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Bilanz 2018/2019
Phoenix kämpft mit rauem Marktumfeld
Konzern setzt stark auf digitale Technologien
Der Konzernabschluss 2018/19 schloss erstmalig die Gesellschaften in Rumänien mit rund 2.200 Beschäftigten ein. „Mit der Akquisition des Pharmagroßhändlers Farmexim und der landesweiten Apothekenkette Help Net hat die Phoenix Group in Rumänien einen neuen attraktiven Markt erschlossen“, sagte Oliver Windholz, Vorsitzender des Vorstands von Phoenix. In Serbien kamen durch die Übernahme einer Apothekenkette über 600 Beschäftige hinzu. Die Zahl der Beschäftigten insgesamt erhöhte sich von 34.000 auf 37.000 Mitarbeiter. Insgesamt verfügt Phoenix heute über 2.500 Apotheken in Kontinentaleuropa.
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Fokus auf Digital
Für die Zukunft setzt der Konzern stark auf digitale Technologien. So soll im Sommer 2019 die neue Digitaleinheit PXG Health Tech in Betrieb genommen werden. Ziel sei es, den Kunden europaweit digitale Lösungen anzubieten. Phoenix kooperiere ferner mit Startups. Im Vereinigten Königreich starte ein Pilotprojekt im Bereich Telemedizin. Im Rahmen von Online-Konsultationen könnten sich Patienten dort durch Ärzte etwa zu Reiseimpfungen beraten lassen, die sie dann in Rowlands-Apotheken erhalten. In Deutschland hat Phoenix die App „deine Apotheke“ auf den Markt gebracht.
Im laufenden Geschäftsjahr rechnet das Unternehmen erneut mit einem Wachstum, das über den europäischen Pharmamärkten liegt. „Aufgrund organischen und akquisitionsbedingten Wachstums sowie einer gesteigerten Effizienz erwarten wir ein Plus bei Umsatz und Ergebnis“, so Konzernchef Windholz.
1 Kommentar
Bilanz 2018/2019
von GAGEL Reinhold am 20.12.2019 um 19:41 Uhr
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