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Unzufrieden mit Standesvertretung
Brandenburg kürzt ABDA-Beiträge um die Hälfte
Rebellion in Brandenburg: Die Landesapothekerkammer Brandenburg hat beschlossen, ihren
ABDA-Beitrag vorerst um die Hälfte zu kürzen. Der Grund: Sie sieht die Interessen der
Basis-Apotheker nicht ausreichend vertreten. Die Kammer hofft, dass andere Länder folgen. Dem Haushaltsentwurf der ABDA will Brandenburg nicht zustimmen.
Es gibt nichts Gutes zu berichten aus Berlin
Der Präsident der Landesapothekerkammer Brandenburg, Jens Dobbert, ist keiner, der die Arbeit der ABDA widerspruchslos abnickt – schon gar nicht, wenn er überzeugt ist, dass sie die Interessen der Apotheker nicht ausreichend vertritt. In seinem Bericht anlässlich der Kammerversammlung am 29. Juni in Potsdam nahm daher die Berufspolitik auf Bundesebene breiten Raum ein. „Es gibt nicht viel Gutes aus Berlin zu berichten“, so Dobbert.
Für die versammelten Apotheker listet Dobbert einige Beispiele auf, wo die Berliner Standesvertretung aus seiner Sicht versagt: etwa die Stellungnahme eines ABDA-Sprechers gegenüber DAZ.online zur Barrierefreiheit. Dass diese für die allermeisten Apotheken noch nie ein Problem gewesen sei, sieht man in Brandenburg anders.
Oder: Die PharmCHF-Studie, in die 3,6 Millionen Euro aus den Apotheker-Kassen flossen. Diese habe von vorherein keine sinnvolle Zielsetzung gehabt. Für Dobbert eine ebensolche Geldverschwendung, wie die zwei Millionen, die der ABDA-Haushaltsentwurf für das kommende Jahr für die Cyrano-Imagekampagne vorsieht. Höchst unzufrieden ist der Kammerpräsident auch mit dem Umgang der ABDA mit dem Thema Lieferengpässe. Die ABDA verwiese stets auf Äußerungen des Bundesgesundheitsministeriums und werde selbst nicht aktiv.
14 Kommentare
In Berlin wurde der Haushalt befürwortet ...
von Kerstin Kemmritz am 29.06.2016 um 21:24 Uhr
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AW: In Bayern ...
von gabriela aures am 29.06.2016 um 22:13 Uhr
AW: Informationsmissbrauch
von dr.christoph klotz am 30.06.2016 um 6:58 Uhr
Richtig so!
von Lisa Schrader am 29.06.2016 um 20:53 Uhr
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Yeah !
von gabriela aures am 29.06.2016 um 20:01 Uhr
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Wann, wenn nicht jetzt?
von Ulrich Ströh am 29.06.2016 um 19:37 Uhr
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Chapeau und Applaus !
von Stephan Gruber am 29.06.2016 um 16:50 Uhr
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Ein Schritt weiter...
von Andreas Flöter am 29.06.2016 um 15:47 Uhr
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AW: NR
von Dieter Dosquet am 29.06.2016 um 15:54 Uhr
AW: Häh?
von Wolfgang Müller am 29.06.2016 um 19:40 Uhr
Brandenburg
von Wolfgang Steffan am 29.06.2016 um 15:44 Uhr
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Brexit?
von Rainer Witz am 29.06.2016 um 14:26 Uhr
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Ich ziehe meinen Hut
von Christiane Patzelt am 29.06.2016 um 14:04 Uhr
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AW: Dem ist nichts hinzuzufügen...
von Thorsten Dunckel am 29.06.2016 um 14:59 Uhr
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