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Beratung
Beratung für sie und für ihn
„Was in der Regel hilft“ lautete die Überschrift unseres Beratungsbeitrags in DAZ Nr. 7. Und Hilfe ist tatsächlich wichtig, denn die monatliche Regelblutung empfinden viele Frauen als enorme Belastung. Erleichtern kann man die Tage mit der Empfehlung von traditionellen pflanzlichen Arzneimitteln (DAZ 7, S. 32).
Belastend ist auch eine Blasenschwäche. Wie können Frauen mit diesem Problem kompetent beraten werden? Eine neue S2k-Leitlinie gibt Empfehlungen zur Therapie und Prävention. Im Mittelpunkt stehen wissenschaftlich relevante Informationen zur Belastungsinkontinenz, der überaktiven Blase und Dranginkontinenz. Als Mittel der ersten Wahl gilt die Verhaltenstherapie, in der Leitlinie werden auch eine Vielzahl medikamentöser Möglichkeiten genannt (DAZ 9, S. 42).
Schmerz ist nicht gleich Schmerz, haben wir in unserem Beratungsbeitrag „Kleiner Unterschied“ in DAZ Nr. 18 festgestellt. Das gilt nicht nur für die verschiedenen Schmerzarten wie nozizeptiver oder neuropathischer Schmerz oder die unterschiedliche Dauer von akutem oder chronischem Schmerz. Es bestehen auch Unterschiede zwischen Frauen und Männern in der Verarbeitung von Schmerzreizen und der Schmerzwahrnehmung (DAZ 18, S. 42).
Kürbis steht bei betagten Männern hoch im Kurs. Das liegt nicht nur daran, weil er gut schmeckt, sondern weil seinen Kernen positive Effekte auf die Prostata zugesprochen werden. Welche Phytopharmaka sonst noch Hilfe für Männer mit benignem Prostatasyndrom bieten, konnten Sie in der DAZ lesen (DAZ 19, S. 32).
Mykosen können bei Frauen und Männern auftreten und sind häufig ein Fall für die Selbstmedikation. Schwierig für die Beratung wird es allerdings, wenn es sich um eine Mykose bei einer schwangeren oder stillenden Frau handelt. Welche Wirkstoffe können dann abgegeben werden? Nachzulesen in DAZ 28, S. 32.
Um die Beratung von Schwangeren drehte sich ein Beitrag in DAZ Nr. 29. Was bei der Abgabe von Repellentien für Schwangere zu beachten ist, war er überschrieben. Warum gerade Schwangere? Weil sie von Mücken und Stechfliegen bevorzugt als Blutspender ausgewählt werden. Wie können sie sich vor den Plagegeistern hierzulande und auf Fernreisen schützen, ohne dem Ungeborenen zu schaden (DAZ 29, S. 34)?
Was hilft, „wenn Mann nicht kann“? Darum ging es in DAZ Nr. 44. Sexuelle Störungen bei Männern können unterschiedlicher Art sein. Eine der bekanntesten ist die erektile Dysfunktion. Welche Ursachen können dieser zugrunde liegen? Welche Arzneimittel können eine erektile Dysfunktion begünstigen? Und welche Therapieoptionen stehen zur Verfügung? (DAZ 44, S. 38).
In DAZ Nr. 47 sind wir der Frage nachgegangen, was bei Scheidentrockenheit hilft. Das Problem tritt nicht nur in den Wechseljahren auf, sondern betrifft auch jüngere Frauen. In der Beratung ist Fingerspitzengefühl gefragt, denn Betroffene scheuen sich oft davor, über ihre Symptome zu sprechen (DAZ 47, S. 34). |
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