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Adexa-Info
„Es muss mehr Geld ins System – jetzt!“
ADEXA beim Protesttag der Region West in Dortmund
May betonte, wie wichtig der gemeinsame Protest sei: „Wir sitzen hier alle im selben Boot, das langsam sinkt. Und wir kämpfen um das Gleiche: um mehr Geld im System, das dann allen zugutekommen kann!“
Die Auswirkungen der Sparpolitik machen sich im Geldbeutel der Angestellten bemerkbar, so May. Auch in der ADEXA-Rechtsberatung werde zunehmend über betriebsbedingte Kündigungen und Streichungen der Sonderzahlung berichtet. Es sei keine arbeitnehmerfreundliche Politik aus dem SPD-geführten Gesundheitsministerium spürbar, so seine Antwort auf Nachfrage von Alexander Müller, der die Kundgebung moderierte.
Durch das Apothekensterben fehlen wohnortnahe Arbeitsplätze. Und ähnlich wie den medizinischen Fachangestellten, bei denen 35 Prozent über den Ausstieg aus dem Beruf nachdenken, gehe es auch vielen PTA und PKA. Gründe sind die hohe Belastung und der Stress bei gleichzeitig niedrigen Gehältern.
May appellierte in Richtung Berlin: „Minister Lauterbach, Minister Habeck, machen Sie Ihren Job und bringen Sie Geld ins System, dann reden wir über alles andere. Das Geld muss kommen und zwar jetzt!“
Infos für ADEXA-Mitglieder
Auch Aktive aus dem Ehrenamt von ADEXA waren in Dortmund beim Protest dabei. Und auch in Stuttgart und Dresden ist ADEXA mit Plakaten vertreten. Infos für die vierte Demo in Dresden am 29. November gibt es über Bianca Schmidt, Leiterin der Regionalen Geschäftsstelle Mitte & Ost (rg-mitte-ost@adexa-online.de).
Bilder und einen Bericht über den Protest in Stuttgart können Sie zeitnah auf unserer Website bzw. in den Sozialen Medien finden. Und abonnieren Sie bitte auch unseren E-Mail-Newsletter!
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