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Video für die ABDA-Kampagne

Unterstützer der Karten-Aktion

jb/jr | Apotheken-Kunden sollen auf ausgeteilten Postkarten der ABDA festhalten, wofür sie ihre Apotheke vor Ort schätzen. Manche Apotheker finden die Aktion weniger gelungen. Andere Kollegen trommeln in einer gemeinsamen Videobotschaft für die Aktion.
Foto: ABDA

Die ABDA hat Postkarten an Apotheken versendet, in denen Kunden dar­legen sollen, warum sie ihre Apotheke vor Ort brauchen. Die Karten sollen gesammelt an die Bundesregierung gesendet werden. In der Apothekerschaft gab es viel Unmut wegen der Aktion. Andererseits rufen einige Kollegen zum Mitmachen auf. Die Apothekerinnen Julia Bark und Antonie Hansen haben eine Videobotschaft veröffentlicht, in der Unterstützer der Aktion erklären, warum sie ihren Beruf lieben und warum es für die Apotheken vor Ort gerade so schwer ist und dass sie deswegen die Unterstützung der Patienten brauchen. Diese sollen in ihre Apotheken vor Ort kommen und dort die Karten ausfüllen. „Erzählt den politischen Entscheidungsträgern, warum Euch Eure Apotheke am Herzen liegt“ so der Aufruf. Bark erklärt, ihr Ansinnen sei es, mehr Geschlossenheit in die Apothekerschaft zu bringen und den Geist des Protesttags wieder aufleben zu lassen. Man müsse die Patienten mit ins Boot holen, um mehr politische Schlagkraft zu entwickeln. Als kleiner Berufsstand würden die Apotheker es ohne die Unterstützung der Wähler nicht schaffen, die Politik zu erreichen. |

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