Apotheke und Markt

Studie zu Roleca® Wacholder: Keine Nephrotoxizität beobachtet

Foto: Roleca

Wacholderbeeröl wurde vom Committee on Herbal Medicinal Products (HMPC) der europäischen Arzneimittelbehörde als traditionelles pflanz­liches Arzneimittel bei dyspeptischen Beschwerden eingestuft. Den positiven Effekten, die das Öl auf die Verdauung hat, werden allerdings immer wieder angebliche nephrotoxische Effekte entgegengehalten, obwohl die wissenschaftliche Basis für diese Aussage fehlt. Aktuelle Untersuchungen an diabetischen Ratten, denen über einen Zeitraum von zwei Wochen hoch­dosiertes Wacholderbeeröl verabreicht wurde, sprechen nun gegen eine nephrotoxische Wirkung. Vielmehr deutete sich in der Studie ein schützender Effekt von Wacholderbeeröl auf die Nierenfunktion an.

In Deutschland ist ausschließlich Roleca® Wacholder als traditionelles Arzneimittel bei dyspeptischen Beschwerden zugelassen. Qualität und Wirksamkeit basieren auf hoch dosiertem Arznei-Wacholderbeeröl, das nach modernen Herstellungsverfahren nachhaltig und ressourcenschonend in der EU gewonnen wird. Im Gegensatz zur traditionellen Extraktion mithilfe von organischen Substanzen wie Methanol und Hexan wird das Arznei-Wacholderbeeröl mittels Wasserdampfdestillation extrahiert. Jede Kapsel Roleca® Wacholder enthält 100 mg Wacholderbeeröl, das aus ca. 10 g handverlesenen Beeren des Wacholders stammt. Es wurde bereits 2017 von der US-amerikanischen Gesundheitsbehörde als „Generally Recognized as Safe (GRAS)“ eingestuft. Aufgrund der guten Verträglichkeit kann Roleca® Wacholder auch für die Langzeittherapie empfohlen werden.

Roleca Pharma GmbH, Königstraße 52, 30175 Hannover, www.roleca.de

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