Feuilleton

Ein Apotheker und Dichter

Zum 50. Todestag von Josef Außerhofer

Von Christoph Friedrich | Am 20. April 1973 verstarb in seiner Heimatstadt Schwaz in Österreich der Apotheker Josef Außerhofer (1894 – 1973), der zugleich in die Literaturgeschichte als Verfasser zahlreicher Romane, Novellen und Dramen einging. Trotz literarischer Erfolge blieb Außerhofer aber seinem Beruf als Apotheker treu, den er im Unterschied zu anderen aus der Pharmazie hervorgegangenen Literaten wie Theodor Fontane (1819 – 1898), Ludwig Bechstein (1801 – 1860), Hermann Sudermann (1857 – 1928) oder Georg Trakl (1877 – 1914) nicht als Bürde empfand, sondern ihn noch wenige Jahre vor seinem Tod ausübte. Seine Biografie dürfte daher für die Pharmaziegeschichte von besonderem Interesse sein [1].
Foto: Bildarchiv C. Friedrich

Abb. 1: Porträt Josef Außerhofers [3]

Am 18. Januar 1894 wurde Josef Außerhofer in der Tiroler Silberstadt Schwaz geboren [2]. Der Vater, der aus einem Pustertaler Bauerngeschlecht stammte, und die Mutter arbeiteten als Schuldiener in der Volksschule in Schwaz. In diesem Gebäude wurde Josef Außerhofer nicht nur geboren, sondern verlebte auch seine Kindheit (Abb. 2) [3]. Er verlor jedoch sehr früh seinen Vater, sodass die Mutter, der ihr Mann „nichts anderes hinterlassen hatte als sechs unmündige Kinder“ [4], für ihn und die fünf Geschwister allein sorgen und er seine Kindheit in ärmlichen Verhältnissen verleben musste.

Am 16. September 1905 trat Außerhofer in das Erzbischöf­liche Gymnasium Borromäum in Salzburg ein [5]. Hier widmete er sich mit Begeisterung der Musik, wurde Domsänger und besuchte das Mozarteum. Er spielte Orgel und begann mit 13 Jahren zu komponieren. Er selbst erinnert sich: „Absolutes Gehör und ein ausgeprägter Formensinn machten mir das Studium der Musiktheorie kinderleicht“ [6]. Außerhofer war zudem ein sehr guter Schüler, erhielt einen Preis und hatte durchgängig gute und sehr gute Noten. Die Maturitätsprüfung bestand er mit „Auszeichnung“ [7].

Foto: Stadtarchiv Schwaz

Abb. 2: Der Geburtsort Gebäude der ehemaligen Volksschule in Schwaz, in dem Josef Außerhofer geboren wurde und seine Kindheit verlebte.

Studien- und Militärzeit

Für das Wintersemester 1914/1915 immatrikulierte sich Josef Außerhofer an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck als Student der Theologie [8]. Kurz zuvor hatte jedoch der Erste Weltkrieg begonnen, sodass er sich nach nur zwei Semestern zum Militärdienst [9] an der stark umkämpften Dolomitenfront meldete [10]. Erst im Sommersemester 1919/1920 konnte er sein Studium in Innsbruck fortsetzen, wechselte allerdings nun zur Medizin. Im März 1921 brach Außerhofer das Studium ab, um sich ganz der Musik zu widmen. Zunächst trat er eine Stelle als Lehrer in Niederösterreich an, war dann aber als Musiker in Österreich und Bulgarien tätig. In dieser Zeit musste er jedoch unter sehr ärm­lichen Verhältnissen leben, weshalb er sich 1926 entschloss, an die Innsbrucker Universität zurückzukehren [11]. Hier belegte er zunächst Mineralogie und Petrografie bei Bruno Sander (1884 – 1979) und Geologie und Paläontologie bei Raimund von Klebelsberg (1886 – 1967). Daneben besuchte Josef Außerhofer Vorlesungen bei dem Ordinarius für Deutsche Sprache und Literatur Moritz Enzinger (1891 – 1975) und dem Musikwissenschaftler Wilhelm Fischer (1886 – 1962) [12].

Studium der Pharmazie

1929 entschloss sich Außerhofer, wohl wegen der Aussicht auf ein sicheres Einkommen, in Innsbruck Pharmazie zu studieren. Das Pharmaziestudium betrug in Österreich damals sechs Semester und endete mit drei Prüfungen, von denen eine an der Philosophischen und zwei an der Medizinischen Fakultät abgelegt werden mussten [13]. Zu seinen Lehrern gehörte Josef Lindner (1880 – 1951), der Vorlesungen zur Pharmazeutischen Chemie und Pharmazeutisch-chemische Übungen anbot. Lindner hatte 1923 in Innsbruck das Extraordinariat für Pharmazeutische und Physikalische Chemie übernommen und wurde 1929 zum Ordinarius ernannt. Er entwickelte maßanalytische Verfahren für organische Verbindungen [14]. Vorlesungen zur Pharmakognosie sowie praktische Übungen übernahm der ordentliche Professor, Vorstand des Pharmakognostischen Instituts und Apotheker Ludwig Kofler (1891 – 1951). Kofler, der Botanik, Chemie, Pharmazie und Medizin studiert hatte und zum Dr. phil. und med. promoviert worden war, beschäftigte sich vor allem mit mikroskopischen, mikrochemischen und biologischen Untersuchungen von Saponin-Drogen. Besonders bekannt wurde die von ihm entwickelte Mikroschmelzpunktbestimmung [15].

Vorlesungen über allgemeine und spezielle Verordnung von Arzneimitteln sowie Übungen in der Rezeptur zur Herstellung von Arzneien hielt der ordentliche Professor Adolf Jarisch (1891 – 1965), der das Fach „Experimentelle Pharmakologie“ in Innsbruck eingeführt hatte. Dieser untersuchte unter anderem therapeutische und toxische Effekte von Digitalisglykosiden. Nach ihm wurde der Bezold-Jarisch-Effekt benannt, ein vom Herzmuskel ausgehender Schon­reflex, der auch durch die blutdrucksenkende Wirkung der Mistel erzeugt werden kann. Jarisch nutzte bereits selbst hergestellte Kurzfilme für seinen modernen Unterricht, um den Studenten ein besseres Verständnis der Wirkungen von Alkohol, Morphin und Strychnin zu ermöglichen. Vorlesungen über „Chemische Untersuchungen menschlicher Sekrete und Exkrete für Pharmazeuten”, die Außerhofer auch besuchte, wurden von dem ordentlichen Professor für Angewandte Medizinische Chemie [16] Martin Henze (1873 – 1956) gehalten [17]. Schließlich bot der Besitzer der Innsbrucker Stadtapotheke, Privatdozent Dr. Ludwig Winkler (1873 – 1935), der sich bereits 1927 für Pharmaziegeschichte habilitiert hatte [18], eine „Einführung in die Handschriften und alten Drucke der Arzneibücher” an. Die Universität Innsbruck ermöglichte Außerhofer somit ein sehr breit gefächertes Studium der Pharmazie, wie dies in Deutschland zu dieser Zeit noch gar nicht möglich war, denn dort gab es erst ab 1935 ein sechssemestriges Studium. Es legte den Grundstein für seine Berufstätigkeit als Apotheker und seine umfangreichen naturwissenschaftlichen Kenntnisse.

Foto: Stadtarchiv Schwaz

Abb. 3: Apotheke in der Franz-Josef-Straße in Schwaz, in der Außerhofer bis 1968 tätig war.

Tätigkeit als Apotheker

1933 schloss Außerhofer sein Pharmaziestudium mit Auszeichnung ab und leistete am 22. Juni des gleichen Jahres einen Eid als Magister der Pharmazie [19]. Seine erste Stelle trat er im November 1933 bei Apotheker Fischer in Innsbruck an [20], im März 1934 wechselte er in die Innsbrucker Stadtapotheke [21]. 1935 legte Außerhofer die Aspirantenprüfung ab. Im Februar 1936 wurde seine Ehe mit Helene Wasitzky, die er 1922 geheiratet hatte, vom obersten Gerichtshof Österreichs für nichtig erklärt [22]. So konnte Außerhofer im April 1936 Margarete Knapp-Friess, die Tochter des Schwazer Stadtapothekers, heiraten, die Trauung fand in der evangelischen Christuskirche in Innsbruck statt. [23]. Er begann nun seine Tätigkeit in der Stadtapotheke zum Einhorn in Schwaz, die seinem Schwiegervater Max Friess seit 1910 gehörte (Abb. 3) [24]. Ab 1941 leitete Apotheker Dr. Mag. Erich Knapp (1898 – 1984), Sohn des Kaufmanns und Bürgermeisters von Schwaz Ernst Knapp und Bruder von Friedrich Knapp, der in erster Ehe mit Margarethe Knapp verheiratet gewesen war, die Offizin [25].

Während des Zweiten Weltkrieges war Außerhofer Militärapotheker. Nach dem Krieg arbeitete er wieder in der Apotheke zum Einhorn als Angestellter. Erst 1965 übernahm er die Leitung der Apotheke. Aber bereits drei Jahre später übergab er diese wieder an Erich Knapp, vermutlich aufgrund seines fortgeschrittenen Alters, aber wohl auch, um sich ganz seinen literarischen Arbeiten zu widmen [26]. Am 20. April 1973 verstarb Josef Außerhofer und wurde am 2. Mai 1973 auf dem Friedhof der St. Martins Kirche in seiner Heimatstadt Schwaz beigesetzt [27] (Abb. 5).

Foto: Stadtarchiv Schwaz

Abb. 5: Todesanzeige für Josef Außerhofer

Josef Außerhofer als Schriftsteller

Josef Außerhofer widmete sich neben seiner Tätigkeit als Apotheker regelmäßig schriftstellerischen Arbeiten und hinterließ ein beachtliches Werk, vor allem Romane, Novellen, Dramen und Gedichte [28]. 1936 erschien sein erster Roman „Heimat in Not”, in dem er seine Kriegserlebnisse verarbeitete und auch auf den verheerenden Brand in seiner Heimatstadt Schwaz einging [29]. Es folgten 1946 der heitere Heimatroman „Spiel der Herzen” und 1956 „Der Ketzer und die Berge”, indem er ein eher düsteres Bild der Schwazer Gegend zeichnet. Diese Romane sind dennoch mehr als Unterhaltungsliteratur [30]. Immer wieder thematisierte Außerhofer hier Daseinsfragen des Menschen wie Leben und Tod, so etwa auch 1947 in seiner Novelle „Der Tod und das stumme Geigerlein”, die auch außerhalb Österreichs bekannt wurde [31].

1949 beteiligte er sich an einem von der österreichischen Landesregierung ausgeschriebenen Wettbewerb für Volksstücke mit seinem Schauspiel „Bettelmann, das Spiel vom Sterben des armen Mannes“, das gewisse Ähnlichkeiten mit Hugo von Hofmannsthals (1874 – 1929) „Jedermann“ besitzt, für das er mit dem ersten Anerkennungspreis – ein erster Preis wurde nicht vergeben – und einem Preisgeld von 1500 Schilling ausgezeichnet wurde. Es gab sehr erfolg­reiche Aufführungen in Theatern in Innsbruck und Schwaz sowie auf der Freilichtbühne vor dem Stift Melk [32]. Große Beachtung fand die 1960 erschienene und in Reimen abgefasste Dramen-Trilogie „Der unsterbliche Narr – Die Komödie der Menschheit”, die auch pharmazeutische Bezüge aufweist (Abb. 4). Im ersten Teil, „Der Vagant“, der ins 16. Jahrhundert führt, werden sieben Streiche des Till Eulenspiegel vorgestellt. Gleich am Anfang erscheint ein Krämer, der mit Arzneimitteln handelt, darunter ein „Elixir ad longam vitam“, von dem es heißt: „Ein Wundersaft, schenkt dir Gesundheit und Lebenskraft/Nur ein paar Tropfen in ein Glas Wein/Macht dir den Leib und die Seele rein“ [33]. Till Eulenspiegel entlarvt indes diesen Krämer als Pfuscher, der im Sinne der „Dreckapotheke“ einen „Extrakt aus eines Gehenkten Samen“ anbot. Außerhofer lässt schließlich Till auf der kaiserlichen Burg sagen: „Die Ärzte gehen hoch gelahrt herum/und halten da und dort Konsilium/Sie flüstern auf Lateinisch, schreiben dann Rezepte, die kein Teufel lesen kann.“ Als Seelenabführmittel empfiehlt Till Pulver, Pillen, Zäpfchen, Elixiere, Salben, Aderlässe und Klistiere [34]. Er wird schließlich an einer Universität zum Ehren­doktor promoviert und begegnet dem Magister Faust. In diesen Szenen zeigt der Autor seine profunde Bildung, die er sich an der Universität anzueignen vermochte.

Foto: Bildarchiv C. Friedrich

Abb. 4: Titelblatt einer Dramen-Trilogie von Josef Außerhofer.

Im zweiten Teil, „Der Spiegelmensch“, wird mit grotesken Mitteln der Untergang des Dritten Reiches gezeigt. An Außerhofers pharmazeutische Tätigkeit erinnert die Erwähnung des Schlafmittels Chloralhydrat, dessen Summen­formel sogar genannt wird. So heißt es: „Drum eilen wir, die Narren auszumerzen/Mit einer Spritze voll Chloralhydrat“ [35]. Im dritten Teil, „Die Masken Luzifers“, in dem ein Dritter Weltkrieg thematisiert wird, tritt ein Student der Biologie auf, der Chromosomen, Protoplasma und die Vererbungs­lehre erwähnt. Ferner gibt es drei Professoren für Physik, Biologie und Literatur. Letzterer bemerkt über Paracelsus: „Daß er kein Träumer und Phantast geblieben/Beweist, dass nun modernem Forschungsdrang/Das unerhörte Zauberstück gelang“. In einem Labor wird der Homunculus, ein künstlich hergestellter kleiner Mensch, erschaffen. Erwähnt werden ferner ein Elektronenmikroskop, aber auch Vitamine und Hormone, die zeigen, dass Außerhofer sich in den modernen Naturwissenschaften und der Pharmazie auskannte [36].

Der Verleger Professor Karl Paulin bemerkt über dieses Werk: „Der kosmischen Gedankenführung des Dichters, der alle Höhen und Tiefen der Menschheit durchmisst, entspricht eine Sprache von klassischer Schönheit, die, auch in überirdischen Visionen, in jedem Wort und Bild lebensvoll und allgemein verständlich bleibt. Vers und Reim beherrscht der Dichter mit schöpferischer Kraft“ [37]. Im Briefwechsel mit dem Verlag wurde immer wieder Außerhofers „fabel­hafte Verstechnik“ hervorgehoben und bemerkt: „Sie beherrschen sie in einer Weise, wie man sie eigentlich nur bei ganz großen Formkünstlern findet“ [38].

1963 erschien sein Roman „Wunder und Abenteuer der Hanna Gost”, in dem Außerhofer sehr einfühlsam die Entwicklung des fantasiebegabten Kindes Hanna schildert. Hier gibt es die Apothekerfigur Rochus Ginster, der gemeinsam mit Hannas Vater den Halleyschen Kometen beobachtet. Über diesen heißt es, „daß sich in seinem Kometenschweif Stoffe befinden, die sich zu Cyan-Wasserstoff verbinden“ [39]. Wie bereits in vorangegangenen Werken flossen auch in diesen Roman Außerhofers Erfahrungen und Erlebnisse als Sohn einer armen Witwe und als Soldat im Ersten Weltkrieg ein. Als sozial eingestellter Autor schildert er die inzwischen fast erwachsene Hanna Gost in der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg als Mittlerin „zwischen Hungernden und Satten, zwischen den gedankenlos Besitzenden und den verschämten Armen“ [40]. Im Roman findet man schließlich auch einen musikalischen Apotheker, dessen Tochter „irgendetwas Sentimentales“ sang [41].

Bereits am 12. Oktober 1960 hatte der österreichische Bundespräsident Außerhofer in Anerkennung seines literarischen Werkes zum Professor ernannt. Zehn Tage später, am 22. Oktober 1960, wurde er Ehrenbürger der Stadt Schwaz [42] (Abb. 6).

Foto: Stadtarchiv Schwaz

Abb. 6: Verleihung des Titels Ehrenbürger der Stadt Schwaz an Josef Außerhofer (links) und den in Schwaz geborenen Salzburger Domkapellmeister Prof. Josef Messner (1893 – 1969).

Außerhofer zählt zu den wenigen literarisch tätigen Apothekern, die ihrem Beruf treu blieben und dennoch ein beeindruckendes literarisches Werk zu schaffen vermochten. Wie Hermann Holzmann feststellt, arbeitete er „in aller Stille“ aus „innerem Zwang heraus […], trotz der Anstrengung seines Berufes als Apotheker, um inneren Ausgleich und seelische Befriedigung zu finden“ [43]. Bedauerlich ist, dass die Werke von Außerhofer nicht über eine Erstauflage hinauskamen, obwohl viele von ihnen eine neue Entdeckung verdienen und für Apotheker, ins­besondere solche, die sich für die Geschichte ihres Faches interessieren, von beson­derem Interesse sein dürften. |

Der Autor dankt stud. pharm. Stefanie Kunze für ihre im wahlobligatorischen Unterricht durchgeführten Recherchen und Mag. Ursula Kirchner vom Stadtarchiv Schwaz für ihre freundlichen Auskünfte und die Bereitstellung von Bildern.

Literatur

 [1] Friedrich C, Müller-Jahncke W-D. Geschichte der Pharmazie. Von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart (Geschichte der Pharmazie/R. Schmitz; 2), Eschborn 2005, S. 741–745

 [2] Teissl E. Prof. Josef Messner und Prof. Mag. pharm. Josef Außerhofer werden Ehrenbürger der Stadt Schwaz. Niederschrift der Festsitzung, Schwaz 1960, S. 7; Strobel A. Leben und Werk Josef Außerhofers. Zum 70. Geburtstag am 18. Jänner. In: Tiroler Tageszeitung 17. Januar 1964, Nr. 13, S. 6

 [3] Mitteilung von Frau Mag. Ursula Kirchner, Stadtarchiv Schwaz, vom 16. und 18. Dezember 2022

 [4] Hörhager P. Josef Außerhofer (1894 – 1973) – ein großer (und fast vergessener) Wortkünstler. In: Heimatblätter. Schwazer Kulturzeitschrift Nr. 88, August 2021, S. 13–15, hier S. 15

 [5] Landesarchiv Salzburg. (SLA) Kt. 2, Bd. 13, Serie Meldescheine bis 1924, Außerhofer Josef (unpaginiert)

 [6] Hörhager [wie Anm. 4], S. 15

 [7] Programm des vom hohen K. K. Ministeriums für Kultus und Unterricht durch Erlaß vom 9. November 1884. Z. 21500 mit dem Rechte der Öffentlichkeit beliehenen fürsterzbischöflichen Gymnasiums am Kollegium Borromäum zu Salzburg des Schuljahres 1906/1907. 58. Jahresbericht des Schuljahres Salzburg 1907, S. 1; 60. Jahresbericht des Schuljahres 1908/1909. Salzburg 1909, S. 9; 61. Jahresbericht des Schuljahres 1909/1910. Salzburg 1910, S. 10; 63. Jahresbericht. Programm des Schuljahres 1911/1912. Salzburg 1912, S. 9f.; 65. Jahresbericht.1913/1914. Salzburg 1914, S. 11; Programm des hohen K. K. Ministeriums für Kultus und Unterricht […] des Schuljahres 1914/15, S. 21.

 [8] Universitätsarchiv Innsbruck (UAI). Reihe der Inskriptionsblätter / Nationalien, o. O., o. J. (unpaginiert), vgl. auch Hein W-H, Außerhofer, Josef. In: Hein W-H, Schwarz H-D (Hrsg.). Deutsche Apotheker-Biographie, 1. Ergänzungsband, Stuttgart 1986, S. 11.

 [9] (UAI) Bericht über das Studienjahr 1915/16 erstattet von Dr. Walther von Hörmann zu Hörbach, derzeit Prorektor der K. K. Leopold-Franzens-Universität Innsbruck. Innsbruck 1917, S. 28; Stadtarchiv Schwaz, Rede anlässlich von Außerhofs Ehrenbürgerschaft, Sternad Chronik JZ 1960

[10] Teissl [wie Anm. 2], S. 7

[11] Teissl [wie Anm. 2], S. 7

[12] Personalstand, Anstalten und Vorlesungen im Sommer-Halbjahr 1928/29. Leopold-Franzens-Universität, Innsbruck 1928, S. 15–18

[13] Kletter C. Pharmazie an der Universität Innsbruck. In: Peter Dilg (Hrsg.): Pharmazie in Innsbruck. Historische und aktuelle Aspekte. Marburg 2012, S. 41f.

[14] Kletter [wie Anm. 13], S. 47f.

[15] Huter F. Hundert Jahre Medizinische Fakultät Innsbruck 1869–1969. Band 2, Innsbruck 1969, S. 299; Roland Wannenmacher: In Memoriam Ludwig Kofler. In: Österreichische Apotheker-Zeitung 6 (1952), S. 524–527, Kletter [wie Anm. 13], S. 44f.

[16] Personalstand [wie Anm. 12], S. 15, 19, 22, 40, 52

[17] Reihe Inskriptionsblätter [wie Anm. 8]

[18] Ganzinger K. Winkler, Ludwig. In: Hein W-H, Schwarz H-D (Hrsg.): Deutsche Apotheker-Biographie. Bd. 2. Stuttgart 1978, S. 756f.; Hein [wie Anm. 8], S. 756

[19] NN. Tirol und Vorarlberg (Promotionen). In: Innsbrucker Nachrichten Nr. 168, 24. Juli 1933, S. 6

[20] NN. Tagesgeschichtliche Notizen. In: Pharmazeutische Post Nr. 46, 18 (1933), S. 545

[21] NN. Mitteilungen der Zentralstelle. In: Pharmazeutische Presse Nr. 11, 17. März (1934), S. 92; Sternad Chronik JZ 1960 [wie Anm. 9]. Dr. Andreas Winkler konnte Außerhofers Tätigkeit in der Innsbrucker Stadtapotheke nicht bestätigen, da die entsprechenden Unterlagen im Zweiten Weltkrieg verloren gegangen sind; Persönliche Mitteilung von Dr. Andreas Winkler am 12. Januar 2023

[22] Tiroler Landesarchiv. Taufbuch der Pfarre Schwaz vom 12. Juli 1883 bis 30. November 1898, S. 203

[23] NN. Salzburg und Nachbarländer. In: Salzburger Volksblatt Nr. 91, 20. April 1936, S. 6

[24] RP: Dichter-Apotheker Mr. Josef Außerhofer, Schwaz – 65 Jahre. In: Österreichische Apotheker-Zeitung 13 (1959), S. 89

[25] Mitteilung von Mag. Ursula Kirchner, Stadtarchiv Schwaz, am 16. Januar 2023

[26] Stadtarchiv Schwaz. Verzeichnis der Apotheker in Schwaz., o. O., o. J.

[27] Stadtarchiv Schwaz. Todesanzeige von Professor Magister Josef Außerhofer, Schwaz 1973

[28] Hein [wie Anm. 8], S. 11

[29] Holzmann H. Josef Außerhofer – der Dichter und Denker. In: Schöpferisches Tirol 1, Innsbruck 1953, S. 60–62

[30] Strobel [wie Anm. 2]; Sternad Chronik JZ 1960 [wie Anm. 9]

[31] Holzmann [wie Anm. 29], S. 60–62

[32] NN. Preiszuerkennung im Volksstücke-Wettbewerb. In: Tiroler Tageszeitung Nr. 68 (1949), S. 4; Holzmann [wie Anm. 29], S. 62

[33] Außerhofer J. Der unsterbliche Narr. Komödie der Menschheit. Innsbruck 1960, S. 8f.

[34] Außerhofer [wie Anm. 33], S. 49

[35] Außerhofer [wie Anm. 33], S. 253f.

[36] Außerhofer [wie Anm. 33], S. 388f.

[37] Zitiert nach Hörhager [wie Anm. 4], S. 13

[38] Hörhager [wie Anm. 4], S. 13

[39] Außerhofer J. Wunder und Abenteuer der Hanna Gost. Innsbruck 1963, S. 43 und 48f.

[40] Außerhofer [wie Anm. 39], S. 151

[41] Außerhofer [wie Anm. 39], S. 191; zu musizierenden Apothekern vgl. Friedrich C. Vorhang auf für musizierende Apotheker. In: Pharmazeutische Zeitung 145 (2000), 3995–4002

[42] Holzmann [wie Anm. 29], S. 59f.; Stadtarchiv Schwaz: Eintrag im Ehrenbuch der Stadt Schwaz und Todesanzeige von Josef Außerhofer

Autor

Prof. Dr. Christoph Friedrich studierte Pharmazie und Geschichte in Greifswald, dort Promotion 1983 und 1987 Habilitation für Geschichte der Pharmazie, 1992 Professur für Geschichte der Pharmazie in Greifswald. Von 2000 bis 2021 Leitung des einzigen Institutes für Geschichte der Pharmazie in Marburg.

Institut für Geschichte der Pharmazie und Medizin (in Gründung), Wilhelm-Roser-Straße 2, 35032 Marburg

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