Apotheke und Markt

Eine Krankheit, viele Symptome

Carmenthin® – multimodale Therapie bei funktionellen Verdauungsbeschwerden

gc | Funktionelle Verdauungsbeschwerden haben viele Gesichter. So vielfältig wie die Symptome sind auch die möglichen Auslöser. Mit Carmenthin® steht eine gut verträgliche Therapieoption zur Verfügung, die mehrere Symptome zugleich behandelt.

Aktuell sind etwa 15% der Deutschen von funktionellen Magen-Darm-Beschwerden betroffen. Bei jedem können sich die Verdauungsstörungen auf eine andere Weise darstellen. Die Vielfalt der Beschwerden, die einzeln, gehäuft oder im Wechsel auftreten können, erschweren Diagnose und Therapie. Die Diagnose „funktionelle Verdauungs­störung“ erfolgt daher aktuell als Ausschlussdiagnose – und oft sehr spät, was für die Patienten belastend ist.

Foto: Dr. Willmar Schwabe

Forschungsansätze zu möglichen Ursachen

Um die Diagnose künftig zu erleichtern und eine zielgerichtetere Therapie zu ermöglichen, wird intensiv an der Identifikation potenzieller Auslöser der funktionellen Verdauungsstörungen geforscht. Diskutiert wird beispielsweise eine veränderte Zusammensetzung des Darmmikrobioms. So weiß man, dass sich das Mikrobiom bei Reizdarmpatienten von Nicht-Reizdarmpatienten unterscheidet. Zudem stehen die Einflüsse der Bauch-Hirn-Achse im Fokus des wissenschaftlichen Interesses. Sind Schmerzen ein besonders belastendes Symptom der Magen-Darm-Beschwerden, kann es an einer Überempfindlichkeit des Nervengeflechts im Bauchraum liegen. Nicht ungewöhnlich ist bei Reizdarmpatienten zudem eine familiäre Häufung. Weiterhin werden Magen-Darm-Infekte sowie die Einnahme von Antibiotika als weitere Risikofaktoren für funktionelle Verdauungsbeschwerden angenommen. Dabei spielen Mikro­entzündungen eine Rolle, die nach einer Infektion zurückbleiben und das Darmmikrobiom nachhaltig verändern können. Darüber hinaus kann ein Magen-Darm-Infekt zu einer erhöhten Schleimhautdurchlässigkeit, also einer Barrierestörung (Leaky Gut Syndrom) mit nachfolgenden Veränderungen und entsprechenden Beschwerden führen.

Carmenthin®: Breites Wirkspektrum dank Multi-Target-Prinzip

Da Betroffene in der Regel über mehr als nur ein Symptom klagen, empfiehlt sich zur Behandlung funktioneller Verdauungsstörungen eine multimodale Therapie. Pflanzliche Präparate sind eine gute Option, da sie durch ihr Multi-Target-Prinzip ein breites Wirkspektrum bieten und somit mehrere Beschwerden gleichzeitig lindern können. Als evidenzbasierte Hilfe zur Linderung der typischen Symptome funktioneller Verdauungsbeschwerden wie Blähungen, Völlegefühl, Schmerzen und Krämpfe, hat sich die Kombination ätherischer Öle der Pfefferminze und des Kümmels, wie in Carmen­thin® enthalten, bewährt. Neben der nachgewiesenen Wirksamkeit spricht auch die gute Verträglichkeit für die Kombination, denn sie ist eine wesentliche Voraussetzung für die Langzeiteinnahme.

Die regelmäßige Einnahme von zweimal täglich einer Kapsel Carmenthin® kann zur Besserung funktioneller Verdauungsbeschwerden beitragen. Eine aktuelle Studie zeigt: Die positive Wirkung verstärkt sich sogar bei einer längerfristigen Einnahme. 93% der Patienten zeigten nach elf beziehungsweise zwölf Monaten Einnahme insgesamt eine starke oder sehr starke Verbesserung des allgemeinen Gesundheitszustandes. Damit steht für die Betroffenen eine nachhaltige und gut verträgliche Therapie zur Verfügung.

Quelle: 
Pressekonferenz Carmenthin® „Reizmagen, Reizdarm & Co – was Sie jetzt darüber wissen sollten“, 18. April 2023, veranstaltet von Dr. Willmar Schwabe GmbH & Co. KG.

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