Bewährte Hilfe bei Sodbrennen

Millionen Deutsche leiden unter Reflux-Beschwerden wie Sodbrennen und säurebedingten Magenschmerzen. Diese werden oft mit Protonenpumpen-Hemmern (PPI) behandelt. 2021 wurden in Deutschland 3,6 Milliarden Tagesdosen Protonenpumpen-Hemmer verordnet. Die Wirkstoffe sind in der Lage, säurebedingte Beschwerden effektiv zu lindern, allerdings können die Substanzen dabei die Darmflora verändern und andere ungünstige Effekte auslösen. Wirksame Alternativen mit einer sehr guten Verträglichkeit wie beispielsweise die Luvos^® Heilerde sind daher willkommene Therapie­optionen für die Behandlung von Reflux-Beschwerden wie Sodbrennen und säurebedingte Magenschmerzen.

Heilerde ist ein wirksames Antazidum

Bei Reflux-Beschwerden wie Sodbrennen sowie bei säurebedingten Magenschmerzen wie Aufstoßen, Völlegefühl, Übelkeit und Schmerzen leistet die naturreine Luvos-Heilerde aufgrund ihrer sehr hohen Säurebindungskapazität schnelle und zuverlässige Hilfe ohne bekannte Nebenwirkungen. Ein Teelöffel (6,5 Gramm) des naturreinen eiszeitlichen Gesteinspulvers aus Lössvorkommen bindet etwa 25 mVal Säure. Diese Säurebindungskapazität entspricht den Vorgaben des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) für Antazida, weshalb Luvos^® Heilerde auch als säurebindendes Arzneimittel mit dem Wirkstoff Heilerde gegen Sodbrennen zugelassen ist.

Zur dauerhaften Einnahme geeignet

Die pulverförmige Heilerde wird in ein Glas Wasser eingerührt und in kleinen Schlucken eine halbe Stunde vor oder nach dem Essen getrunken. Alternativ kann sie in Form von Kapseln eingenommen werden. Ihre Wirkung setzt bereits fünf Minuten nach der Einnahme ein, wie eine als Anwendungsbeobachtung angelegte Studie mit 146 Patienten über zwei Wochen zeigte. Die Lebensqualität der Betroffenen verbesserte sich deutlich und 80 Prozent der Studienteilnehmer bewerteten die Wirkung mit „sehr gut“ oder „gut“.

Schutzfilm für die strapazierte Speiseröhre

Eine weitere aktuelle Studie, die am Universitätsklinikum Würzburg durchgeführt wurde, untersuchte die Wirkung der Heilerde auf die Speiseröhre. Dazu wurden Patienten mit Sodbrennen nach Einnahme von Luvos^® Heilerde mit einer Magenspiegelung endoskopisch untersucht. Dabei konnte beobachtet werden, dass sich die Tonmineralien wie ein Schutzfilm über die strapazierte Schleimhaut der Speiseröhre von Reflux-Patienten legen, was Reizung und Schmerzen lindert.

Mikrobiom-Protektion

Zudem wirkt das Naturprodukt protektiv auf das Mikrobiom, wie die ersten Ergebnisse der ARENA-Studien 1 und 2 der Ludwig-Maximilians-Universität in München zeigen. Im Rahmen dieser Studien untersuchten die Wissenschaftler die Zusammen­setzung des Darm-Mikrobioms vor, während und nach einer Behandlung mit Luvos^® Heilerde. Erste Studien­ergebnisse demonstrieren zu allen Untersuchungszeiten ein stabiles intestinales Bakterienprofil. Luvos^® Heilerde verändert also die Zusammensetzung des Mikrobioms nicht. Die Studienautoren beurteilen die Mikrobiom-Protektion als sehr bedeutend, da sie sich positiv auf die Barriere-Funktion der Darmwand auswirkt.

Paradigmenwechsel bei der Behandlung von Sodbrennen

Die gute Wirkung von Antazida wie beispielsweise der Luvos^® Heilerde schätzt auch das Expertengremium der S2k-Leitlinie Gastroösophageale Refluxkrankheit. Die aktualisierte Fassung der Behandlungsleitlinie, die derzeit als Konsultationsfassung vorliegt, setzt auf eine symptomadaptierte Strategie. Sowohl Lebensstil­änderungen als auch säurebindende Präparate können der Leitlinie zufolge zu einer zufriedenstellenden bedarfsorientierten Symptomkontrolle führen. „Protonenpumpen-Hemmer sollen nur noch genutzt werden, wenn sie zwingend erforderlich sind“, betonte der Gastroenterologe Prof. Dr. Joachim Labenz, Siegen, einer der Leitlinienautoren, im Rahmen einer Pressekonferenz von der Heilerde-­Gesellschaft Luvos. Sein Fazit: „Das ist ein Paradigmenwechsel in der Behandlung!“