Gesundheitspolitik

Kommt Bewegung in die Honorarfrage?

Lauterbach: Gespräche in der zweiten Jahreshälfte / Laumann: Keine faire Honorierung im ALBVVG

cha | Möglicherweise zeigt die Beharrlichkeit der ABDA-Spitze doch noch Wirkung bei der Honorarfrage. Wie ABDA-Präsidentin Gabriele Regina Overwiening beim Facebook-Talk am vergangenen Donnerstag berichtete, habe Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach beim Austausch mit der ABDA-Spitze Verständnis für die Forderungen der Apotheker geäußert. Allerdings könnten entsprechende Gespräche aufgrund der vielen Gesetzesvorhaben erst in der zweiten Jahreshälfte stattfinden. Bei dem im Lieferengpassgesetz (ALBVVG) vorgesehenen Engpass-Ausgleich könnte sich ebenfalls noch etwas tun: Lauterbach habe erklärt, es sei nicht möglich gewesen, einen höheren Zuschlag durchs Kabinett zu bringen. Wenn nun aber aus dem Parlament Änderungsanträge hierzu kämen, würden diese sicherlich vom Ministerium mitgetragen. Auch der nordrhein-westfälische Gesundheits­minister Laumann äußerte im Anschluss an den Besuch einer Düsseldorfer Apotheke, dass die Arbeit der Apotheke vor Ort im Gesetzentwurf für das ALBVVG nicht fair honoriert werde.

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