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Beschlüsse der 95. GMK

Was für Apotheken relevant ist

dab | Am 22. und 23. Juni fand die 95. Gesundheitsministerkonferenz in Magdeburg statt. Diesmal ging es unter anderem um Digitalisierung, Reservearzneimittel für den Pandemiefall und ein Online-Format für den begleitenden Unterricht für Pharmazeuten im Praktikum.
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Ein Ziel ist es, die digitale Gesundheitskompetenz von Bürgern sowie der im Gesundheitswesen Tätigen zu fördern. Dabei sollen z. B. Patienten besser über digitale Gesundheits­anwendungen, wie die elektronische Patientenakte, informiert werden. Außerdem soll das BMG prüfen, wie die Telematikinfrastruktur und ihre Anwendungen besser auf die Nutzer ausgerichtet werden können.

Im Hinblick auf die staatlichen Reserven antiviraler Arzneimittel für den Pandemiefall wurde vereinbart, Experten zur Prüfung zu beauftragen. So soll ein Expertenbeirat des RKI die Bevorratung von Neuraminidase-Hemmern sowie neue Wirkstoffe für eine Influenza-Pandemie bewerten. Die STIKO soll die Prophylaxe mit Neuraminidase-Hemmern prüfen. Je nach Ergebnis würden Hersteller angefragt, Vorbereitungen für den Pandemiefall zu übernehmen.

Ein Thema waren auch die begleitenden Unterrichtsveranstaltungen für angehende Apotheker. Das BMG soll regeln, dass diese künftig zum Teil „regelhaft und unabhängig von einer pandemischen Lage – in Abstimmung mit der zuständigen Behörde in Online-Formaten“ stattfinden dürfen. |

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