DAZ aktuell

1500 Euro für die schnellsten

Prämien sollen E-Rezept fördern

ks | Am 27. Juni haben die „E-Rezept-Enthusiasten“ Details ihres Förderprogramms vorgestellt. Damit wollen sie Anreize für die Einführung des E-Rezepts setzen. Prämien winken aber nur für die schnellsten und setzen die Beteiligung an einer Begleitstudie voraus.
Foto: pozdeevvs/AdobeStock

Die Vorstandsvorsitzenden Apotheker Ralf König und der Arzt Nicolas Kahl stellten das Förderprogramm ihres Vereins „E-Rezept-Enthusiasten“ vor. An einer Studie teilzunehmen, ist eine der Bedingungen des Förderprogramms. Konkret gibt es Fragebögen für Arztpraxen, Apotheken sowie für Patienten, die Einblick in die Strukturen, Prozesse und Ergebnisse rund um die elektronische Verordnung geben sollen. Gelockt werden Arztpraxen mit einer Prämie von 3000 Euro, Apotheken mit 1500 Euro. Allerdings ist der von den Vereinsmitgliedern gefüllte Fördertopf limitiert, rund eine halbe Million Euro stehen zur Verfügung für rund 130 Arzt- bzw. Zahnarztpraxen und jeweils fünf Apotheken pro Bundesland. Ein Antrag auf Förderung kann gestellt werden, nachdem fol­gende Voraussetzung erfüllt ist: Innerhalb eines festgelegten Zeitraums ist eine bestimmte Anzahl an „echten“ E-Rezepten (im Sinne des § 334 Abs. 1 Nr. 6 SGB V) auszustellen bzw. ein­zulösen. In zwei unterschiedlichen Kalenderwochen im Jahr 2022 müssen mindestens 100 E-Rezepte pro Woche ausgestellt (Ärzte) worden sein, Apotheken müssen ebenso viele ein­gelöst haben. |

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