... auch DAZ noch

Zahl der Woche: 2 Milliarden Euro

bayer/ral | Rund zwei Milliarden Euro will Bayer in das Produk­tionsnetzwerk seiner Pharma­sparte stecken, um „die nachhal­tige Wettbewerbsfähigkeit und Transformation“ des Pharma­geschäfts zu stärken. Die Investi­tion ist einer Pressemitteilung zufolge für die kommenden drei Jahre vorgesehen.

Bayer will in Produktionsanlagen mit Schlüsselfunktion investieren und deren operative Verantwortlichkeiten stärken, um die Umsetzung der Unternehmensstrategie für sein Pharma­geschäft nachhaltig zu unterstützen. Ein wesentlicher Teil dieser Investi­tionen wird für die Erweiterung der Kapazitäten im Bereich der Biotechnologie und damit zur weiteren Stärkung der Produktion von Zell- und Gentherapien sowie für die Erweiterung des Produktionsstandortes in Berkeley, USA, verwendet.

Deutschland soll für Bayer jedoch ein bedeutender strategischer Produktionsstandort bleiben. Der Produktionsstandort des Unternehmens in Berlin wird der Pressemitteilung zufolge in ein Center of Excellence für Paren­teralia, die Produktionsstätte in Leverkusen in ein Center of Excellence für hormonfreie Tabletten und die Produktionsstätte in Bergkamen zum Center of Excellence für Kontrast­mittel und Hormonprodukte mit erweiterten Kapazitäten für Thera­peutika umgewandelt. Auch in die Produktionsstätte in Wuppertal sollen umfangreiche Investitionen fließen, die in erster Linie für die Erweiterung von Kapazitäten zur Markteinführung neuer Produkte sowie neuen Produk­tionstechnologien verwendet werden sollen. An diesen Standorten wird das Unternehmen nach eigener Aussage in den nächsten drei Jahren rund eine Mil­liarde Euro investieren. |

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