Apotheke und Markt

Studie zu Diclo-ratiopharm® Schmerzgel: Galenik überzeugt

Foto: Ratiopharm GmbH

Akute Bewegungsschmerzen aufgrund von Fehl- oder Überlastung sowie von Arthrose belasten Betroffene sowohl psychisch als auch physisch. Topische Schmerzgele mit dem Wirkstoff Diclofenac haben sich in der Therapie der Bewegungsschmerzen seit Langem bewährt. Um eine schmerzstillende Wirkung zu erzielen, muss jedoch eine ausreichende Menge an Wirkstoff ins Zielgewebe penetrieren. Ob Diclofenac-haltige Topica dies leisten, wird immer wieder diskutiert.

Im Rahmen einer Studie überzeugte nun die Liposomenformulierung des Diclofenac-haltigen Schmerzgels Diclo-ratiopharm® Schmerzgel. Im Vergleich zum Referenzprodukt, einem Emulsionsgel mit einer Diclofenac-Diethylamin-Konzentration von 1,16%, konnte durch das Diclo-ratiopharm® Schmerzgel (1%iges Diclofenac-Natrium) nach neun Stunden eine dreimal so hohe Wirkstoffmenge im Zielgewebe erreicht werden. Nach 48 Stunden waren 20 Prozent des Wirkstoffs penetriert, beim Referenzgel nur elf Prozent. Die Ergebnisse legen somit nahe, dass der in Lipo­somen verpackte Wirkstoff besser aufgenommen werden kann.

Die Hülle von Liposomen besteht aus einer Phospholipiddoppelmembran, dadurch wird die Zellmembran imitiert. Die Liposomen sollen nach dem Auftragen mit der Haut fusionieren und den Wirkstoff abgeben. Die Liposomenformulierung hat laut Herstellerangaben zusätzlich pflegende Eigenschaften, da sie die Schutzschicht der Haut regenerieren soll.

Ratiopharm GmbH, Graf-Arco-Straße 3, 89079 Ulm, www.ratiopharm.de

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