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- DAZ 27/2019
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Zahl der Woche: 93,7 Prozent Generikaquote
„Die Zahlen zeigen, dass generische Analgetika an der Behandlung von Schmerzpatienten einen beträchtlichen Anteil haben und eine tragende Säule der Versorgung darstellen“, schreibt Pro Generika in einer Pressemitteilung. Das gelte zum einen für die ärztlich verordneten Arzneimittel – also die gegen mittlere oder starke Schmerzen. Es gelte aber auch für nicht verschreibungspflichtige Präparate, bei den Patienten als Selbstzahler meist das günstige Generikum wählten. Insgesamt wurden laut Pro Generika im Jahr 2018 in Deutschland 56.376.242 mal ein Schmerzmittel verordnet. Analgetika seien außerdem die absatzstärkste Arzneimittelgruppe im Apothekenmarkt im ersten Quartal 2019.
In den vergangenen 20 Jahren ist der Anteil der Opioidanalgetika laut dem Verband zudem stetig gestiegen. Im Augenblick würden sie doppelt so oft verordnet wie die nichtopioiden Schmerzmittel. Diese seien allerdings in Teilen häufig rezeptfrei und würden nur in Ausnahmefällen zulasten der gesetzlichen Krankenversicherung verschrieben. Nach Auffassung der Bundesregierung ist das Risiko für eine Opioidkrise wie in den USA in Deutschland allerdings gering. Das geht aus einer Antwort auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion im Bundestag hervor.
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