Phytopharmaka

Teebaumöl kann mehr als angenehm riechen

Qualität und Frische sind entscheidend

Von Matthias F. Melzig | Seit Jahren wird die Situation der zunehmenden Resistenz von pathogenen Mikroorganismen gegenüber Antibiotika beklagt. Das hat international zu einer verstärkten Forschungs­aktivität auf dem Gebiet der antimikrobiellen Naturstoffe geführt und punktuell auch zu einer Neubewertung von Drogen. Dazu gehören vor allem die ätherischen Öle, die teilweise bemerkenswerte antibakterielle, virostatische sowie fungizide Effekte besitzen [1]. Ein Ver­treter dieser ätherischen Öle ist das Teebaumöl (Ph. Eur.), das aus dem australischen Teebaum Melaleuca alternifolia (Maiden and Betch) Cheel sowie weiteren verwandten Arten der Gattung Melaleuca gewonnen wird.

Bereits die Ureinwohner Australiens, die Aborigines, nutzten in ihrer traditionellen Medizin die Ätherisch-Öl-reichen Pflanzenteile wegen ihrer (nach heutigem Verständnis) Breitspektrum-antimikrobiellen Aktivität. Teebaumöl besteht zu ca. 80 bis 90% aus verschiedenen Monoterpenen, vor allem Terpinen-4-ol, α-Terpinen, 1,8-Cineol, p-Cymen und α-Terpineol, sowie Sesquiterpenen und weiteren aromatische Verbindungen [2].

In den letzten Jahren sind eine Reihe von klinischen Anwendungen und Studien zu dieser Droge publiziert worden, die ganz bewusst Teebaumöl als Alternative zu Antibiotika bzw. synthetischen Antiseptika eingesetzt haben [3]. Ausgehend von In-vitro-­Daten zur bakteriziden und fungiziden Wirksamkeit des Teebaumöls, sind weltweit eine Vielzahl von Untersuchungen an klinischen Isolaten mit resistenten Erregern publiziert worden. Das betrifft sowohl antibiotikaresistenten Bakterien, wie Staphylococcus aureus [4], die ab Konzentrationen von 0,4% ätherischem Öl ihr Wachstum einstellen bzw. deren Biofilm-Bildung unterbunden wird [5], als auch die Fähigkeit des Teebaumöls, wund­infizierende filamentöse Pilze der Gattungen Mucorales, Aspergillus und Fusarium [6] in ihrem Wachstum zu hemmen. Besonders gute fungizide Effekte wurden mittels Teebaumöl-Nanopartikel-Präparaten bei Biofilmen aus Candida-Arten erreicht [7].

Zusammen mit der Beobachtung, dass bei bestimmungsgemäßem Gebrauch nur eine vernachlässigbare Schädigung an der behandelten Haut zu beobachten war, wurden eine Reihe klinischer Anwendungen in Studien untersucht, von denen einige exemplarisch vor­gestellt werden sollen.

Foto: Mitsuyoshi – stock.adobe.com
Melaleuca alternifolia ist ein immergrüner buschförmiger Baum oder Strauch mit nadelförmigen Blättern. Die kleinen cremeweißen Blüten sind in langen Ähren angeordnet. Das ätherische Öl befindet sich in den lysigenen Exkretbehältern der Blätter.

Antibakterielle Aktivität Zu den multiresistenten Erregern, die nach nosokomialen Infektionen zu hartnäckigen opportunistischen Infektionen führen, zählen auch Vertreter der Gattung Burkholderia (Burkholderia-cepacia-Komplex, BCC). Sie führen besonders bei abwehrgeschwächten Patienten zu Harnwegsinfekten, Septikämien, Arthritiden oder bei Patienten mit zystischer Fibrose zu gefürchteten Pneumonien. In einer Experimentalstudie an klinischen BCC-Isolaten wurde nachgewiesen, dass besonders Terpinen-4-ol aus dem Teebaumöl eine bakterizide Wirkung gegen diese hochresistenten Erreger hatte und zur Behandlung von insbesondere Patienten mit zystischer Fibrose eingesetzt werden könnte [8].

Zur Behandlung der Akne werden Teebaumöl-Zubereitungen seit langer Zeit erfolgreich eingesetzt. In zwei randomisierten klinischen Studien mit zusammen 184 Patienten, die jeweils 5%ige Teebaumöl-Gele zweimal pro Tag über 56 oder 45 Tage anwendeten, zeigte sich eine signifikante Besserung der entzündeten Läsionen [9]. Auch im Vergleich mit einer Benzoylperoxid-Behandlung schnitt die Teebaumöl-Zubereitung gut ab; hervorgehoben wurden die signifikant geringeren Nebenwirkungen [10].

Zur Sanierung von mit MRSA-infizierten Wunden konnte in einer randomisierten kontrollierten klinischen Studie (224 Patienten) mit einer 10%igen Teebaumöl-Creme (Old River Tea Tree Oil Pty Ltd, Warners Bay, New South Wales, Australia) über fünf Tage eine stärkere Wirksamkeit im Vergleich zu Chlorhexidin oder Silbersulfadiazin nach­gewiesen werden [11].

Besonders auffällig sind viele Publikationen zum Einsatz von Teebaumöl-­Zubereitungen in Mundpflegeprodukten bzw. zur Therapie von Infektionen im Mund- und Rachen-Raum. Gele mit 5% Teebaumöl eignen sich zur Behandlung der chronischen Parodontitis [12]. Eine aktuelle Übersichtsarbeit zu klinischen Aspekten der Anwendung von Teebaumöl-Zubereitungen zur Behandlung von Parodontalerkrankungen insgesamt bzw. zur oralen Plaquereduktion zeigt auf, dass trotz aller Limitierungen der vorhandenen klinischen Studien eine gesicherte antibakterielle Wirksamkeit gegenüber den wichtigsten bakteriellen Parodontitispathogenen nachweisbar ist. Die klinischen Studien zeigen einen vergleichbaren Effekt zu Chlorhexidin bezüglich der Verminderung von Schleimhautentzündungen, wenngleich die Plaque-Reduktionsrate etwas geringer ausfällt. Die Autoren fassen alle Untersuchungsergebnisse damit zusammen, dass sie Teebaumöl-Zubereitungen zur Behandlung von Entzündungen und bakteriellen Infektionen im Mundraum empfehlen [13].

Gegen Läuse, Milben und Mykosen

Über die erfolgreiche Behandlung einer Demodex-Follikulitis unter Verwendung von Teebaumöl-Zubereitungen berichtet eine Untersuchung aus dem Jahr 2017. Milben der Gattung Demodex können Talgdrüsenfollikel im Gesicht besiedeln, was unter anderem zu einer entzündlichen Follikulitis im Wimpernbereich (Blepharoconjunctivitis acarica) führt. Trotz des Einsatzes von zugelassenen antiparasitären Wirkstoffen treten hier auch therapierefraktäre chronische Erkrankungen auf. In der angeführten klinischen Untersuchung wurden von 412 Patienten mit einer Lidrandentzündung 39 als therapierefraktär identifiziert, wobei 30 Patienten tatsächlich einen Milbenfall im Augen­bereich aufwiesen. Sie wurden mit einem 4%igen Teebaumöl-Augenlid-Gel (Blefatitto Gel®, Jeomed, Türkei) und einem 10%igen Teebaumöl-Wimpern-­Shampoo (Blefatitto Shampoo®, Jeomed, Türkei) über einen Monat bei zwei­maliger täglicher Anwendung behandelt. Im Ergebnis der Behandlung verschwand die Symptomatik bei 83% der Patienten [14].

Auch gegen Kopfläuse wirkt Teebaumöl effizient. In einer öligen Lösung aus 10% Teebaumöl und 1% Lavendelöl konnte nach drei Anwendungen im Wochenabstand bei 41 von 42 Kindern eine völlige Entfernung der Läuse festgestellt werden. Das kommerzielle Vergleichsprodukt, ein Schaum mit 1,65 mg Pyrethrinen/g und 16,5 mg Piperonylbutoxid/g (NeutraLice Lotion®, Key Pharmaceuticals Pty Ltd, Australia), zeigte dagegen nur eine 25%ige Erfolgsrate. Die Autoren merken allerdings eine relativ hohe Anzahl (ca. 30%) von Begleiterscheinungen (vor allem Reizungen) bei Anwendung der Ätherisch-Öl-Zubereitung an, die allerdings vorübergehender Natur war und die Compliance nicht beeinträchtigte [15].

Besonders hartnäckig sind Pilzerkrankungen der Nägel (Onychomykosen), die eine langandauernde Behandlung mit Antimykotika erfordern, deren Nebenwirkungsprofil nicht unbeachtet bleiben darf. Daher wurde auch mit Teebaumöl-Zubereitungen versucht, diese Pilzinfektionen zu therapieren. In einer aktuellen Übersichtsarbeit werden insgesamt vier klinische Studien zitiert, die mittels unterschiedlich konzentrierten Ätherisch-Öl-Zubereitung sowohl Nagel- als auch Fußpilzerkrankungen über einen Zeitraum von vier Wochen bis zu sechs Monaten behandelten. Insgesamt betrachtet waren auch hier Teebaumöl-Zubereitungen wirksam, wenngleich in der Regel keine vollständige Eradikation erzielt wurde [16].

Einsatzmöglichkeiten von Teebaumöl

In der Apotheke stehen eine Fülle von Produkten zur Verfügung, die Teebaumöl enthalten. Hier einige Beispiele für die unterschiedlichen Anwendungen der Medizinprodukte oder Kosmetika. Einen wissenschaftlichen Beleg für die Wirksamkeit gibt es oft nicht, auch weil ihre Zusammensetzung häufig differiert von den Teebaumöl-Produkten, mit denen Untersuchungen wie im Text beschrieben durchgeführt wurden.

Augenlidentzündung

  • Naviblef Daily Care Augenlidschaum (Medizinprodukt): 0,02% Teebaumöl, Kamillenöl, D-Panthenol, Allantoin, Taurin
  • Naviblef Intensiv Care: Augenlidschaum (Medizinprodukt): 1% Teebaumöl, D-Panthenol, Aloe vera,Taurin, Kamillenessenz, D-Panthenol, Aloe vera, Taurin, Kamillen­essenz

unreine Haut

  • Teebaumöl Anti-Pickelgel (Kosmetikum): Teebaumöl, Lavendelöl, Hamamelis-Extrakt
  • Teebaum Pickeltupfer (Kosmetikum): Teebaumöl, Bisabolol, Alkohol

Läuse

  • öligen Lösung aus 10% Teebaumöl und 1% Lavendelöl

Reinigung des Gehörgangs

  • Otosan Ohrenspray (Medizinprodukt): Teebaumöl, Extrakte aus Aloe vera, Malvenblättern, Ringelblume, Kamille, Zitronenschalen

Schuppen

  • Alkmene Teebaumöl Anti-Schuppen-Shampoo (Kosmetikum): Teebaumöl, Allantoin,Salicylsäure, Dexpanthenol, Nicotinamid, Zinkchlorid u. a.
  • Dermasence Selensiv Shampoo (Kosmetikum): Selendisulfid, Teebaumöl, Salicylsäure
  • Teebaum Shampoo & Duschgel (Kosmetikum): Teebaumöl, Zitronen­säure, Lavendelöl, Bisabolol, Vitamin E u. a.

Fußschweiß

  • Allpresan Fuß spezial Nr. 5 Fuß-Deo (Kosmetikum): Levomenthol, Teebaumöl
  • Tebamol Teebaumöl Fußspray (Kosmetikum): Teebaumöl, Panthenol, Zitronensäure, Tocopherol u. a.

Mundhygiene

  • Baders Protect Gum Mundhygiene Kaugummi (Lebensmittel): Teebaumöl, Grüntee, Xylith
  • Mund Gesund Fluid Repair & Protect (Kosmetikum): Teebaumöl, Melissenöl, Eukalyptusöl
  • One Drop Only natürliches Mundpflege Konzentrat (Kosmetikum): u .a. Öle aus Pfefferminze, Thymian, Salbei, Teebaum

Scheidentrockenheit, Vaginalhygiene

  • Teebaumöl Vaginalsuppositorien (Kosmetikum): Teebaumöl
  • Vulniphan Vaginalovula (Medizinprodukt): Hyaluronsäure, Auszüge aus Centella asiatica, Calendula und Aloe vera, Teebaumöl

Potenziell allergisierend

Bei aller positiven Bewertung darf jedoch das potenziell allergisierende Risiko, vor allem der Oxidations­produkte des Teebaumöls, die nach Lagerung entstehen, nicht übersehen werden [17]. In einer großangelegten Untersuchung wurde berichtet, dass von 140 Patienten 45% bei lokal angewendeten Patch-Tests eine Sensibilisierungsreaktion zeigten, die Hälfte davon eine eher starke Reaktion [18]. Während frisch destilliertes Teebaumöl kaum ein sensibilisierendes Potenzial aufweist, führte gelagertes, oxidierte Komponenten enthaltendes ätherisches Öl bei Probanden zu einer starken Sensibilisierung. Bereits innerhalb von vier Tagen konnte man mittels Gaschromatografie einen Anstieg der Peroxide um das Zehnfache im Teebaumöl nachweisen [19]. Zu den besonders oxidationsempfindlichen Inhaltsstoffen des Teebaumöls gehören Terpinen-4-ol, Terpinolen und α-Terpinen [20], die zusammen zwischen 37% und mehr als 68% im ätherischen Öl enthalten sind (PhEur). Daher muss bei der Anwendung einer Teebaumöl-Zubereitung unbedingt auf ihre Qualität und Frische geachtet werden, um Sensibilisierungen zu vermeiden. Bei klinischen Untersuchungen zur Sanierung von mit MRSA infizierten Wunden mit einer Zubereitung, die 3,3% Teebaumöl enthielt und topisch angewendet wurde, berichteten die Autoren allerdings nicht über Sensibilisierungsreaktionen bei den Probanden [21].

Fazit

Zusammenfassend kann man feststellen, dass Teebaumöl ein breites antiinfektives Wirkungsspektrum besitzt und seine Wirksamkeit bei lokaler Anwendung auch mit klinischen Untersuchungen belegt ist. Wenn in den Apotheken Teebaumöl oder Zubereitungen aus Teebaumöl abgegeben werden, dann muss unbedingt auf die Qualität und Frische dieses ätherischen Öls geachtet und die Patienten müssen auf die potenzielle Sensibilisierungsgefahr hingewiesen werden.

Als Empfehlung für die Apotheke sollten ungeöffnete, randvoll gefüllte Flaschen mit Teebaumöl lichtgeschützt im Kühlschrank nicht länger als bis zu zwei Jahren gelagert werden, ange­brochene Flaschen am besten unter Schutzgas wieder verschließen oder mit Glasperlen randvoll füllen. Sie sollten maximal sechs Monate bis zur weiteren Verwendung aufbewahrt werden. |

Literatur

 [1] Chandra H, Bishnoi P, Yadav A, Patni B, Mishra AP, Nautiyal AR. Antimicrobial resistance and the alternative resources with special emphasis on plant-based antimicrobials – A review. Plants (Basel) 2017;6:E16

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 [5] Zhao X, Liu Z, Liu Z, Meng R, Shi C, Chen X, Bu X, Guo N. Phenotype and RNA-seq-based transcriptome profiling of Staphylococcus aureus biofilms in response to tea tree oil. Microb Pathog 2018;123:304-313

 [6] Homeyer DC, Sanchez CJ, Mende K, Beckius ML, Murray CK, Wenke JC, Akers KS. In vitro activity of Melaleuca alternifolia (tea tree) oil on filamentous fungi and toxicity to human cells. Med Mycol 2015;53:285-294

 [7] Souza ME, Lopes LQ, Bonez PC, Gündel A, Martinez DS, Sagrillo MR, Giongo JL, Vaucher RA, Raffin RP, Boligon AA, Santos RC. Melaleuca alternifolia nanoparticles against Candida species biofilms. Microb Pathog 2017;104:125-132

 [8] Vasireddy L, Bingle LEH, Davies MS. Antimicrobial activity of essential oils against multidrug-resistant clinical isolates of the Burkholderia cepacia complex. PLoS One 2018;13(8):e0201835

 [9] Enshaieh S, Jooya A, Siadat AH, Iraji F. The efficacy of 5% topical tea tree oil gel in mild to moderate acne vulgaris: a randomised, double blind placebo-controlled study. Indian J Dermatol Venereol Leprol 2007;73:22-26

[10] Basset IB, Pannowitz DL, Barnetson R. A comparative study of tea-tree oil versus benzoylperoxide in the treatment of acne. Med J Aus 1990;153:455-458

[11] Dryden MS, Dailly S, Crouch M. A randomized controlled trial of tea tree topical preparations versus a standard topical regimen for the clearance of MRSA colonization. J Hosp Infect 2004;56:283-286

[12] Raut CP, Sethi KS. Comparative evaluation of co-enzyme Q10 and Melaleuca alternifolia as antioxidant gels in treatment of chronic periodontitis: A clinical study. Contemp Clin Dent 2016;7:377-781

[13] Casarin M, Pazinatto J, Santos RCV, Zanatta FB. Melaleuca alternifolia and its application against dental plaque and periodontal diseases: A systematic review. Phytother Re 2018;32:230-242

[14] Alver O, Kivanc SA, Akova Budak B, Tüzemen NÜ, Ener B, Özmen AT. A clinical scoring system for Diagnosis of ocular Demodicosis. Med Sci Monit 2017;23:5862-5869

[15] Barker SC, Altman PM. A randomised, assessor blind, parallel group comparative efficacy trial of three products for the treatment of head lice in children - melaleuca oil and lavender oil, pyrethrins and piperonyl butoxide, and a „suffocation“ product. BMC Dermatol 2010;10:6

[16] Kokoska L, Kloucek P, Leuner O, Novy P. Plant-derived products as antibacterial and antifungal agents in human health care. Curr Med Chem 2019;26:1-38

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[18] Warshaw EM, Zug KA, Belsito DV, Fowler JF Jr, DeKoven JG, Sasseville D, Maibach HI, Mathias CGT, DeLeo VA, Taylor JS, Fransway AF, Marks JG Jr, Pratt MD, Zirwas MJ, Geier J, Uter W. Positive patch-test reactions to essential oils in consecutive patients from North America and Central Europe. Dermatitis 2017;28:246-252

[19] Hausen BM, Reichling J, Harkenthal M. Degradation products of monoterpenes are the sensitizing agents in tea tree oil. Am J Contact Dermat 1999;10:68-77

[20] Avonto C, Chittiboyina AG, Wang M, Vasquez Y, Rua D, Khan IA. In chemico evaluation of tea tree essential oils as skin sensitizers: impact of the chemical composition on aging and generation of reactive species. Chem Res Toxicol 2016;29:1108-1117

[21] Edmondson M, Newall N, Carville K, Smith J, Riley TV, Carson CF. Uncontrolled, open-label, pilot study of tea tree (Melaleuca alternifolia) oil solution in the decolonisation of methicillin-resistant Staphylococcus aureus positive wounds and its influence on wound healing. Int Wound J 2011;8(4):375-384

Autor

Prof. Dr. Matthias F. Melzig, Professor für Pharmazeutische Biologie an der Humboldt-Universität zu Berlin von 1996 bis 2002, seitdem an der Freien Universität Berlin

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