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Zahl der Woche: Deutschland auf Platz 23
Insgesamt 169 Länder umfasst der aktuelle „Global Health Index“. Für alle gilt, dass sie mindestens 300.000 Einwohner haben. Kleinere Länder werden von Bloomberg nicht erfasst. In die Bewertung des Gesundheitsstatus fließen verschiedene Variablen ein, die zur allgemeinen Gesundheit beitragen. Pluspunkte gibt es z. B. für eine hohe Lebenserwartung, Minuspunkte für einen verbreiteten Tabakkonsum und einen hohen Anteil an Übergewichtigen und Adipösen in einem Land.
Die besten Gesundheitsaussichten hat man Bloomberg zufolge, wenn man in Spanien lebt (2017: Platz 6). Die Nachrichtenagentur beruft sich für diese Aussage auf Daten der Vereinten Nationen, die zeigten, dass Spanien die höchste Geburtüberlebensrate in der EU hat – nur Japan und die Schweiz liegen direkt dahinter. Beide Länder befinden sich auch unter den „Top Ten“, allerdings konnten sie 2019 nicht die Plätze 2 und 3 belegen. Hier befinden sich in diesem Jahr Italien (2017: Platz 1) und Island (2017: Platz 2). Japan rangiert im aktuellen Index auf Platz 4, die Schweiz auf Platz 5.Deutschland ist mit Platz 23 deutlich schlechter gestellt und im Vergleich zum Index von 2017 zudem um 7 Plätze abgerutscht. Ein Grund dafür könnte die Zunahme an Übergewicht hierzulande sein. Untersuchungen zufolge sind mittlerweile zwei Drittel der deutschen Männer übergewichtig, bei den Frauen sind es gut 40 Prozent.
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