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Zahl der Woche
Nach den Pro Generika-Marktdaten für den September 2017 decken Generikaunternehmen mit chemisch definierten Nachahmerprodukten beziehungsweise Biosimilars aktuell 77,2 Prozent des Arzneimittelbedarfs der GKV ab.
Die Krankenkassen wenden dabei für immer mehr Generikaversorgung immer weniger Mittel auf: Weniger als 10 Prozent ihrer Netto-Ausgaben für Arzneimittel sind es nach aktuellem Stand. Denn der Umsatz der Generika-Anbieter wird durch Rabattverträge mehr als halbiert. Im September befanden sich knapp 16.600 Handelsformen unter Rabattverträgen. Die Zahl der Krankenkassen mit Rabattverträgen liegt konstant bei 113 und die der Unternehmen bei 170.
In den letzten Jahren hat Pro Generika wiederholt davor gewarnt, dass die Marktverengung durch Rabattverträge immer mehr zunehme. Nach den Zahlen des Verbandes für 2016 liegt der Marktanteil der jeweiligen Top 3 Unternehmensgruppen nach Packungseinheiten für das Schmerzmittel Ibuprofen und das Immunsuppressivum Tacrolimus z. B. bei rund 98 Prozent, für das Krebs- und Rheumaarzneimittel Methotrexat bei 94 Prozent und für das Schilddrüsenhormon Levothyroxin-Natrium bei 90 Prozent.
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