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- DAZ 49/2016
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Arzneimittel und Therapie
Entwarnung für Influenza-Impfung
Kein erhöhtes Autismus-Risiko
In Tierversuchen gab es Hinweise darauf, dass sich eine erhöhte Aktivität des Immunsystems – wie bei einer Infektion oder einer Impfung – während der Schwangerschaft negativ auf die geistige Entwicklung des Embryos auswirken könnte. Die Studienlage ist jedoch widersprüchlich. Eine aktuelle Kohortenstudie mit fast 197.000 Kindern zeigte nun, dass eine Infektion, unabhängig in welchem Trimenon sie erfolgte, keine Auswirkungen auf das Autismus-Risiko hatte. Im Fall der Impfung wurde lediglich im ersten Trimenon eine leicht erhöhte Wahrscheinlichkeit für eine Erkrankung festgestellt. Diese war jedoch nicht statistisch signifikant und könnte auch als Zufallsbefund gewertet werden. |
Quelle
Zerbo O, et al. JAMA Pediatr 2016, published online am 28. November 2016; doi: 10.1001/jamapediatrics.2016.3609
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