Gesundheitspolitik

„Reiseapotheke“ Zivilschutz

Regierung stellt Pläne zur Katastrophenversorgung vor

BERLIN (hfd) | Die Bundesregierung hat ihr Zivilschutz-Konzept für den Katastrophenfall überarbeitet. Zu „Hamsterkäufen“ rate man nicht, betonte Innenminister de Maizière am Mittwoch. Er verglich die Empfehlungen mit Tipps zur Reiseapotheke.

Auf zwei der 70 Seiten geht es auch um die medizinische Notfallversorgung. „Die Bevölkerung soll durch geeignete Maßnahmen angehalten werden, für den Eigenbedarf vorzusorgen“, heißt es dort recht allgemein. Dabei wird auf Hausapotheken und Vorräte an regelmäßig benötigten Medikamenten verwiesen, welche von Privathaushalten angelegt werden sollten. „Die Versorgung mit Arzneimitteln und Medizinprodukten erfolgt dezentral über eine Vielzahl von Apotheken und Großhändlern“, stellt das Innenministerium fest – und verweist ansonsten auf die Apothekenbetriebsordnung. |

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