Leserbriefe

Studenten-Ball in Jena

CSI ermittelt

Am 4. Juni dieses Jahres untersuchten zwei Agents des CSI einen Kriminalfall in Jena. Die Ermittler Newchurch und Frankonia gingen dabei zahlreichen Hinweisen am Tatort, dem Institut für pharmazeutische Chemie, nach, an welchem der Vorfall für große Aufregung sorgte. Wie sich am Ende herausstellen sollte, wurde dabei lediglich eine von Studenten synthetisierte, anfangs unbekannte Verbindung entwendet. Die diesbezüglich durchgeführten Ermittlungen wurden am Abend der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Besonders im Verdacht standen dabei jeg­liche Institute der pharmazeutisch-biologischen Fakultät. Es wurden Befragungen in der pharmazeutischen Biologie, Technologie sowie in der Chemie durchgeführt. Diese blieben leider weitgehend erfolglos, da die Ermittler über den gesamten Zeitraum ein kleines, aber wichtiges Detail übersehen hatten, welches letzten ­Endes zur Lösung des Falls führte …

So spannend und rätselhaft wie sich das Ganze darstellte, hätte es sich ohne Weiteres um einen echten Fall und echte Ermittlungen handeln können. Tatsächlich sprechen wir jedoch vom Rahmenprogramm des diesjährigen Pharmaballs, organisiert vom 6. Semester der Pharmaziestudierenden der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Bereits Monate vor der eigentlichen Veranstaltung war ein Großteil des Semesters mit den aufwendigen Vorbereitungen beschäftigt, welche vom Finden einer geeigneten Location, Catering, Band, Sponsoren für finanzielle Unterstützung und Sachpreisen für die Tombola bis hin zu aufwendigen Dreharbeiten als Teil des Abendprogrammes reichten.

Unter dem Motto „CSI Jena – Pharmazeuten unter Verdacht“ fanden sich nach vollendeter Planung am Abend des 4. Juni Alumni, Studierende, Professoren und Assistenten in der Sparkassenarena Jena ein. Neben der Neugier auf die Lösung des Kriminalfalles lockten attraktive Tombolagewinne, ein hervorragendes Buffet, eine Liveband sowie die Aftershowparty etwa 400 Gäste an.

Foto: privat

Pharmaball 2015 Ein unvergesslicher Abend für die Jenaer Pharmaziestudierenden.

Gefüllt von viel Gelächter, der stimmungsvollen Atmosphäre, schwungvollen Rhythmen und dem wertvollen Gefühl des einfachen Beisammenseins abseits vom normalen Alltagsgeschehen verbrachten wir einen unvergesslichen Abend. Unser großer Dank gilt allen Sponsoren (u. a. LAKT, ThAV e. V., SLAK, Ravati Seminare), Organisatoren und Darstellern, die maßgeblich dazu beigetragen haben diesen Abend besonders zu machen.

Für die Studenten: Julia Franke

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