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eHealth besser nutzen!
eHealth Conference 2014: Gröhe sieht Chancen für ländliche Versorgung
Nach Andrea Fischer (Grüne) und Ulla Schmidt (SPD) ist Gröhe der dritte Gesundheitsminister, der der eHealth Conference einen Besuch abstattet.
Es gebe bereits gute Beispiele dafür, wie die Telemedizin die Versorgung von Patienten verbessern könne, so Gröhe – etwa bei der Behandlung nach einem Schlaganfall oder der medizinischen Begleitung chronisch Kranker. „Wir müssen die Chancen, die eHealth für eine bessere Qualität der Versorgung bietet, noch stärker nutzen. Wie ein Straßennetz soll die Telematikinfrastruktur die Beteiligten im Gesundheitswesen verbinden, damit die medizinischen Informationen, die für eine Behandlung wichtig sind, schnell, sicher und unbürokratisch ausgetauscht werden können. Das nutzt in erster Linie den Patienten.“
Moderne Internet Technologie (IT) werde längst nicht mehr nur zur Steuerung von Medizintechnik oder zur Bewältigung von Verwaltungsaufgaben eingesetzt, sondern auch in der medizinischen Versorgung. In einigen Bundesländern liefen bereits erfolgreiche Projekte, etwa bei der Behandlung von Herzinsuffizienz oder Diabetes. Telemedizin gewinne vor allem in den vom Bevölkerungsrückgang stark betroffenen Regionen zunehmend an Bedeutung. Ziel sei es, die in solchen Projekten gewonnenen Erfahrungen besser nutzbar zu machen und intelligent in die Fläche zu tragen. Darüber hinaus könne durch moderne Informationstechnologie und Vernetzung der bürokratische Aufwand im Gesundheitswesen deutlich reduziert werden.
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