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Pro Phytotherapie
Wissenschaftliches Kuratorium der GPT neu berufen
In das Kuratorium der GPT wurden für drei Jahre berufen:
Dr. Heidi Braunewell, Oberursel
Dr. Sebastian Hose, Hammelburg
Dr. Thomas Kempmann, Tettnang
Prof. Dr. Werner Knöss, Bonn
Prof. Dr. Jost Langhorst, Essen
Dr. Matthias Lorenz, Darmstadt
Prof. Dr. Matthias Melzig, Berlin
Dr. Sebastian Michael, Leipzig
Dr. Julia Neidel, Dresden
Prof. Dr. Karen Nieber, Leipzig
Dr. Mathias Schmidt, Tussenhausen.
In der konstituierenden Sitzung des Kuratoriums am 31. August 2013 in Münster wurde Prof. Nieber einstimmig zur Vorsitzenden wiedergewählt.
Das Kuratorium der GPT hat folgende Aufgaben:
- Unterstützung und Beratung des Vorstandes der GPT in allen wichtigen Entscheidungsfragen.
- Unterstützung des Vorstandes bei der Planung und Durchführung von Kongressen und Veranstaltungen durch Mitarbeit bei der Themenfindung, der Auswahl von Referenten und der Begutachtung von eingereichten Abstracts.
- Multiplikator und Netzwerkbildung für das Ansehen der Phytotherapie, u.a. durch die Unterstützung der Herausgeber der Zeitschrift für Phytotherapie.
Obwohl valide wissenschaftliche Studien zu pflanzlichen Arzneimitteln vorliegen, steht die Phytotherapie in Deutschland immer noch unter Beweiszwang. Sorgfältig charakterisierte Phytopharmaka werden nicht klar genug von unzureichend erprobten und standardisierten Präparaten abgegrenzt. Deshalb ist es wichtig, durch Transparenz die Qualität zu sichern, Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen auszurichten, den wissenschaftlichen Nachwuchs zu fördern, Standards für die Forschung zur Phytotherapie zu setzen, neue Wirkstoffe und Anwendungsgebiete zu erschließen und an Therapie-Leitlinien mitzuarbeiten.
Fortbildungsprogramm für Ärzte und Apotheker
Die Kompetenz vieler Ärzte und Apotheker im Umgang mit den vielfältigen Möglichkeiten der qualifizierten Anwendung von Phytopharmaka ist vergleichsweise gering. Deshalb soll, aufbauend auf einer Pilotstudie in Mittelsachsen, ein Fortbildungsprogramm installiert werden, um auf der Basis valider klinischer Daten die Möglichkeiten und Grenzen der Phytotherapie transparent zu machen.
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