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- AZ 35/2013
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Wirtschaft
Wirtschaftsticker
Stada kauft britischen OTC-Anbieter
Die Stada Arzneimittel AG hat den britischen OTC-Anbieter Thornton & Ross für 221.117.910 britische Pfund in bar (ca. 259 Mio. Euro) gekauft. Die Umsätze werden voraussichtlich ab 1. September 2013 im Stada-Konzern konsolidiert. Ab diesem Zeitpunkt werde die Transaktion auch einen positiven Beitrag zum Konzerngewinn leisten, so das Unternehmen. (Stada 16.08.2013)
Phoenix mit veränderter Geschäftsführung
Der Arzneimittelgroßhändler Phoenix hat seine Geschäftsführung neu aufgestellt: Der bisherige Finanzchef Dr. Michael Majerus, zuständig auch für Controlling, Rechnungswesen und Steuern, verlässt das Unternehmen Ende August "in bestem gegenseitigem Einvernehmen". Zum 1. September 2013 übernimmt Helmut Fischer (43) die Position. Weiterhin gehören der Geschäftsführung an: Phoenix-Chef Reimund Pohl, Stefan Herfold (Einzelhandel), Dr. Hans-Ulrich Kummer (Betrieb/Logistik) und Oliver Windholz (Vertrieb/Marketing). (Phoenix group 12.08.2013)
Linda: Medizinkoffer für den BVB
Linda ist offizieller neuer Produkt-Partner von Borussia Dortmund. Die Apothekenkooperation wird während der Bundesligasaison 2013/14 mit ihrem Logo auf den Medizinkoffern und Eisboxen des Erstligisten vertreten sein. Flankiert wird das Engagement durch Werbemaßnahmen bei Heimspielen im Signal Iduna Park sowie im Stadion- und Fan-TV, dem Vereinsmagazin und auf der BVB-Homepage. Bereits seit 2010 sind die Linda-Apotheken offizieller Ausstatter des Medizinkoffers der deutschen Fußball-Nationalmannschaft. Zudem unterstützen sie eine Reihe von Zweitligisten. (Linda, 21.08.2013)
DAK Gesundheit mit positivem Ergebnis
Die DAK-Gesundheit hat das erste Halbjahr 2013 mit einem Überschuss von rund 52 Millionen Euro abgeschlossen. Die bundesweit drittgrößte gesetzliche Krankenkasse habe damit im Vergleich aller Ersatzkassen den höchsten Überschuss erwirtschaftet, so die DAK Gesundheit. (DAK, 21.08.2013)
China: Korruptionsvorwürfe gegen Eli Lilly
Eli Lilly hat sich "tief besorgt" über Korruptionsvorwürfe in China geäußert. Nach chinesischen Medieninformationen soll das US-Unternehmen zwischen 2011 und 2012 rund 30 Mio. Yuan (3,6 Mio. Euro) an Ärzte gezahlt haben, damit sie seine Medikamente verschreiben. Eli Lilly sagte der Zeitung zufolge, wenn die Vorwürfe zuträfen, widerspräche dies den Werten und Grundsätzen des Unternehmens. Ende Juli musste bereits GlaxoSmithKline die Verwicklung von Spitzenmanagern in eine Korruptionsaffäre einräumen. (dpa)
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