Wirtschaft

Wirtschaftsticker


Weleda erholt sich langsam

Weleda, Hersteller anthroposophischer Arzneimittel und Naturkosmetika, sieht sich wieder auf Kurs. Nach Verlusten in 2011 konnte für 2012 ein kleiner Überschuss von 0,5 Mio. Euro nach Steuern ausgewiesen werden. Der Umsatz konnte um 5 Prozent auf 322,5 Mio. Euro gesteigert werden. Für 2013 erwartet Weleda ein weiteres Umsatzwachstum von 2 Prozent und eine deutliche Ergebnisverbesserung. (Weleda, 06.06.2013)

Dr. C. Soldan mit neuem Vertriebs-Chef

Bonbonhersteller Dr. C. Soldan, u. a. Em-Eukal® , bündelt alle Vertriebswege in einer Hand: Klaus Eisenhuth wird neuer Vertriebsleiter national für den Apotheken-, Drogerie-, Lebensmittel- und Convenience-Markt. Soldan will vor allem die Anteile seiner Marken Em-eukal, Kinder Em-eukal, echt Bayrischer Blockmalz und Rheila ausbauen.

(Dr. C. Soldan, 04.05.2013)

Dr. Wolff fühlt sich zensiert

Arzneimittelhersteller Dr. Wolff, u. a. Linola® , fühlt sich zensiert. Mehrere Tageszeitungen hatten sich geweigert, Anzeigen für Vagisan® Feuchtcreme zu veröffentlichen. Das Anzeigenmotiv und der Slogan "Für gepflegten Sex" verstießen gegen interne Richtlinien, sagten die Zeitungen. Dr. Wolff beklagt eine "Doppelmoral". (Dr. Wolff, 05.06.2013)

DAK Gesundheit mit Überschuss

Die DAK Gesundheit schließt das 1. Quartal 2013 mit einem Überschuss von 48 Mio. Euro ab. Das sind je Versichertem 7,52 Euro. Im Vergleich der Ersatzkassen liegt die DAK Gesundheit nach eigenen Angaben damit an zweiter Stelle. (DAK, 05.06.2013)

Biotech-Branche erwartet Besserung

Die deutsche Biotech-Industrie rechnet 2013 mit einem kleinen Wachstum. 60 Prozent der Unternehmen melden bereits steigende Umsätze. Die Beschäftigtenzahlen werden voraussichtlich stabil bleiben, meldet der Branchenverband Deutsche Industrievereinigung Biotechnologie DIB.

(DIB, 05.06.2013

Schott stärkt Standort Ungarn

Schott Pharmaceutical Systems, Spezialglas-Hersteller u. a. für die Pharma-Industrie, baut seinen Produktionsstandort im ungarischen Lukácsháza aus. Dort werden pharmazeutische Primärverpackungen hergestellt. Insgesamt wird ein zweistelliger Millionenbetrag in Ungarn investiert, es entstehen mehr als 30 neue Arbeitsplätze. (Schott, 06.06.2013)

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