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Prisma
Das Gehirn braucht Abwechslung
Im Rahmen einer Studie wurden bei 16 Sportlern die Hirnströme unter Belastung gemessen. Dabei zeigte sich, dass die Hirnaktivität zunächst anstieg, parallel zu Ermüdungserscheinungen bei den Sportlern jedoch wieder abnahm. Für die Studienautoren ist dies ein Hinweis darauf, dass für eine sportliche Leistung auch die Gehirnleistung wichtig ist. Das Gehirn dient als Kontrollorgan und soll den Körper vor Überlastung schützen. Wer seine sportlichen Leistungen verbessern will, sollte ausgehend von dem Befund für Abwechslung sorgen, um das Gehirn auf Trab zu halten. Für Läufer hieße das z. B., statt stur eine Stunde geradeaus zu laufen, das Training durch kurze Sprints, Hügelläufe oder Treppensteigen aufzulockern.
ral
Quelle: Mitteilung der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg vom 17.12.2012
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