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Prisma
Weniger Brustkrebs dank Hitzewallungen
Im Rahmen der am Fred Hutchinson Cancer Research Center, Seattle, durchgeführten Studie wurden 1437 postmenopausale Frauen zu ihren Wechseljahresbeschwerden befragt. Bei 988 der Studienteilnehmerinnen war Brustkrebs diagnostiziert worden, die anderen 449 Frauen dienten als Vergleichsgruppe. Die Beschwerden, über die die Frauen berichteten, reichten von Hitzewallungen über nächtliche Schweißausbrüche, Schlaflosigkeit, vaginale Trockenheit und unregelmäßige oder starke Menstruationsblutungen bis hin zu Depressionen und Angstanfällen. Wurden sie in Bezug zur Diagnose Brustkrebs gesetzt, zeigte sich folgendes Bild: Je stärker die Wechseljahresbeschwerden ausgeprägt waren und je länger sie dauerten, umso geringer war das Brustkrebsrisiko. Auch wenn Wechseljahresbeschwerden unangenehm seien, hätten sie somit doch auch gute Seiten, so das Fazit der Studienautoren.
ral
Quelle: Pressemitteilung des Fred Hutchinson Cancer Research Center
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