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5,5 Mrd. Euro für Gesundheitsforschung
Wie Bundesforschungsministerin Annette Schavan vergangene Woche bei der Vorstellung des Programms erklärte, ist es Ziel, rasch neue Erkenntnisse in die Praxis umzusetzen und die Prävention zu verbessern. Zwar habe die Gesundheitsforschung bereits wichtige Fortschritte erzielt. Dennoch erforderten gerade die Volkskrankheiten weiter intensive Forschung und die Ergebnisse müssten so rasch wie möglich umgesetzt werden. Entscheidend sei dabei, das Kästchendenken einzelner Medizin- und Forschungszweige zu überwinden, so Schavan.
Im Juni sollen die Standorte für die insgesamt sechs Gesundheitszentren präsentiert werden, die das Rahmenprogramm vorsieht. Jeweils mehrere Hochschulen und andere Einrichtungen sollen zusammenarbeiten. Für Hirnerkrankungen gibt es bereits ein solches Zentrum mit Schwerpunkt in Bonn, für Diabetes in München. Dazukommen sollen nun Zentren für Herz-Kreislauf-Forschung, Infektionen, Krebs- und Lungenforschung. Schavan sprach von einem "Meilenstein", der auch international stark beachtet werde.
ral
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