- DAZ.online
- DAZ / AZ
- DAZ 45/2010
- Katzenschnurren als ...
Die letzte Seite
Katzenschnurren als Medizin
Das KST-2010 Katzenschnurr-Therapiegerät nutzt die Frequenzbänder des Schnurrens, verstärkt sie elektronisch und überträgt sie dann auf den menschlichen Körper, wie in einer Pressemitteilung zu lesen war. Laut seinem Entwickler, Dr. Fritz Florian, lässt sich das Katzenschnurr-Therapiegerät vielfältig medizinisch nutzen. Es soll unter anderem bei Muskel- und Gelenkschmerzen, Arthrose, Osteoporose, Asthma, Diabetes, Atemwegserkrankungen, Durchblutungsstörungen und Hautkrankheiten einen Benefit erbringen – ein echtes Allroundtalent also. Besonders erfolgreich werde das Gerät bei jungen Menschen mit Rückenschmerzen eingesetzt und diene bei Hobby- und Leistungssportlern zur Vitalisierung der Muskulatur und des Kreislaufsystems – und es stehe nicht auf der Doping-Verbotsliste! Erste Behandlungserfolge würden sich bereits nach fünf bis zehn Anwendungen zeigen.
Viele gute Argumente also für das Katzenschnurr-Therapiegerät. Über den Preis für eine Sitzung mit dem Gerät war leider nichts zu erfahren. Er wäre allerdings interessant, um ihn mit den Haltungskosten für eine Katze in Relation setzen zu können. Denn theoretisch müsste eine Katze ja eine echte Alternative zum Katzenschnurr-Therapiegerät darstellen und medizinisch gesehen ebenso hilfreich sein. Vielleicht sollten Katzen daher auch künftig von der Kasse erstattet werden?
ral
0 Kommentare
Das Kommentieren ist aktuell nicht möglich.