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- DAZ 46/2008
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Prisma
Erinnerungs-Schalter entdeckt
Das Gedächtnis unterscheidet zwischen Ereignissen, die nur kurz gespeichert werden und solchen, die längere Zeit verankert bleiben. Wie gut das Langzeitgedächtnis funktioniert, hängt – bei Mäusen – von der Aktivität eines elF2a genannten Proteins ab. Durch gezielte Aktivitätsminderung dieses Proteins konnte der Neurobiologe Mauro Costa-Mattioli Mäuse dazu bringen, sich den Weg in einem Labyrinth schneller und besser zu merken als unbehandelte Mäuse. Ereignisse, die normalerweise nur kurz gespeichert werden, gelangten bei diesen Tieren ins Langzeitgedächtnis. Erhöhte Costa-Mattioli dagegen die elF2-Aktivität, wurden die Mäuse extrem vergesslich. ral
Quelle: Costa-Mattiolo, M.: Science 322, 874-975 (2008).
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