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GEK mit neuer Führung
Der GEK-Verwaltungsrat hatte die zukünftige Besetzung der Führungspositionen bereits im Dezember 2006 beschlossen. Mit dem 54-jährigen Schlenker tritt nun ein Jurist an die Spitze der Kasse. Er startete seine Karriere als Rechtsanwalt in Stuttgart und blieb Baden-Württemberg auch in der Folge stets treu: So übernahm er die Leitung der Rechtsabteilung des dortigen AOK-Landesverbandes, wurde stellvertretender Geschäftsführer des BKK-Landesverbandes und anschließend Vorstandsvorsitzender des Landesverbandes der Betriebskrankenkassen. Für die GEK ist Schlenker seit Mai 2004 tätig, seit 2005 als Vize-Vorstandschef. Sein Stellvertreter Stütz hat seine bisherige berufliche Laufbahn bei der GEK absolviert. Der 37-jährige Krankenkassenbetriebswirt und Diplomkaufmann ist seit 2002 der verantwortliche Leiter der GEK-Abteilung "Kundenbetreuung".
Hebel bleibt HZK-Kassenchef
Hebel zieht sich nunmehr nach 30 Jahren Betriebszugehörigkeit – davon 26 Jahre an der Spitze – aus der GEK zurück. In seiner Amtszeit wuchs die GEK von 200.000 auf heute 1,1 Millionen Mitglieder. Als einer der ersten Kassenchefs setzte sich Hebel massiv für den Arzneimittelversandhandel ein. Zudem initiierte er gemeinsam mit dem Bremer Arzneimittelexperten Gerd Glaeske den seit 2001 jährlich erscheinenden GEK-Arzneimittelreport. Ganz in den Ruhestand verabschiedet sich der 63-Jährige allerdings noch nicht. Die kommenden zwei Jahre wird Hebel noch Vorstandsvorsitzender der HZK-Profikrankenkasse bleiben. Die in Hamburg ansässige Ersatzkasse zählt 68.500 Mitglieder.
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