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Nokia macht guten Eindruck
Die Analysten von J.P. Morgan Securities stufen die Aktie des Rückversicherungskonzerns Münchener Rück mit "overweight" ein. Die Analysten haben herausgefunden, dass die Rückversicherungsunternehmen in Bezug auf Prämien unnachgiebig sind und sogar Vertragserneuerungen verschieben um ihre Preisgestaltung durchzusetzen. Die Experten von J.P. Morgan rechnen damit, dass die Prämien im kommenden Jahr um ca. 3% ansteigen werden. In Bezug auf die Entwicklung des EPS schätzen sie, dass dieses im laufenden Jahr bei 9,42 und im kommenden Jahr bei 13,61 Euro liegen wird. Sollten die Prämien sogar um 6% erhöht werden, könnte die Schadensquote auf 95% sinken und das EPS auf 15 Euro ansteigen. Aufgrund dieser positiven Aussichten heben die Analysten das Kursziel von 128 auf 148 Euro an, belassen ihr Rating aber unverändert bei "overweight".
"Buy"-Einstufung für Allianz
Die Aktien des Versicherungskonzerns Allianz werden von den Analysten der UBS mit "buy" eingestuft. Die Experten beurteilen positiv, dass Allianz und Commerzbank eine Beschleunigung des Verkaufsprozesses der Dresdner Bank bekannt gegeben haben. Ihrer Ansicht nach erhalten Investoren hierdurch mehr Sicherheit. Für die Allianz bedeutet dies aber gleichzeitig auch, dass die Cash-Komponente des Konzerns vergrößert wird und somit die Liquidität gesteigert wird. Gleichzeitig reduzieren sich so auch die Risiken. Die Analysten erhöhen das Kursziel von 100 auf 105 Euro und sprechen für die Aktie eine Kaufempfehlung aus.
Citigroup: Nokia kaufen
Die Analysten der Citigroup stufen die Aktien des finnischen Herstellers von Mobiltelefonen Nokia mit "buy" ein. Die Experten gehen allerdings davon aus, dass das Unternehmen die Guidance aufgrund niedriger Erwartungen für die Netzwerk- und Handysparte nach unten revidieren wird. Die Konsenserwartungen für das kommende Geschäftsjahr liegen zudem 200 bis 400 Basispunkte unter den bisherigen Planungen des Managements. Außerdem wird mit einem Rückgang des Absatzvolumens von ca. 6% gerechnet. Für Nokia spricht allerdings die variable Kostenstruktur gegenüber Mitwettbewerbern. Zudem sollte das Unternehmen in der Lage sein, seine Marktanteilsverluste bei Smartphones zu stoppen bzw. wieder Anteile hinzuzugewinnen. Auch die Präsentation eines neuen Touchscreen-Handys Anfang des kommenden Jahres sollte für positive Ergebnisse sorgen. Was die Analysten zur ihrer Kaufeinschätzung der Nokia-Aktie kommen lässt ist insbesondere die Tatsache, dass im derzeitigen Aktienkurs lediglich eine langfristige Handymarge von 13% eingepreist ist. Diese halten die Experten für deutlich zu niedrig und vergeben für Nokia die Einschätzung "buy".
"Underweight"-Einstufung für Sanofi-Aventis
Die Analysten von J.P. Morgan Securities vergeben für die Aktien des französisch-deutschen Pharmakonzerns Sanofi-Aventis das Rating "underweight". Diese Negativeinschätzung begründen sie mit den zahlreichen Rückschlägen, die das Unternehmen in den vergangenen Jahren bei der Entwicklung neuer Produkte hinnehmen musste. Wichtig für das Unternehmen ist es nun, dass das gegen Herzflimmern entwickelte Medikament "Multaq" die Zulassung erhält. Die Chancen hierfür sind durch die sogenannte Athena-Studie gestiegen. Im März wird sich die FDA bezüglich einer Einschätzung des Chance/Risiko-Verhältnisses beraten. Sollte diese Einschätzung positiv ausfallen, ist mit einer Zulassung der Arznei Mitte kommenden Jahres zu rechnen. Die Analysten von J.P. Morgan Securities sagen für das Jahr 2015 einen risikobereinigten Umsatz in Höhe von 617 Mio. Euro voraus. Während die EPS-Prognose für das laufende Geschäftsjahr unverändert bei 5,28 Euro belassen wird, senken die Experten diese für das kommende Jahr von 6,20 auf 6,19 Euro. Keine Änderung ergibt sich bezüglich des Kursziels für die Sanofi-Aktie, welches weiterhin bei 46 Euro liegt. Unverändert lautet auch die Einschätzung für die Aktie, nämlich "underweight".
LVMH: "Buy"
Die Analysten der Citigroup vergeben für die Aktien des französischen Luxusgüterherstellers LVMH das Rating "buy". Allerdings wurden die Ergebniseinschätzungen je Aktie für die Jahre 2008 bis 2010 allesamt nach unten korrigiert. Damit reagiert man auf die Vermutung, dass die Umsätze in allen Geschäftsbereichen sinken werden, ebenso wie die Margenerwartungen. Im vierten Quartal des laufenden Geschäftsjahres rechnen die Analysten zudem mit einem negativen organischen Umsatzwachstum von 1%. Das Kursziel wird dementsprechend von 80 auf 70 Euro reduziert. Dennoch empfehlen die Experten die Aktie weiterhin zum Kauf..
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