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Zitate der Woche
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"Der Verdacht lautet also dahingehend, dass die Apotheker, die betroffenen Apotheker, gegenüber gesetzlichen Krankenkassen Medikamente zu deutschen Preisen abgerechnet haben, tatsächlich aber Ware eingesetzt haben, für die in Deutschland und in der Europäischen Union keine Zulassung besteht. Thomas Pfeiffer, Staatsanwaltschaft Mannheim, Abteilung Wirtschaftsstrafsachen***
"Ich sage Ihnen ganz offen, ich bin erschüttert über diese Vorwürfe. Weil ich bisher davon ausgegangen bin, es gab keine entsprechenden Verdachtsmomente, dass die Kollegen, die diese entsprechenden Lösungen für die Krebspatienten herstellen, selbstverständlich in Deutschland zugelassene Ware einsetzen. Alles andere wäre ja kriminell. Magdalene Linz, Präsidentin der Bundesapothekerkammer, über die Ermittlungsergebnisse der Staatsanwaltschaft Mannheim***
"Der Vertrieb von Versicherungen zwischen Kaffee und Unterhosen wäre nichts für uns. Sprecher der DAK gegenüber FTD zum Umstand, dass Tchibo Versicherungen der gesetzlichen Krankenkasse BIG vertreiben wird***
"Ich halte es für zumutbar, wenn sich Menschen auch mal ein oder zwei Tage unbezahlt für ihre Angehörigen einsetzen. Unions-Fraktionsvize Wolfgang Zöller im Koalitionsstreit um die PflegereformMehr als 7500 Rabattverträge
Dies teilte der Branchenverband Pro Generika unter Berufung auf Zahlen des ifap-Service-Institutes für Ärzte und Apotheker mit. Nach Angaben der ABDA haben die rund 20.500 in den Rabattverträgen erfassten Arzneimittel mittlerweile einen Anteil von ca. 18% an den rund 110.000 apothekenpflichtigen Arzneimitteln. Bei Pro Generika geht man davon aus, dass die Zahl nächstes Jahr noch einmal deutlich ansteigen wird. Denn dann werden neue Rabattverträge wirksam. Spannend wird insbesondere der Ausgang der zweiten AOK-Ausschreibungsrunde. Derzeit werden die Angebote der Hersteller für die 82 von der AOK ausgeschriebenen Wirkstoffe geprüft. Bis Ende des Monats sollen die Zuschläge erteilt sein. ks
Populäre Irrtümer über unsere Apotheken ...
... und was Sie antworten können
Die Erfahrungen im europäischen Ausland scheinen eher das Gegenteil zu belegen: In Norwegen wurde der Apothekenmarkt 2001 vollständig liberalisiert. Billiger geworden sind Medikamente jedoch nicht – im Gegenteil: Die Preise steigen dort seither etwa doppelt so stark wie in Deutschland. ghb
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