- DAZ.online
- DAZ / AZ
- DAZ 23/2007
- Lernen und Punkten: MOH...
Zertifizierte Fortbildung
Lernen und Punkten: MOH – Kopfschmerz bei Medikamentenübergebrauch
Bitte beantworten Sie die nachfolgenden zehn Fragen, pro Frage ist nur eine Antwort richtig. Übertragen Sie die Antworten in den Online-Fragebogen. Sie finden den Fragebogen unter www.deutsche-apotheker-zeitung.de. Klicken Sie rechts auf der Startseite den Button "Lernen + Punkten" an und melden Sie sich zu unserer zertifizierten Fortbildung an. Nach erfolgreicher Anmeldung (nur einmal nötig) gelangen Sie zum aktuellen Fragebogen.
Wenn Sie mindestens sieben der zehn Fragen richtig beantwortet haben, erhalten Sie nach Ablauf der Laufzeit eine E-Mail mit dem Zertifikat.
Den Fragebogen zum Thema "MOH – Kopfschmerz bei Medikamentenübergebrauch " können Sie bis spätestens 24. Juni 2007 elektronisch absenden.
Frage 1: Der Kopfschmerz bei Medikamentenübergebrauch (MOH) ist ein …?A primärer Kopfschmerz
B sekundärer Kopfschmerz
C tertiärer Kopfschmerz
Frage 2: Was ist untypisch für einen MOH?
A ein einseitig lokalisierter Schmerz
B ein täglich auftretender dumpf drückender Schmerz
C häufig auftretende Schmerzattacken
Frage 3: Welche Arzneimittelgruppe führt bei Übergebrauch nicht zum MOH?
A nicht-steroidale Antirheumatika
B Corticoide
C Triptane
Frage 4: Welches Analgetikum ist mit einem höheren Risiko behaftet, einen MOH auszulösen?
A Acetylsalicylsäure
B Paracetamol
C Das Risiko beider Analgetika ist etwa gleich
Frage 5: Wie häufig sollte ein Migränepatient sein Triptan höchstens einnehmen?
A jeden zweiten Tag
B an einem Tag in der Woche
C an zehn Tagen im Monat
Frage 6: Stellt sich nach erfolgreicher Behandlung eines MOH der primäre Kopfschmerz wieder ein?
A Ja, bei allen Patienten
B Ja, bei den meisten Patienten
C Nur bei wenigen Patienten
Frage 7: Viele Patienten mit chronischer Arthritis nehmen kontinuierlich nicht-steroidale Antirheumatika ein. Unter welchen Bedingungen besteht bei ihnen das Risiko eines MOH?
A wenn sie auch mit Opioiden behandelt werden
B wenn sie auch eine primäre Kopfschmerzerkrankung haben
C wenn sie den Arzneistoff nicht in regelmäßigen Abständen wechseln
Frage 8: Wie wird das Schmerzmittel, das den MOH ausgelöst hat, in der Entzugstherapie abgesetzt?
A abrupt
B ausschleichend
C individuell verschieden, nach dem Ermessen des Arztes
Frage 9: Wie hoch ist die Rezidivrate nach einer Entzugsbehandlung?
A etwa 70%
B etwa 40%
C etwa 10%
Frage 10: Unter welchen Bedingungen darf der Patient nach einer erfolgreichen Entzugsbehandlung wieder ein Schmerzmittel einnehmen?
A wenn der Arzt es ihm verschrieben hat
B wenn er es auf den Einsatz bei Kopfschmerzattacken beschränkt
C wenn es ein anderer Arzneistoff ist als der, der den MOH ausgelöst hat
0 Kommentare
Das Kommentieren ist aktuell nicht möglich.