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Zitate der Woche

"Ich darf heute einfach mal die PZ zitieren, genauer Johannes Pieck, der dort einen sehr langen und ausführlichen Beitrag verfasst hat. Ich erlaube mir, hier nur einen einzigen Punkt herauszugreifen. Sehen Sie mir das bitte nach. Es geht um unsere Apotheke in Saarbrücken, deren ‚Fall‘ von den Europarichtern entschieden wird. Pieck schreibt, eine Schließung unserer Niederlassung in Saarbrücken sei ‚keine Lösung auch nur eines der Probleme‘. Es blieben schließlich noch die Vertragsverletzungsverfahren gegen Italien, Österreich, Spanien und Frankreich. Es geht auch dabei um das Fremdbesitzverbot. Das Thema wird also so oder so entschieden. So sehe ich das auch.

DocMorris-Chef Ralf Däinghaus in seinem Weblog

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"Nichtrauchen soll in Deutschland der Normalfall werden.

Parlamentarische Staatssekretärin Marion Caspers-Merk

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"Ab 1. September dieses Jahres dürfen Tabakwaren nicht mehr an Minderjährige verkauft oder in irgendeiner anderen Form abgegeben werden. Das ist ein sehr wichtiger Schritt, um den Gesundheitsschutz bei Jugendlichen zu verbessern.

Parlamentarische Staatssekretärin Marion Caspers-Merk

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"Saturn hört auf mit ‚Geiz ist geil‘

Aus dem Handelsblatt

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"Wir brauchen endlich bundeseinheitliche Regelungen zum Nichtraucherschutz.

Bundesärztekammer-Präsident Prof. Dr. Jörg-Dietrich Hoppe

Zahl der Woche

42.217 Tote durch Rauchen

Wie das Statistische Bundesamt zum Weltnichtrauchertag am 31. Mai 2007 mitteilt, starben im Jahr 2005 in Deutschland 42.217 Personen (30.347 Männer und 11.870 Frauen) an Erkrankungen, die in Zusammenhang mit dem Konsum von Tabakprodukten gebracht werden können. Neben Lungenkrebs – der mit 40.641 Sterbefällen die vierthäufigste Todesursache ist – werden auch Kehlkopfkrebs (1536 Sterbefälle) und Luftröhrenkrebs (40 Sterbefälle) zu den Folgeerkrankungen des Rauchens gezählt. Insgesamt waren im Jahr 2005 gut 5% aller Sterbefälle auf eine für Raucher symptomatische Erkrankung zurückzuführen. Das durchschnittliche Alter der an Lungen-, Kehlkopfund Luftröhrenkrebs Gestorbenen lag 2005 bei 69,4 Jahren im Vergleich zu 76,4 Jahren für die Gestorbenen insgesamt.

Im Vergleich zum Jahr 1985 ist ein Anstieg bei diesen Todesursachen festzustellen. Damals starben an den oben genannten Krebsarten 33.967 Personen (28.274 Männer und 5693 Frauen);

dies waren 3,7% aller Gestorbenen. Der Anteil der gestorbenen Männer an raucherspezifischen Todesursachen (83%) hatte 1985 fast fünfmal höher als der der weiblichen Gestorbenen gelegen. 20 Jahre später waren es noch 2,5 mal so viele Männer wie Frauen, deren Anzahl sich im Laufe der letzten Jahre nahezu verdoppelt hat. Allein der Lungenkrebs war mit 28.959 Todesfällen im Jahr 2005 bei den Männern – wie bereits schon in den davor liegenden Jahren – die dritthäufigste Todesursache. Dabei ist die Sterblichkeit in Bremen und dem Saarland mit 68 beziehungsweise 67 Sterbefällen je 100.000 Einwohner am höchsten. In Baden-Württemberg (36 je 100.000) und Bayern (37 je 100.000) starben bundesweit die wenigsten Personen an Lungenkrebs.

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