Pharma und Partner

Kooperationsvertrag

Stadapharm und Barmer

Die Stadapharm GmbH, Bad Vilbel, hat am 30. März einen für ein Jahr gel- tenden bundesweiten Kooperationsvertrag mit der Barmer Ersatzkasse, Deutschlands größter Krankenkasse, abgeschlossen.

Danach gewährt Stadapharm der Barmer im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen des § 130a Abs. 8 SGB V vertraglich vereinbarte Rabattzahlungen für alle Stadapharm-Generika, die für Barmer-Versicherte im Rahmen der gesetzlichen Krankenversicherung abgegeben werden. Dies teilt die Stadapharm in einer Presseinformation mit.

Somit kann das gesamte Generikasortiment der Stadapharm gemäß den neuen Rahmenbedingungen der am 1. April 2007 in Kraft tretenden Gesundheitsreform (GKV-WSG) für Barmer-Versicherte bevorzugt ärztlich verordnet werden bzw. in den Apotheken gezielt für die Abgabe ausgesucht werden.

Auch für die ca. 7,2 Millionen Barmer-Versicherten selbst ist die Kooperationsvereinbarung vorteilhaft – nicht nur wegen der mit dem Vertrag verbundenen Kosteneinsparungen ihrer Krankenkasse. Vielmehr haben die Stadapharm-Produkte ein so niedriges Preisniveau, dass in allen 589 Fällen, in denen dies zur Zeit gesetzlich möglich ist, die Patienten von der Zuzahlung dafür befreit sind.

"Unser Kooperationsvertrag mit der Barmer ist einmal mehr ein Zeichen dafür, dass Kostenprobleme im Gesundheitswesen auch partnerschaftlich gelöst werden können. Besonders begrüßen wir, dass auch Ärzte und Apotheker mit der Barmer in Form der integrierten Versorgung des seit zwei Jahren bestehenden Hausarzt- und Hausapothekenvertrages kooperieren und so ein Netzwerk besteht, das dem Patienten eine kostengünstige, aber dennoch qualitativ hochwertige Arzneimittelversorgung sicherstellt", so Anneliese Demberg, Geschäftsführerin von Stadapharm.

Folatstoffwechsel

Folatzufuhr optimieren

50 Prozent der Frauen haben den Genpolymorphismus C677T der Methyltetrahydrofolatreduktase (MTHFR), einem Schlüsselenzym im Folatstoffwechsel. Die Folge: Folsäure wird nicht vollständig in die Folatverbindung 5-Methyltetrahydrofolat (5-MTHF) überführt, die biologisch aktiv ist. Eine Kombination aus Folsäure und 5-MTHF könnte die Fehlbildungsprävention verbessern. Professor Klaus Pietrzik von der Universität Bonn weist darauf hin, dass pro 1.000 Schwangerschaften als Schätzwert ein bis zwei Neuralrohrdefekte (NRD), zehn angeborene Herzfehler sowie 15 Fehlbildungen im internen Urogenitalsystem auftreten. Und das, obwohl bereits seit 1965 die Rolle der Folsäure bei der Genese von NRD untersucht wird. Für Pietrzik liegt die Bedeutung von 5-MTHF in der breitenwirksamen Prävention eines Folatmangels: "Der Einsatz von 5-MTHF eröffnet die Möglichkeit, das biologische Potenzial von Folat voll auszuschöpfen."

Mit der Neuentwicklung Metafolin von Merck* ist es nun möglich, die Folatzufuhr bei allen Frauen, auch bei denjenigen mit einer eingeschränkten Enzymaktivität, zu optimieren. Die stabile Calciumverbindung von 5-MTHF ist in Femibion 800 Folsäure Plus Metafolin enthalten. Das diätetische Lebensmittel ist für Frauen ab Kinderwunsch bis zum Ende der 12. Schwangerschaftswoche (SSW). In mehreren Studien konnte gezeigt werden, dass Metafolin gleich bzw. sogar besser wirkt als Folsäure.

*Merck Selbstmedikation GmbH, Rösslerstraße 96, 64293 Darmstadt, Internet: www.merckselbstmedikation.de

Heuschnupfen

Neu: Biolectra Immun Direct gegen Pollen-Allergie

Biolectra Immun Direct will die überschießende Abwehrreaktion bei Heuschnupfen mit den Spurenelementen Zink und Selen bremsen. Zink sorgt für die Koordination der Abwehrkräfte, wirkt antiallergisch und entzündungshemmend. Selen reguliert das Zusammenspiel der Immunzellen und fängt freie Radikale ab, die eine allergische Entzündung verstärken können. Zusätzlich soll Histidin in Biolectra Immun Direct dafür sorgen, dass Zink vom Körper leicht aufgenommen und verwertet werden kann.

Die Darreichungsform der Micro-Pellets aus dem Portionsbeutel ist praktisch, denn sie lösen sich ohne Flüssigkeit schnell auf. Biolectra Immun Direct schmeckt nach Orange.

Hermes Arzneimittel GmbH, Georg-Kalb-Str. 5-8, 82049 Großhesselohe/München, Internet: www.hermes-arzneimittel.com

Patientenforum

Arzt oder Heilpraktiker über www.lieblingsdoc.de

Über 80% der deutschen Bevölkerung bevorzugen die Naturmedizin, jedoch nur ein Drittel der Befragten hält sich dabei für gut oder sehr gut informiert, so die Kernergebnisse aus der Pascoe Studie 2007. Pascoe Naturmedizin* nahm diese Ergebnisse zum Anlass, unter www.lieblingsdoc.de ein Patientenforum einzurichten, in dem sich Patienten untereinander über ihren naturheilkundlichen Arzt oder Heilpraktiker sowie Erfolge und Misserfolge von Behandlungen, Verträglichkeit, Nebenwirkungen und vieles mehr austauschen können.

*Pascoe Pharmazeutische Präparate GmbH, Schiffenberger Weg 55, 35394 Gießen

Noweda

Neue Gesundheitszeitung

Am 2. April, unmittelbar nach dem Inkrafttreten der viel diskutierten Gesundheitsreform, schlägt ein neues Medium in deutschen Apotheken ungewohnte Töne an. Mit einer Auflage von einer Millionen Exemplaren thematisiert die "Neue Allgemeine Gesundheitszeitung für Deutschland" einmal im Monat interessante Gesundheits- und Servicethemen. Der Fokus der Berichterstattung ist auf aktuelle gesundheitspolitische und gesundheitswirtschaftliche Themen gerichtet. Die Hintergründe der aktuellen Reformwirren werden patientennah, verständlich und interessant aufbereitet.

Das kompakte Zeitungsformat mit jungem und aufgeschlossenem Design reserviert jedem Thema eine ganze Seite. So reihen sich saisonale Bereiche übersichtlich an Informationen zu weit verbreiteten Krankheitsbildern wie Diabetes oder Allergien. Beiträge von Apothekern und Ärzten und eine eigene Seite, nur für Kinder, vervollständigen das neue Konzept.

Herausgeber der "Neuen Allgemeinen Gesundheitszeitung für Deutschland" ist die Essener Noweda eG Apothekergenossenschaft.

Zertifizierte Fortbildung

Leichter leben ohne Harndrang

Dr. Willmar Schwabe Arzneimittel* bietet bis 31. August 2007 die kostenlose Fortbildung "Gutartige Prostatavergrößerung – Ein sensibles Männerproblem" an. Das durch die Bundes-apothekerkammer akkreditierte CME-Seminar (1 Fortbildungspunkt) erklärt anhand von Kundenbildern die Problematik der Betroffenen, Anatomie und Funktion der Prostata sowie Ursache und Folgen der gutartigen Prostatavergrößerung. Ebenso werden medikamentöse Therapieoptionen und die rationale Phytotherapie am Beispiel von Prostagutt forte 160|120 mg beschrieben. Die Fortbildung eignet sich für das gesamte Apothekenteam. Die Seminarunterlagen zum Selbststudium können ab Mai nach Registrierung unter www.prostagutt.de/apotheke als pdf-Datei heruntergeladen werden.

*Dr. Willmar Schwabe Arzneimittel, Willmar-Schwabe-Str. 4 , 76227 Karlsruhe

GKV-WSG

Neues Phoenix-Modul zu Rabattverträgen in PIN

Gemäß GKV-WSG wurde die im Phoenix International Network (PIN)* integrierte Applikation zur Aut-idem-Regelung um die neuen Regelungen zu den Rabattverträgen erweitert.

In der Applikation "Rabattverträge" kann man den Medikamentenamen eingeben, die Ergebnisliste kennzeichnet die Produkte, für die generell ein Rabattvertrag existiert. Handelt es sich um ein Medikament mit Rabattvertrag, kann die IK-Nummer der auf dem Rezept angegebenen Krankenkasse eingegeben werden. Ist der Patient bei einer der betroffenen Kassen versichert, ist eines der Produkte abzugeben, das als Rabattvertragsartikel gekennzeichnet ist. Besteht kein Rabattvertrag, werden in PIN gemäß der bisherigen Aut-idem-Regelung die günstigsten Medikamente aus der ABDA-Taxe nach oben sortiert. PIN zeigt an, ob das jeweilige Produkt an Lager ist oder bei Phoenix bestellt werden muss. Die Aktualität der hinterlegten Produktdaten ist durch das vierzehntägige Einspielen der ABDA-Preisänderungsdaten auf dem PIN-Server gewährleistet.

*Phoenix Pharmahandel Aktiengesellschaft & Co KG, Pfingstweidstr. 10-12, 68199 Mannheim

Verkaufsförderung

Zahlteller von Dolorsan femina

Dolorsan femina von Opfermann Arzneimittel* ist ein neues Naproxenpräparat zur Behandlung von Regelschmerzen in der Apotheke. Angeboten wird nun ein transparenter Zahlteller (ca. 22 x 22 x 5 cm) mit 16 Packungen Dolorsan femina: je acht mit 10 bzw. 20 Tabletten. Der Wirkstoff Naproxen (250 mg je Tablette) ist in der Behandlung von Regelschmerzen laut Herstellerangaben lange belegt und bewährt. Dolorsan femina kosten für zehn Tabletten 5,03 Euro und für 20 Tabletten 8,16 Euro empf. AVP.

Der Dolorsan femina Zahlteller ist ab dem 15. Mai 2007 erhältlich. Bestellen können Sie beim Opfermann-Außendienst oder direkt bei:

*Opfermann Arzneimittel GmbH, Robert- Koch-Str. 2, 51674 Wiehl, Service Center, Tel. (0180) 1 67 33 72, Fax (0180) 1 67 33 73

Apothekenmanagement

Filialmanagement mit "ApothekeOnline"

Für den zeitnahen Zugriff auf Rezepte, die Online-Rezeptkorrektur, Suche und Ansicht von Rezeptimages, aktuelle Analysen für den laufenden Monat oder Kennzahlen für die langfristige Planung steht der 24-Stunden Service der VSA* mit "ApothekeOnline" zur Verfügung. Ab sofort können hier auch alle an die Hauptapotheke angeschlossenen Filialen verwaltet werden:

  • Rezeptprüfung und Online-Korrektur mit dem TaxDialog lassen sich zentral von der Hauptapotheke aus auch für die Filialapotheken bearbeiten.
  • Für Kunden stehen Zuzahlungsauswertungen aller zugehörigen Apotheken bereit. Einzelabfragen für die jeweiligen Apotheken sind damit überflüssig.
  • Über die Funktion "Rezeptsuche" kann man in allen Rezepten der Apotheken gleichzeitig suchen. Welche Rezepte zu einer bestimmten PZN abgegeben wurden, kann ebenfalls mit einem Knopfdruck ermittelt werden.
  • Abrechnungsdaten sowie die Statistiken der Filialapotheken (Rohertrag Detail, Rohertrag Trend, Produktgruppen) lassen sich in der Hauptapotheke abrufen – auch über alle Apotheken kumuliert.

Für diese und noch weitere Funktionen erfolgt die Authentifizierung wie bisher mit dem sicheren PKI-Zertifikat der Hauptapotheke, zusätzliche Zertifikate für die Filialen sind dafür nicht erforderlich. Für die Daten der Filialapotheken können jedoch auch individuelle Zugriffsrechte für jede einzelne Funktion vergeben werden.

*VSA Verrechungsstelle der Süddeutschen Apotheken GmbH, Tomannweg 6, 81673 München

"Kinder und Gift"

Espumisan Informationskampagne

In der Zeit vom 15. Mai bis 13. Juli 2007 führt die Firma Berlin-Chemie AG eine Informationskampagne zum Thema "Kinder und Gift" durch. Apotheken bietet das Unternehmen daher ein umfangreiches Aktionspaket an.

Die Espumisan Emul- sion ist vom BfArM als physikalisches Antidot bei Tensidvergiftungen zugelassen. Der Wirkstoff Simeticon verringert die Oberflächenspannung der Schaumblasen des aufgenommenen Waschmittels, führt zu einer Entschäumung und die Aspirationsgefahr soll dadurch erheblich gemildert werden, so die Presseinfo.

Für ein gezieltes Beratungsgespräch stellt die Firma Berlin-Chemie AG neben einem Beratungsleitfaden für Apotheker und PTA auch Plakate für Gehwegaufsteller sowie für Schaufenster oder Innendekoration kostenfrei zur Verfügung. Darüber hinaus gibt es Aktionsaufkleber sowie PTA-Namensschilder zur leichteren Orientierung der Kunden. Ein Zahlteller mit zwölf Flaschen Espumisan Emulsion (30 ml) sowie 20 Mini-Faltblättern zum Thema "Erste Hilfe für Kinder bei Vergiftungen" kann bei Berlin-Chemie erworben werden. Angeboten wird auch ein kostenloser HV-Aufsteller mit Ratgebern "Kinder und Gift" und "Dreimonatskoliken".

Alle Espumisan Werbe- und Informationsmaterialien können beim Apothekenaußendienst oder unter der Fax-Hotline (0180) 2 24 44 13 (6 Cent/Min.) angefordert werden.

Kundenzeitschrift

"Gesund durch Homöopathie" 2/2007

Von der Kundenzeitschrift der DHU* "Gesund durch Homöopathie" ist Ausgabe 2/2007 erschienen. Wie Sie bei Heuschnupfen-Begleiterscheinungen Unterstützung aus dem Fundus der Homöopathie erhalten, erfahren Sie in einem Interview mit dem homöo- pathischen Arzt Dr. Mirko Berger.

In der Rubrik "Sprechstunde" wird erklärt, wie die Homöopathie bei Stress und dessen Konsequenzen am Arbeitsplatz auf den jeweiligen Typ Mensch unterstützend einwirken kann.

Homöopathie kann sich mit anderen Therapieformen ergänzen, diese Ausgabe greift die Farbtherapie auf: Wirkung und Erfolge dieser alten Therapieform werden erläutert. Ein Interview mit dem Pferdeexperten Werner Hefter der Rennbahn Iffezheim zeigt auf, dass auch bei edlen Rennpferden homöopathische Mittel zum Einsatz kommen.

Das Kundenmagazin "Gesund durch Homöopathie" bestellen Sie bei:

*Deutsche Homöopathie-Union GmbH & Co. KG (DHU), Ottostraße 24, 76227 Karlsruhe, Tel. (07 21) 40 93-01, Internet: www.dhu.de

Adjuvante Krebstherapie

Anthroposophische Mistelpräparate verordnungsfähig

Kurz vor dem Verhandlungstermin am 29. März 2007 wurde von der beklagten Krankenkasse die beim Bundessozialgericht (BSG) eingelegte Revision gegen das Urteil des Sozialgerichts Dresden vom Juni 2006 zur Erstattungsfähigkeit anthroposophischer Mistelpräparate in der adjuvanten Krebstherapie wegen mangelnder Erfolgsaussicht zurückgezogen. Hieraus geht klar hervor, dass auch das BSG die Erstattung auf Basis des geltenden Rechts bejaht hätte. Somit besteht ein Anspruch auf die Verordnung von anthroposophischen Mistelpräparaten auch in der adjuvanten Krebstherapie.

Das Sozialgericht Dresden hat am 29. Juni 2006 (Az. S 18 KR 534/05) eine gesetzliche Krankenkasse zur Erstattung einer anthroposophischen Misteltherapie (z. B. mit Iscador*) im Rahmen einer adjuvanten Tumortherapie verurteilt. Es widersprach damit den Ausführungen der Krankenkasse, dass anthroposophische Mistelpräparate entsprechend der Arzneimittelrichtlinie (AMR) des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) Ziffer 16.4.27 (sog. Ausnahmeliste) nur in der palliativen Tumortherapie zur Verbesserung der Lebensqualität erstattungsfähig seien.

Der vorsitzende Richter des Sozialgerichts Dresden stellte in der Verhandlung klar, dass die gesetzliche Krankenkasse ihrer Versicherten das anthroposophische Mistelpräparat als Kassenleistung in der adjuvanten Tumor- therapie hätte zur Verfügung stellen müssen, obwohl es nicht verschreibungspflichtig ist. Dieser Anspruch leite sich aus Ziffer 16.5 der AMR in Verbindung mit Ziffer 16.4.27 AMR ab. Gemäß Ziffer 16.5 AMR kann der Arzt bei schwerwiegenden Erkrankungen, in diesem Fall bei der Diagnose "maligner Tumor", auch Arzneimittel der anthroposophischen Therapierichtung verordnen, sofern die Anwendung dieser Arzneimittel für diese Indikationsgebiete nach dem Erkenntnisstand als Therapiestandard in der jeweiligen Therapierichtung angezeigt ist.

Nähere Informationen zur Misteltherapie mit Iscador finden Sie auf der Website www.iscador.de. Hier können Sie auch die Richtlinien für die individuelle Therapie mit Iscador bestellen.

*Weleda AG, Möhlerstr. 3, 73525 Schwäbisch Gmünd

Auszeichnung

Mandel-Gesichtspflege erhält "sehr gut"

Die Gesichtspflegelinie Mandel von Weleda* ist auf die Bedürfnisse empfindlicher Haut abgestimmt und enthält nur wenige, hochwertige Basissubstanzen, die der Haut helfen sollen, ihr natürliches Gleichgewicht wieder zu erlangen. Zwei Produkte der Pflegelinie hat Öko-Test im aktuellen Einkaufsratgeber Kosmetik 2007 für "sehr gut" befunden: die Mandel-Gesichtscreme und die Mandel-Gesichtsmaske.

Die Mandel-Gesichtscreme wurde zur intensiven Pflege hochempfindlicher Haut mit Tendenz zu Trockenheit entwickelt. Pflaumenkernöl mit einem hohen Anteil ungesättigter Fettsäuren und Vitamin E pflegt, während hautglättende, feuchtigkeitsbindende Milchsäure das leicht saure Milieu der gesunden Hautflora unterstützen soll.

Die unparfümierte Weleda Mandel-Gesichtsmaske mit Auszügen aus Gurke, Karotte, Birke und Hamamelis verspricht die Entspannung und Pflege empfindlicher Haut mit mit Mandel- und Jojobaöl. Die wenigen, ausgewählten Substanzen sollen besänftigen, Feuchtigkeit spenden und der "unruhigen" Haut auf dem Weg ins natürliche Gleichgewicht helfen.

*Weleda AG, Möhlerstraße 3, 73525 Schwäbisch Gmünd, Internet: www.weleda.de

Ausstellung in Berlin

Schmerz, Bewusstsein und Kommunikation

Jeder Mensch empfindet im Laufe seines Lebens mindestens einmal Schmerzen. Doch wie nehmen Menschen Schmerzen wahr? Wie drücken sie diese aus und wie gehen sie damit um? Die neue interdisziplinäre Ausstellung "Schmerz" der Nationalgalerie im Hamburger Bahnhof und des Berliner Medizinhistorischen Museums der Charité in Berlin gibt Antworten auf diese Fragen. Sie untersucht die Rolle des Schmerzes in Kunst, Religion und Medizin und will zum Nachdenken anregen. Bayer engagiert sich mit der Kampagne Alltagsschmerz für mehr Aufklärung über akute Schmerzen, ihre Prävention und aktive Bewältigung. Daher unterstützt Aspirin von Bayer als Sponsor die Ausstellung "Schmerz", die vom 5. April bis 5. August 2007 im Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin und im Berliner Medizinhistorischen Museums der Charité stattfindet.

Weitere Informationen erhalten Sie im Internet unter www.gegen-alltagsschmerzen.de und www.aspirin.de.

EDV-Präventiv-Schutz

Softwarezusatzmodul GAP

Das kostenlose Guardian Angel Programm GAP wurde speziell für die Betreuung von Lauer-Fischer Kunden und für den Einsatz im Warenwirtschaftssystem Winapo entwickelt. Dieses Sicherheitstool soll in der Apotheke EDV, Netzwerke und Daten vor Störungen oder Verlust schützen.

GAP sammelt verschiedenste Fehlermeldungen und Konfigurationsdaten auf den Rechnern, etwa die freie Kapazität der Festplatten, die Größe des Arbeitsspeichers oder die Art der angeschlossenen Geräte wie Drucker oder Scanner. Die Protokolldateien werden regelmäßig durch GAP ausgelesen und signifikante Fehlerhäufungen übernommen. Auch Winapo notiert etwaige Fehlermeldungen in ein Logbuch, die dann von GAP gescannt und herausgefiltert werden.

In der Apotheke werden die Daten auf einem Rechner mit Telefonanschluss gesammelt und täglich zu einem festen Zeitpunkt via automatischer Telefonverbindung in die Servicezentrale nach Fürth übermittelt und dort gespeichert und ausgewertet. Dadurch kann die Hotline jederzeit auf diese Daten zugreifen und Fehlersymptome sofort erkennen. Zudem erhält der Support automatisch einen Hinweis auf mögliche "kritische" Fehler und kann proaktiv und präventiv eingreifen, bevor das System abstürzt. Die Daten werden nur intern für den technischen Support des Apotheken-EDV-Systems verwendet. Als Lauer-Fischer-Anwender können Sie GAP kurzfristig frei schalten lassen. Der Service ist kostenlos, nur für die telefonische Übertragung der Daten werden Kosten von derzeit maximal zwei Einheiten pro Anruf fällig. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.lauer-fischer.de.

Neu von Aliud

Finasterid AL 5 mg

Seit dem 1. April 2007 ist mit Finasterid AL 5 mg Filmtabletten das erste Generikum zu Proscar in Deutschland erhältlich. Nach Ablauf des Patents steht nun dem Arzt und so auch den Patienten mit Finasterid AL 5 mg eine preisgünstige Alternative zum Originalpräparat zur Verfügung.

Eingesetzt wird der 5-Alpha-Reduktasehemmer Finasterid bei der Therapie der benignen Prostatahyperlasie (BPH), der häufigsten urologischen Erkrankung bei Männern.

In einer Studie wurde die Bioäquivalenz der Finasterid 5 mg Filmtabletten zum Originalprodukt nachgewiesen. Das Generikum kann somit uneingeschränkt anstelle von Proscar verschrieben werden. Wie Aliud in einer Presseinforma-tion mitteilt, kann der Patient bei Verordnung der Packungsgröße N3 bis zu 21,52 Euro sparen.

Ein wichtiger Bestandteil des umfassenden Serviceprogramms von Aliud Pharma sind die Patientenbroschüren, die kostenlos unter www.aliud.de bestellt werden können. Der Ratgeber "Prostataerkrankungen" beschäftigt sich mit den Ursachen, Symptomen und Behandlungsmöglichkeiten und bietet dem Arzt oder Apotheker die Möglichkeit, den Patienten über die persönliche Beratung hinaus wertvolle Hintergrundinformationen für den Alltag an die Hand zu geben.

Finasterid AL 5 mg Filmtabletten sind in folgenden Darreichungsformen erhältlich:

30 Filmtabletten (N1): 47,59 Euro

50 Filmtabletten (N2):73,54 Euro

100 Filmtabletten (N3): 121,98 Euro

Sicherheitseinrichtungen

Hartmann Tresore

Die Firma Hartmann Tresore AG & Cie., Paderborn, stellte auf der Interpharm 2007 Sicherheitseinrichtungen für Apotheken vor. Zur gesetzeskonformen Aufbewahrung von Betäubungsmitteln stehen – je nach den jeweiligen räumlichen Gegebenheiten und den zu sichernden Mengen – verschiedene BTM-Tresore zur Auswahl.

Neben Standtresoren zur freien Aufstellung lassen sich Tresore auch ins Mauerwerk oder Mobiliar integrieren. Beide Varianten entsprechen den aktuellen "Richtlinien über die Maßnahmen zu Sicherung von Betäubungsmittelvorräten (Stand 01.01.2007)". Die Angebotspalette reicht vom 340 mm hohen und 400 mm breiten bis hin zum 1840 mm hohen und 1200 mm breiten Tresor. Hartmann Panzertüren können Gebäudeabschnitte oder ganze Räume schützen, in denen etwa große Mengen Betäubungsmittel aufbewahrt werden. Zur Aufbewahrung wichtiger Dokumente, Geschäftsunterlagen und Datenträger empfiehlt die Firma einen einbruch- und feuersicheren Tresor. Bargeld- und Kasssenbestände lassen sich mit Einwurf-/ Deposittresoren organisieren. Hier können Bargeld oder Wertgegenstände eingeworfen werden, ohne dass der Tresor dafür von der autorisierten Person geöffnet werden muss. Informationen erhalten Sie bei:

Hartmann Tresore AG & Cie, Michael Rügge/ Kundenberatung, Tel. (040) 36 90 54-40, E-Mail: michael.ruegge@hartmann-tresore.de

Verkaufsförderung

Zwei Handelsangebote von Weleda

Weleda macht für die Sommermonate zwei aktuelle Angebote:

Angebot 1: Das Aktionspaket beinhaltet Weleda Duschlotionen mit der Sanddorn-Vitalisierungsdusche; als Aufbaupflege dienen Wildrosen- und Sanddorn-Pflegemilch in der 50ml-Flasche in limitierter Auflage als Kennenlerngröße. Zur Verkaufsförderung gibt es für Kunden einen Tester der Wildrosen-Pflegemilch inklusive Dosierpumpe gratis mit dazu. Am Display hat Weleda eine kleine Vase integriert, um zum Muttertag eine echte Rose anbringen zu können. Eine neue 20-seitige Broschüre informiert über die Pflegelinie Wildrose, erklärt ihre Basissubstanzen und verrät Pflege- und Entspannungstipps.

Angebot 2: Weleda bietet für die Ladentheke ein Reise- und Probiergrößendisplay der Weleda Duschlotionen in den Duftlinien Citrus, Sanddorn und Wildrose an. Das Topschild des Displays lässt sich drehen und kann so produktneutral für sämtliche Weleda Probiergrößen wieder verwendet werden. Bei Bedarf kann es auch entfernt werden, damit es als Ordnungshalter ins Regal passt.

Das neue Deko-Material erhalten Sie kostenlos bei:

Weleda AG, Möhlerstraße 3, 73525 Schwäbisch Gmünd, Tel. (0 71 71) 919-109, E-Mail: kundenservice@weleda.de

Internet

Neu: www.zahngesundheit-aktuell.de

Auf der neuen Internetseite www.zahngesundheit-aktuell.de hat die Gaba GmbH* ein umfangreiches Informationsangebot zur Mund- und Zahngesundheit für Verbraucher verständlich und gut lesbar aufbereitet.

Neben einer Reihe von Selbsttests (z.B. Ist die Mundhygiene Ihrer Kinder ausreichend? Wie schmerzempfindlich sind Ihre Zähne?), einem Zahnlexikon und Tipps in Bild und Ton sowie einem dreidimensionalen Gebiss-Modell mit Erläuterungen der wichtigsten Zahn- und Zahnfleischerkrankungen, werden viele wichtige Fragen zur richtigen Mundhygiene behandelt. Spezielle Tipps richten sich an Eltern und Kinder, ältere Menschen oder Diabetiker.

"Die ursprüngliche Idee zu der Seite stammt von Experten und Lesern des 2006 erfolgreich eingeführten Patientenmagazins ‚Zahngesundheit aktuell’, erläutert Dr. Stefan Hartwig von Gaba. "Wir werden es auch weiterhin anbieten, haben die Inhalte aber erheblich erweitert und vor allem für das Internet aufbereitet. Die Seite wird laufend ergänzt. Es lohnt sich also, häufiger online zu sein."

Apotheken haben auch weiterhin die Möglichkeit, für ihre Kunden die Zeitschrift "Zahngesundheit aktuell" in gedruckter Form kostenlos in 20er oder 50er Menge zu bestellen bei:

*Gaba GmbH, Berner Weg 7, 79539 Lörrach, E-Mail: presse@gaba.com, Tel. (0 76 21) 907-123, Fax (0 76 21) 907-124

Fußpflege

Neu: Hansaplast Blasen-Schutz Gel

Das neue Blasen-Schutz Gel von Hansaplast* auf Silikon-Basis will die Reibung zwischen Fußhaut und Schuh reduzieren und so Druckstellen und Blasenbildung vorbeugen. Es wird vor dem Tragen direkt auf die empfindlichen Stellen aufgetragen und verspricht seinen Schutz vor Reibung sowohl mit als auch ohne Strumpf zu entfalten. Das Gel legt sich wie ein Schutzfilm unsichtbar auf die gefährdeten Stellen und stört die Optik auch bei filigranen Riemchen nicht, so der Hersteller. Es dringt nicht in die Haut ein, soll dadurch lang anhaltend wirken und hinterlässt am Oberleder keine Flecken.

Das neue Blasen-Schutz Gel von Hansaplast ist seit 1. April 2007 in Apotheken erhältlich. Die unverb. Preisempfehlung für eine Tube (10 ml für ca. 30 Anwendungen) beträgt 4,75 Euro.

*Beiersdorf AG, Unnastr. 48, 20253 Hamburg

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