Zertifizierte Fortbildung

Grippeimpfstoffe

Die Deutsche Apotheker Zeitung bietet ihren Abonnenten die Möglichkeit, durch das Selbststudium ausgewählter Beiträge und eine anschließende Lernerfolgskontrolle Punkte für die freiwillige zertifizierte Fortbildung zu erwerben. Dieses Verfahren ist durch die Apothekerkammer Niedersachsen anerkannt (Veranstaltungs-Nr. NI 5993). Pro erfolgreich beantwortetem Fragebogen erhalten Sie einen Punkt in der Kategorie 7 Telelernen/Fernstudium mit Erfolgskontrolle. Bitte beachten Sie: Eine Teilnahme ist nur online über das Internet möglich.

Bitte beantworten Sie die nachfolgenden zehn Fragen, pro Frage ist nur eine Antwort richtig. Übertragen Sie die Antworten in den Online-Fragebogen. Sie finden den Fragebogen unter www.deutsche-apotheker-zeitung.de. Klicken Sie rechts auf der Startseite den Button "Lernen + Punkten" an und melden Sie sich zu unserer zertifizierten Fortbildung an. Nach erfolgreicher Anmeldung (nur einmal nötig) gelangen Sie zum aktuellen Fragebogen.

Wenn Sie mindestens sieben der zehn Fragen richtig beantwortet haben, erhalten Sie nach Ablauf der Laufzeit (vier Wochen) eine E-Mail mit dem Zertifikat. Sie können den Online-Fragebogen bis spätestens 28. Januar 2007 elektronisch absenden.

Frage 1: Das Genom des Influenzavirus besteht aus …

A doppelsträngiger DNA

B einzelsträngiger DNA

C einzelsträngiger RNA

Frage 2: Welche Verbindung findet sich nicht auf der Hülle des Influenzavirus?

A Hämagglutinin

B Neuraminidase

C Sialinsäure

Frage 3: Was ist das wesentliche Merkmal, durch das sich die Typen der Influenzaviren voneinander unterscheiden?

A Verschiedene Subtypen der Ionenkanäle

B Verschiedene Subtypen der Matrixproteine

C Verschiedene Subtypen der Oberflächenproteine

Frage 4: Welche Aussage über die Änderung des Genoms des Influenzavirus ist richtig?

A Antigenic drift wird durch Punktmutationen ausgelöst

B Antigenic shift wird durch Punktmutationen ausgelöst

C Antigenic drift und antigenic shift werden durch Punktmutationen ausgelöst

Frage 5: Lebend-attenuierte Viren eignen sich als Impfstoff zur nasalen Applikation, weil sie …

A aus der Nase schnell in die Lunge gelangen

B im Nasensekret immunogene Substanzen abspalten

C sich im relativ kühlen Milieu der Nase gut vermehren

Frage 6: Als Virus-Saat zur Herstellung eines Impfstoffs verwendet man Kreuzungen zwischen dem saisonalen Influenzavirus und dem PR8-Stamm des Influenzavirus. Worin liegt u.a. der positive Beitrag des PR8-Stamms?

A Er erhöht die Ausbeute

B Er mindert das Allergierisiko

C Er verbessert die Resorption

Frage 7: Welche Aussage über die Produktion von Influenzaimpfstoffen in Zellkulturen ist falsch?

A Das Verfahren ist effektiver als die Produktion in Hühnereiern

B Es besteht die Gefahr, dass der Impfstoff seine Wirtsspezifität für menschliche Zellen einbüßt

C Es muss Sorge getragen werden, dass die Zellkultur frei von anderen Mikroorganismen und Fremdstoffen ist

Frage 8: Welche Aussage über Vero-Zellen und MDCK-Zellen ist richtig?

A Es sind Bakterienzellen

B Es sind Zellen von Nagetieren

C Es sind Zellen von Säugetieren

Frage 9: Welche Aussage über die gentechnische Herstellung der Virus-Saat ist falsch?

A Die Herstellung erfolgt mit Hilfe der Reversen Transkriptase

B Die Genome der gentechnisch hergestellten Virus-Saat und der durch Kreuzung gewonnenen Virus-Saat unterscheiden sich wesentlich voneinander

C Die Kultivierung der gentechnisch hergestellten Virus-Saat unterliegt einer höheren Sicherheitsstufe

Frage 10: Was versteht man unter Mock-up-Impfstoff?

A Impfstoff zur Auffrischung des Infektionsschutzes nach einer Grundimmunisierung

B Musterimpfstoff, in den das pandemische Virus kurzfristig eingebaut werden kann

C Polyvalenter Impfstoff gegen mehrere Virusvarianten

Auflösung
Die richtigen Antworten der Fragen zum Thema "Erkrankungen im Kindesalter" in DAZ 49/2006 lauten:
1A, 2A, 3C, 4B, 5A, 6C, 7C, 8A, 9A, 10B

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