Stiftungsgründung: Forum für die Gesundheitsförderung

Die Gründung der Stiftung ist aus dem jahrelangen sozialen Wirken und dem persönlichen Kontakt der Familie Skopp mit Guatemala entstanden. Verstärkt wurde der Gründungsgedanke durch einen schweren persönlichen Schicksalsschlag: Michael Skopp, Sohn des Apotheker-ehepaars Rosemarie und Dr. Klaus Skopp, starb vor sechs Jahren im Alter von nur 26 Jahren aufgrund eines Verkehrsunfalls, ausgelöst durch einen schweren Allergieschock.

Seit März 2003 hat die Familie Skopp im "Treffpunkt Gesundheit" zahlreiche Vorträge und Veranstaltungen organisiert und dabei stattliche Geldbeträge für den Verein "Guate Pro e. V." gesammelt, der sich um bedürftige Kinder in den Elendsvierteln von Guatemala kümmert. Für diesen Verein engagierte sich bereits Sohn Michael ehrenamtlich. Dass hier jeder Cent und Euro auch wirklich bei der Zielgruppe ankommt, davon konnten sich Rosemarie und Dr. Klaus Skopp in Guatemala mehrfach überzeugen.

Vor dem Hintergrund ihres Konzepts, die Überzeugung von ganzheitlicher Gesundheit mit sozialem Engagement zu verbinden, lag der Schluss nahe, den "Treffpunkt Gesundheit" in eine Stiftung zu überführen. Am 11. Juli, dem Geburtstag des Namensgebers, startete die "Stiftung Michael Skopp", die treuhänderisch von der Bielefelder Bürgerstiftung verwaltet wird.

Mit Einnahmen aus dem Zentrum Gesundheit und Spenden sowie weiteren Mitteln sollen lokale Gesundheitsprojekte realisiert werden – z. B. zur Unterstützung von Gesundheitsprävention und gesundheitlicher Aufklärung. Rosemarie Skopp will aber auch die Unterstützung bedürftiger Kinder in Guatemala fortführen. Auch mit der Hilfs-organisation "Apotheker ohne Grenzen" hat sie bereits zwecks Unterstützung und möglicher Zusammenarbeit Kontakt aufgenommen.