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- DAZ 31/2005
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Arzneimittel und Therapie
Aprepitant bei moderat emetogener Chemotherapie
Basis für die Zulassung war eine doppelblinde, multizentrische Studie an 866 Frauen mit Brustkrebs, die erstmals mit Cyclophosphamid mit/ohne Doxorubicin oder Epirubicin behandelt wurden. Gegen Übelkeit und Erbrechen erhielten die Patientinnen entweder Ondansetron plus Dexamethason am 1. Tag, gefolgt von der Gabe von Ondansetron an den Tagen 2 und 3 oder Aprepitant plus Ondansetron plus Dexamethason am 1. Tag, gefolgt von der Gabe von Aprepitant an den Tagen 2 und 3. Der primäre Endpunkt, definiert als kein Erbrechen und kein Bedarf an zusätzlicher antiemetischer Medikation innerhalb von fünf Tagen nach Beginn der Chemotherapie, wurde von 51% der Patientinnen in der Aprepitantgruppe und von 43% in der Kontrollgruppe erreicht. Dabei war die Kombination mit Aprepitant dem antiemetischen Kontrollregime sowohl in der akuten Phase (Tag 1) überlegen (76 vs. 69%) als auch in der verzögerten Phase (Tage 2 bis 5; 55 vs. 49%). Unter der Kombination mit Aprepitant konnte das Erbrechen bei 76% der Patientinnen vollständig verhindert werden, während dies nur bei 59% in der Kontrollgruppe der Fall war. ck
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