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Prisma
Immer mehr Jugendliche erkranken an MS
Von der Autoimmunkrankheit sind jährlich etwa vier junge Menschen zwischen dem 20. und 30. Lebensjahr neu betroffen. Die entzündliche Erkrankung des Zentralnervensystems trifft dabei zweimal mehr Frauen als Männer. Als Reaktion auf die steigende Zahl der jungen Betroffenen hat die AISM ein dreijähriges Programm ins Leben gerufen, das den Patienten Hilfe bei den durch die Krankheit hervorgerufenen Problemen bieten soll. Vom Tag der Diagnose an werden den Jugendlichen wichtige Tipps und Informationen zum Umgang mit MS in allen Lebenslagen geboten.
Sowohl bei Fragen im Beruf als auch im familiären Bereich will AISM durch entsprechende Services und spezielle Einrichtungen unterstützen. Wie außerdem auf dem Kongress mitgeteilt wurde, hoffen die Experten auf eine umfassende Erforschung der Krankheitsgenese innerhalb der nächsten zehn Jahre und rechnen mit deutlichen Fortschritten in der Behandlung. war
Quellen: www.aism.it; www.pressetext.de, Meldung vom 17. 5. 2005
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