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BKK für Heilberufe: Neuer Vorstand
Beide bleiben daneben weiterhin in ihren bisherigen Vorstandspositionen in anderen BKKs tätig. Dies meldete die BKK für Heilberufe in einer Pressemitteilung vom 19. März. Außerdem wird der Beitragssatz zum 1. April von 13,9% auf 14,8% angehoben. Mit diesen Maßnahmen soll die BKK für Heilberufe ihre wirtschaftlichen Probleme überwinden. Mit der Bestellung des neuen Vorstandes endet offenbar auch der Einsatz von Jochem Schulz als Interimsvorstand. Schulz, Vorstand der BKK Berlin, war am 11. Februar übergangsweise als Vorstand der BKK für Heilberufe bestellt worden, was in Kreisen der Leistungserbringer Irritationen ausgelöst hatte (siehe Bericht in DAZ 9).
Wie die Ärzte Zeitung vom 20. März meldet, soll Schulz geplant haben, die BKK für Heilberufe mit der BKK Berlin und der BKK Hamburg zu fusionieren. Doch wolle der nordrhein-westfälische BKK-Landesverband die BKK für Heilberufe mit Sitz in Düsseldorf weiterhin in Nordrhein-Westfalen halten, zumal der Verband diese Kasse eindeutig als sanierungsfähig betrachte.
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