Die Hygiene-Hypothese
Diese Theorie postuliert, dass eine zu geringe Exposition gegenüber infektiösen Erregern und Parasiten im Kindesalter das Risiko für Autoimmunerkrankungen und Allergien erhöht. Eine Umwelt, die das Immunsystem nicht herausfordert, soll im späteren Lebensalter also anfälliger für Fehlfunktionen des Immunsystems machen. Der genaue immunologische Hintergrund ist noch unbekannt. Neben immunmodulatorischen Effekten des Darm- und Hautmikrobioms wird der Einfluss von TH1- und TH2-Helferzellen diskutiert.
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