Bundesinstitut für Risikobewertung

Unnötig: Hochdosiertes Vitamin D in Nahrungsergänzungsmitteln

Stuttgart - 05.08.2020, 14:15 Uhr

Wer sich gesund ernährt und ausreichend Zeit im Freien verbringt, benötigt keine zusätzliche Nahrungsergänzung mit hochdosierten Vitamin-D-Präparaten. (c / Foto: Photocreo Bednarek / stock.adobe.com)

Wer sich gesund ernährt und ausreichend Zeit im Freien verbringt, benötigt keine zusätzliche Nahrungsergänzung mit hochdosierten Vitamin-D-Präparaten. (c / Foto: Photocreo Bednarek / stock.adobe.com)


Sowohl zu wenig als auch zu viel Vitamin D kann gefährlich werden. Auf die Risiken einer übermäßigen Supplementation mit hochdosierten Cholecalciferol-Nahrungsergänzungsmitteln macht aktuell das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) aufmerksam.

Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat im Januar 2018 „Höchstmengen für Vitamine und Mineralstoffe in Nahrungsergänzungsmitteln“ vorgeschlagen. Laut Gemeinsamer Expertenkommission des Bundesamts für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) und des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) könnten Vitamin D-haltige Präparate demnach bis zu einer Tagesdosis von 20 µg noch als Nahrungsergänzungsmittel (NEM) eingestuft werden, hieß es damals. Bei einer Dosierung von Vitamin D oberhalb von 20 µg/Tag sei keine ernährungsspezifische oder physiologische Wirkung im Kontext der Ernährung/Nahrungsergänzung mehr begründet – jedoch bedeute eine Dosierung über 20 µg/Tag nicht zwangsläufig, dass es sich um ein Arzneimittel handelt.

Nun hat das BfR für eine aktuelle Stellungnahme vom 31. Juli Nahrungsergänzungsmittel mit 2.000 bzw. 4.000 IE, entsprechend 50 µg und 100 µg Cholecalciferol (aktive Vorstufe des Vitamin D), in Tablettenform bewertet. Diese stünden stellvertretend für hochdosierte Präparate. Das Fazit: Die Einnahme hochdosierter Nahrungsergänzungsmittel sei für die Allgemeinbevölkerung unnötig und kann sich sogar nachteilig auf die Gesundheit auswirken.

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Eine Überdosierung mit Vitamin D durch die körpereigene Synthese ist nicht möglich, anders sieht es mit der externen Zufuhr aus: Ein Überangebot an Vitamin D im Körper führt, gemäß dessen Funktionsweise, zu einer Hyperkalzämie. Halten die erhöhten Calcium-Serumspiegel über längere Zeit an, muss mit klinischen Symptomen gerechnet werden. Diese reichen von allgemeiner Müdigkeit und Muskelschwäche, über gastrointestinale Störungen, bis hin zu Herzrhythmusstörungen und Nephropathien.

100 µg – „Tolerable upper level (UL)“ ist keine Verzehrempfehlung

Um den üblichen Bedarf zu decken, reicht eine orale Aufnahme von 20 µg Vitamin D am Tag aus – auch ohne zusätzliche Sonneneinstrahlung und damit angeregter körpereigener Synthese. Laut der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) sowie des „Food and Nutrition Board“ des „Institute of Medicine“ (FNB/IOM) in den USA, beträgt der tolerable upper level (UL) einer chronischen Cholecalciferol-Einnahme 100 µg für Erwachsene und Kinder ab elf (EFSA) bzw. neun Jahren (FNB). Der UL entspricht einem Grenzwert der Nährstoffaufnahme aus allen Quellen und definiert diejenige Menge, deren Einnahme nach dem aktuellen Wissensstand nicht zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führt. Es handelt sich hier also nicht um eine Verzehrempfehlung für Nahrungsergänzungsmittel, sondern die Gesamtaufnahmemenge pro Tag.

Überschreitet man diese Menge (langfristig), wird die Wahrscheinlichkeit eines gesundheitlichen Schadens höher. So korrelierte zum Beispiel in mehreren Kohorten-Studien die Überdosierung mit Vitamin-D-Präparaten mit der Gesamtmortalität sowie der Herzkreislauf-Mortalität. Auch die Ergebnisse aus klinischen Studien weisen darauf hin, dass eine langfristige, übermäßige Cholecalciferol-Supplementation möglicherweise mit einem erhöhten Mortalitätsrisiko verbunden ist.

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Mit der Einnahme der vom BfR untersuchten Vitamin-D-Präparate würde man also, mit der empfohlenen Dosierung von einer Tablette täglich, bereits 50 bzw. 100 Prozent des UL erreichen. Und das ohne die Aufnahme aus der Nahrung oder die Eigenproduktion zu berücksichtigen. Damit wäre eine Überschreitung des von den Sicherheitsbehörden festgelegten Grenzwertes beinahe unumgänglich.

Bei gelegentlichem Verzehr sieht das BfR jedoch keine unmittelbaren gesundheitlichen Risiken, lediglich eine langfristige und tägliche Einnahme zeige mit moderater Evidenz eine mögliche, mittelschwere gesundheitliche Beeinträchtigung. Hochdosierte Vitamin-D-Produkte einzunehmen, um seine Diät zu unterstützen, sei aus ernährungswissenschaftlicher Sicht also nicht notwendig.

Wer sich ausgewogen ernährt und ausreichend Zeit im Freien verbringt, gewährleistet ohnehin eine gute Vitamin-D-Versorgung seines Körpers. Patienten mit akuten oder rezidivierenden Mangelzuständen sollten die Einnahme zuvor mit einem Arzt abgeklärt haben.



Yevgeniya Dranova, Pharmaziepraktikantin
redaktion@deutsche-apotheker-zeitung.de


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19 Kommentare

Es ist kafkaesk

von Mario Gaab am 06.08.2020 um 9:01 Uhr

Während Hunderttausende die positiven Auswirkungen einer guten Vitamin D Substituierung spüren, werden weiterhin falsche Fakten offiziell verbreitet und Vitamin D verteufelt. Gleichzeitig werden gefährliche gesetzliche Vorhaben in Bewegung gesetzt, Nahrungsergänzungsmittel deutlich einzuschränken.
Seit ich einen guten Vitamin D Spiegel habe bin ich wesentlich fitter und in diesen drei Jahren nun bin ich einen Tag krank gewesen. Vorher waren es jedes Jahr 2-3 Wochen.
Zucker, Alkohol und Medikamente darf sich jeder bis zum Abwinken in sich hinein schütten, aber Nahrungsergänzungsmittel sind das Böse? Sicherlich nicht. Sich selbst um seine Gesundheit zu kümmern ist im Land der Heiligen Ärzte nicht nur verpönt, sondern wird zunehmend diskreditiert und verboten.

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Vitamin D

von Ralf Nusch am 06.08.2020 um 7:24 Uhr

Ich empfehle meinen Patienten die Einnahme von 5000 I.E. Vitamin D täglich, wenn keine übermäßige Sonnenexposition besteht.
Die angegebenen Menge deckt sich mit internationalen Studien und stellt die optimale Dosierung dar. Ich habe regelmäßige Kontrollmessungen von Blutwerten, die belegen, dass mit dieser Einnahmemenge IN KEINEM FALLE eine Überdosierung entstand. Im Gegenteil, z.T. waren Messergebnisse noch nicht im optimalen Bereich.
Die DGE hat schon mehrfach Ihre empfohlene Einnahmemenge erhöht. Die aktuelle Empfehlung ist noch immer zu gering.
Die Risikobewertung ist in diesem Falle nicht nach zu vollziehen.
Ralf Nusch, Heilpraktiker

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AW: Vitamin D

von Anne Drews am 06.08.2020 um 8:19 Uhr

Gut so! Ich habe ein paar Wochen 20.000 IE täglich genommen und seitdem 5 bis 10000 IE pro Tag (seit Monaten). Die Werte habe ich mit dem melzrechner errechnet und ich nehme zusätzlich mg und vitamin k2. Denn dann sind die Nebenwirkungen, die in dem Artikel genannt sind kein Thema mehr. Meine Hausärztin war geschockt und hat mit einen bluttest aufgedrängt.. Und siehe da, die Werte sind optimal. Sie meint jetzt ich soll das weiter so nehmen. :)

Lebensvitamin D 3

von Bettina Wolf am 05.08.2020 um 22:50 Uhr

Ich hab noch etwas vergessen:

Codex Humanus - das Buch der Menschlichkeit, das ich gerade durchackere.
Das Nachschlagewerk schlechthin, wenn es um unsere Gesundheit geht.
Holt es euch, bevor es aus dem Verkehr gezogen wird. ♡

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Bundesamt der Pharmalobby

von T am 05.08.2020 um 22:39 Uhr

Es ist nun wirklich weltweit zu schreien. Der überwiegende Teil der Bevölkerung speziell mit Serumwerten von Vitamin D unter 20 ng/ml ist besonders gefährdet für einen schweren Verlauf. Es gibt zahlreiche Vitamin D Rechner die sich mit geringen Abweichungen mit der Realität decken sofern keine Defizite vorliegen. Zum Beispiel zu wenig Cholesterin.

Fakten zu Vit D:

1. Die Einnahme von 10000 IE von September bis Mai und 4000 8E von Mai bis September ist absolut sicher. Voraussetzung ist die gleichzeitige ausreichende Versorgung mit Magnesium und Vit K. Von wegen Hyperkalzämie...

2. Da die westliche Welt noch nicht lernt sich zurück zur Natur zu besinnen kann auch im Sommer nicht ausreichend Vit D bilden, es schwimmen keine Millionen Lachse mehr in den Flüssen, die Deutschen verbinden Baden mit anschließender Dusch was die Vitamin D Moleküle aus der obersten Hautschichten herauslöst. Zudem Büroarbeit, Nachtschich etc. Wer bitte sitzt nackt jeden Tag gegen 10 oder 15 Uhr für 20 bis 60 min in der Sonne.

3. Nur eine tägliche Versorgung ist Optima l um die Genexpression zu optimieren, bedeutet wer im Winter denkt der Speicher rei ht sollte sich nicht stressen, wer kann aber so leben. Zudem bilden alle dunkelhäutigen Menschen weniger Vit D in unseren Breiten, diese brauchen dringend høhere Dosen au h im Sommer. Der Optima Le Vit D Spiegel liegt bei mindestens 80 ng/ml nach neuesten Studien zum Immunsystem.

4. Es gibt nur eines die Freiheit als mündige Bürger zurückerobern und Widerstand leisten gegen so viel Unfug, Lug und Betrug zum Leidwesen und zig tausender Toter und Kranker die man verhindern könnte.

Mann müsste die Beamten anklagen wegen Korruption mit Vorsatz und damit unterlassen Hilfeleistung an der Bevölkerung odervom Dienst suspendieren aufgrund Gefährdung des Volkes und der Volksgesundheit wegen Lobbyinteressen.

Viel wichtiger wäre allen Menschen in Coronazeiten die Einnahme von mindestens 4000 IE zu empfehlen speziell allen älteren Menschen.

Leute die so einen Müll ungeprüft auf aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse verbreiten, verdienen nicht Zeitung genannt zu werden. Schämt euch Autoren von der sogenannten Apothekerzeitung, macht endlich euren Job die Politik als 4. Macht zu kontrollieren.

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AW: Bundesamt der Pharmalobby .

von Hans Peter am 06.08.2020 um 9:45 Uhr

Und wer sind Sie? Anonymus? Allwissender Vertreter der Pharmalobby, die nur ihre Vitamin-Pillen verkaufen will? Haben Sie eine Beteiligung an einer Firma, die Vitamin-D-Präparate anbietet?

Echt Schlimm

von Dennis am 05.08.2020 um 22:27 Uhr

Das sind auch nur wieder solche Pharmamarionette die uns von einem wirklich gesundem Leben abhalten wollen. Richtiger Schmutz solche Leute !

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Vitamin D

von Gerd Klecker am 05.08.2020 um 21:54 Uhr

Typischer Interessengesteuerter Beitrag. Weil die Pharmaindustrie hier 2 mal verliert. 85 % der Bevölkerung haben die meiste Zeit des Jahres einen viel zu niedrigen D-Spiegel. Speziell Ältere und Kranke leiden darunter. Vitamin D "Vergiftung" ist nur bei extremen Dosen gefährlich. Einfach 2 mal im Jahr den Spiegel kontrollieren. Infektionen ( z. B. Covid-19) viel unwahrscheinlicher und wenn der Verlauf schwächer.

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10000 IE täglich

von Pat am 05.08.2020 um 21:35 Uhr

Ich nehme schon lange 10000 IE täglich. Mit ging es noch nie besser. Wie wäre es denn mit einer Höchstmenge für Zucker in Nahrungsmitteln? Einer Höchstmenge für Alkohol in Getränken? Da könnte es auf die Dauer nämlich wirklich zu gesundheitlichen Schäden kommen. Es ist lächerlich wie alle paar Monate der selbe Bericht immer wieder auf verschiedenen Plattformen erscheint, weil vor 10 Jahren Herr A und Frau B im Alter von ca 60/70 Jahren Nierenprobleme wegen Vitamin D bekamen. Wenn man genauer recherchiert erfährt man aber, dass sie Nierenvorerkrankungen und bis zu 100 000 (hundert tausend) IE täglich genommen haben. 10000 IE entsprechen ca. 30 Minuten in der Sonne. Wir müssten im Urlaub alle sterben wenn wir am Strand liegen. Verarscht euch selbst.

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AW: Vitamin C

von Pat am 05.08.2020 um 21:39 Uhr

Ach ja um es noch kurz zu erwähnen ich nehme auch noch täglich 2 Gramm Vitamin C. Wahrscheinlich wollt ihr mir erzählen, dass das unnötig oder auch schlecht ist. Seite kommt auf die Blacklist. Einfach lächerlich hier...

hochdosiertes Vitamin D

von Dr. Horst Göring am 05.08.2020 um 21:34 Uhr

ich war mit 80 Jahren am Ende und dachte, das war es dann wohl. Bei einer Untersuchung befand eine Nephrologin, dass meine Nieren ok seien, aber ich hätte mit 18 ng/ml ein Vitamin D-Defizit. Sie hat mich gerettet. Mit einer einmaligen Supplementierung von 200 000 IE, dann 10 000 IE täglich waren bereits nach 4 Tagen meine Schulterschmerzen weg, nach 3-4 Wochen meine Paradontitis und meine Neurodermitis. usw. (Alles nachzulesen auf meiner Web-Seite) Mit 86 Jahren lief ich in Taos in den Rocky Mountin wieder Abfahrtsskie, fahre mit den PKW an einem Tag Strecken wie Berlin-Wien, Berlin Saarland u.a. Ich arbeite wieder voll wissenschaftlich und veröffentliche Review-Artikel in internationalen Fachzeitschriften, halte Vorträge auf internationalen wissenschaftlichen Konferenzen (alles auch in 2 Fremdsprachen) u v. m. Mit 88 fühle ich mich fitt wie vor 10-20 Jahren. Nicht nur ich, mit mir viele meiner Verwandten, Freunde und Bekannten. Meinen Spiegel halte ich auf 70-100 ng/ml. Alles Dank Vitamin D, dem Mediator des UV-Lichtes, das unsere fernen Vorfahren in Ostafrika im Überfluss hatten, uns hier aber wegen der nördlichen Lage und unseres Lebensstyles fehlt. Meine Medikamente haben sich von einer Handvoll täglich auf 2 in sehr geringer Dosis reduziert. Vieleicht schadet das der Pharma-Industrie?

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AW: hochdosiertes Vitamin D

von Alexandra Udvardi am 05.08.2020 um 23:18 Uhr

Gott sei Dank, werden immer mehr Menschen munter. Anfangs hatten meine Familie und ich die D3 Präperat von der Apotheke genommen, da ist aber kein ausreichend hoher Spiegel entstanden, erst mit der Kombination D3 und Mk7, Magnesium hat sich etwas getan. Leider mussten wir uns selbst schlau machen. Unser Hausarzt wollte dann wissen wie wir das geschafft haben!!! Meine Mutter und ich halten seit rund einem Jahr einen Südseespiegel von 90. Ich kann nur jeden raten, es selbst auszuprobieren! Eisen angel ist Geschichte und alle möglichen Zipperlein! Wir dürfen uns nicht in die Irre führen lassen!

Ich nehme 10.000 I.E. täglich und mir geht es blendend

von Patrick Schmidt am 05.08.2020 um 21:29 Uhr

Ich nehme seit Jahren 10.000 I.E. + K2 MK7 pro Tag zu mir, mein Spiegel ist bei 83 ng/ml
Seitdem:
- keine Kopfschmerzen mehr (hab sonst Migräne des Öfteren gehabt)
- fitter den je (keine Müdigkeit zwischendurch mehr)
- keine Erkältungen mehr (Hatte sonst öfter was)
- Keine Zuckungen mehr am Augenlid (Auch dies trat früher regelmäßig auf)
- Blutzuckerwerte haben sich verbessert

Mein Arzt konnte damals nichts feststellen, erst durch eigene Recherche + Dr. von Helden und Prof. Spitz bin ich auf Vit. D gekommen.
Als ich anfing war mein Spiegel bei 29 ng/ml

Ich persönlich kann nur jedem raten, den Spiegel bestimmen lassen und über 60 zu bringen. Da braucht es dann je nach Gewicht schon einige 1000 I.E. pro Tag.
Mein Tipp: Weniger so einen Schwachsinn wie in diesem Artikel lesen und sich mehr auf pubMed herumtreiben um die neusten Studien zu lesen. Und, alle Studien, bis auf wenige Ausnahmen, wo zu wenig Vitamin D angesetzt wurde, zeigen ausnahmslos positive Effekte.
Schon mal geschaut wie viele Menschen durch Vitamine und wie viele durch Medikamente gestorben sind? Das Verhältnis sind einige hunderttausend zu 1.

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Was möchte man erreichen

von Bärbel Cramer am 05.08.2020 um 21:05 Uhr

Ja die Menschheit soll ja auch krank gehalten werden gesund soll keiner werden, aber ich lass mich nicht mehr verdummen. Es gibt genug Studien die das Gegenteil beweisen.

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Artikel Vitamin D

von Bettina Wolf am 05.08.2020 um 20:13 Uhr

Zufällig lese ich dies gerade. Hallo Dr. Dettling, dass es derartige niedermachende Artikel zu unserem Lebensvitamin D 3 - und nicht nur dazu - gibt, bestätigt doch nur wieder einmal, dass wir mit unserer Hochdosierung ( Speicher muss erst mal aufgefüllt werden) und der dauerhaften täglichen Erhaltungsdosis auf dem richtigen Weg sind. Ich stimme Ihrer Aussage zu. LG ;o) ♡

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Na klar

von Philipp Töppner am 05.08.2020 um 20:08 Uhr

Einfach nur sträflich, wie immer wieder versucht wird mit solchen Artikeln falsches Wissen zu verbreiten...
Ohne jegliche Beweise oder weiterführende Informationen.

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Was möchte man erreichen...

von Dr. S. Dettling am 05.08.2020 um 18:32 Uhr

...mit derartigen Texten? Will man die Menschen davon abhalten, sich aktiv um ihre Gesundheit zu kümmern? Weil sie dann womöglich nicht mehr so häufig als Patienten in die Praxen kommen? Wir nehmen seit vielen Jahren hochdosiertes Vitamin D3 - im Sommer bspw. 6.000 IE und im Winter 20.000 IE, je nach Körpergewicht - mit allen Co-Faktoren, alles fein aufeinander abgestimmt, und sind fit wie die Turnschuhe. Die Ältesten von uns sind 92 und 84 Jahre. Schnupfen und Co. kennen wir nicht (mehr). Noch Fragen?

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AW: Was möchte man erreichen

von P am 05.08.2020 um 18:43 Uhr

Interessant wäre jetzt noch zu erfahren, ob Sie, Dr. Dettling, die genannten Dosierungen täglich, wöchentlich, oder in ganz anderen Anständen einnehmen!?

AW: Was möchte man erreichen

von Renate Lasarzik am 05.08.2020 um 19:26 Uhr

Ich kann Dr. S. Dettling in allem voll beipflichten! Danke!LG!

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