Debatte um Homöopathie-Erstattung

Rüddel: Für Glaubensfragen sind die Kassen nicht zuständig

Frankfurt am Main - 03.09.2019, 17:30 Uhr

Der Vorsitzende des Gesundheitsausschusses des Bundestags, Erwin Rüddel, hat sich erneut zur Homöopathie geäußert. (m / Foto: imago images / Christian Thiel)

Der Vorsitzende des Gesundheitsausschusses des Bundestags, Erwin Rüddel, hat sich erneut zur Homöopathie geäußert. (m / Foto: imago images / Christian Thiel)


Sollen die Kassen Homöopathie erstatten? Eine klare Aussage kam dazu nun vom Vorsitzenden des Gesundheitsausschusses, Erwin Rüddel (CDU), bei einer Podiumsdiskussion, die am heutigen Dienstag im Rahmen der Jahrestagung des House of Pharma & Healthcare in Frankfurt am Main stattfand. Demnach könnte es bereits im nächsten Jahr mit Homöopathika zulasten der Kassen vorbei sein.

Das Thema der Podiumsdiskussion bei der Jahrestagung des House of Pharma & Healthcare, die am heutigen Dienstag in Frankfurt am Main stattfand, lautete eigentlich „Opt-outs, Valsartan-Krise, Lunapharm-Affäre und Implant-Files: Haben wir noch das beste Gesundheitssystem der Welt?“ Allerdings konnten auch aus dem Plenum Fragen gestellt werden – und so kam die Frage auf, warum die Kassen Homöopathie erstatten? Beantwortet wurde sie vom CDU-Bundestagsabgeordneten und Vorsitzenden des Gesundheitsausschusses Erwin Rüddel, der neben Kassen-, Patienten- und BfArM-Vertretern auf dem Podium saß. „Wir sind selbst schuld, weil wir das ermöglicht haben“, so Rüddel, „ich hoffe, dass wir die Erstattung im nächsten Jahr abstellen. Homöopathie ist eine Glaubensfrage und für Glauben sind die Kassen nicht zuständig.“

„Die klassische Medizin soll die Homöopathie überflüssig machen“

Dieses Ende der Erstattung der Homöopathie könne in einem eigenen Gesetzentwurf oder im Rahmen eines laufenden Gesetzgebungsverfahren besiegelt werden, so Rüddel weiter. Ganz verbieten will er die Therapierichtung allerdings nicht. Wer Homöopathie verwenden wolle, solle das tun, aber auf eigene Kosten, erklärte er.

Rüddel gab aber auch zu bedenken, dass man sich die Gründe ansehen müsse, warum Patienten sich homöopathisch arbeitenden Ärzten oder Heilpraktikern zuwendeten. In seinen Augen spielt die Zeit, die sich für den Patienten genommen wird, eine wichtige Rolle. Natürlich sollten nicht alle Ärzte homöopathische Mittel verschreiben, erklärt er, sondern vielmehr Ärzte in die Lage versetzt werden, so zu arbeiten, dass die klassische Medizin die Homöopathie überflüssig macht.

In Frankreich Erstattung zurückgefahren

Es ist nicht das erste Mal, dass Rüddel sich zu dem umstrittenen Thema äußert. So sagte er bereits im Juli dieses Jahres dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND): „Es ist schwer vermittelbar, dass Kosten für Homöopathie teilweise übernommen werden, während an anderer Stelle gespart werden muss. Deswegen kann ich mir durchaus ein Ende der Erstattungsfähigkeit vorstellen.“ Hintergrund der Äußerung war eine Gesetzesänderung in Frankreich. Dort soll die nationale Krankenversicherung künftig nur noch 15 statt derzeit 30 Prozent der Kosten von Homöopathika erstatten. Ab 2021 fällt die Kostenerstattung dann ganz weg. Die Entscheidung, die im Juli fiel, hat hierzulande eine heftige Debatte rund um das Thema Homöopathie ausgelöst, in der sich auch Rüddel geäußert hatte.

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Politik ist sich nicht einig 

In Rüddels Fraktion gibt es aber durchaus unterschiedliche Meinungen zu diesem Thema. Karin Maag, die gesundheitspolitische Sprecherin der Unionsfraktion, hatte sich vor nicht allzu langer Zeit für einen Erhalt der Kostenerstattung ausgesprochen. In einem Interview mit dem Deutschlandfunk sagte Maag, dass Versicherte, die gegen die Erstattung seien, einfach die Kasse wechseln sollten: „Diejenigen, die Homöopathie für sich in Anspruch nehmen wollen, sollen die Kassen wählen, die die Homöopathika erstatten. Und diejenigen, die die Homöopathie ablehnen, die sollen die Kassen wählen, die die Erstattungsfähigkeit nicht für sich in Anspruch nehmen", so die CDU-Gesundheitsexpertin. Beim Koalitionspartner SPD ist man auch eher kritisch eingestellt. Die Pharmaindustrie warnt allerdings davor, die Debatte in Frankreich auf Deutschland zu übertragen.



Julia Borsch, Apothekerin, Chefredakteurin DAZ
jborsch@daz.online


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14 Kommentare

...und ich fassungslos

von Dr. Heinrich Hümmer am 06.09.2019 um 22:32 Uhr

Die selbsternannten Neo-Wissenschaftler hier scheinen neue Regeln des Lesens von Schlussfolgerungen (homöopathischer) Metastudien einführen zu wollen:
„..über Placeboniveau...“ (s.u.) kann man getrost überlesen, denn (mit beschränkter Wissenschaftssicht) kann da ja nicht stehen, was nicht erklärt werden kann.
Galileo läßt grüssen....
Allerdings sollte man dann konsequenterweise die gesamten Studien der sog. wissenschaftlichen Medizin gleich mit in den Mülleimer kippen...
Der 1 Euro, der pro Versichertem bei Wegfall der Erstattung der homöopathischen Mittel frei wird, sollte unbedingt 1xjährlich in bessere Brillen der Skeptiker und Sparfüchse investiert werden....

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Ich bin erschüttert über die meisten Kommentare hier.

von Thomas Ruprecht am 06.09.2019 um 17:40 Uhr

Wir sind doch keine Schamanen, wir haben eine wissenschaftliche Grundausbildung!
Die Atnthroposophielehre (deren Arzneimittelabkömmlinge ja auch als homöopathische Arzneimittel registriert sind) liest sich wie ein schlechter Fantasy-Roman! „Potenzieren“ von Antiwirkstoffen in Bereiche unterhalb der Nachweisgrenze. Informationsübertragung über Trägermedien...
Steiner behauptete die Wissenschaft würde seine Thesen stützen, wenn sie fortschreite - wo denn?!
Die Fakten sind doch:
Homöopathische Arzneimittel haben keine Zulassung die einem konventionellen Arzneimittel entspricht sondern nur eine Registrierung.
Homöopathische Arzneimittel haben keinen Wirksamkeitsnachweis, der mit dem von konventionellen Arzneimittel vergleichbar wäre (Stichwort placebokontrollierte, doppelblinde, randomisierte Wirksamkeitsstudie)
Bislang hat kein in Deutschland zugelassenes homöopathisches Arzneimittel einen Wirksamkeitsnachweis im Sinne des Arzneimittelrechts erbracht sondern wurde nur aufgrund des Binnenkonsens registriert.
Trotzdem haben homöopathische Arzneimittel, quasi als „Blankocheque“ den Arzneimittelstatus mit allen Konsequenzen (Apothekenpflicht, bedingte Erstattungsfähigkeit, ...)
Klar kann ein homöopathisches Mittel im Rahmen des Placebo-Effektes „wirken“ und es kann sinnvoll sein, dieses Mittel bei leichten Beschwerden, wie z.B. Erkältung einzusetzen, bevor man den Patienten unnötig den Nebenwirkungen anderer Mittel aussetzt. Haben Sie mal mit ihren Kunden über ihr Wissen bezüglich homöopathischen Mitteln gesprochen? - Hier werden häufig homöopathische Mittel mit Phytopharmaka gleichgesetzt.
Meiner Meinung nach sollten homöopathische Mittel aus dem Erstattungskatalog der GKV gestrichen werden.
Zudem plädiere ich dafür, daß homöopathischen Mitteln der Arzneimittelstatus entzogen wird, so lange sie eine Zulassung im Sinne des 4. Abschnitts AMG nicht erbracht haben.

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Stattdessen...

von Frank Brink am 05.09.2019 um 1:11 Uhr

Homöopathie ist plazebo - keine frage.
Ich hoffe, dass das Geld, dass hier eingespart wird, dann aber auch in wichtige andere alternative Heilmethoden gesteckt wird, die sträflich vernachlässigt werden von Krankenkassen. z.B. Osteopathie, die in jedem anderen Land einen höheren Stellenwert hat und über von der schulmedizin sträflich vernachlässigte mechanismen wie fasziensystem, organe etc. mechanisch hilft. Oder steckt das Geld in bessere Gehälter für Heilmittelerbringer.
Das ein Haufen Esoteriker ihr ding abgerechnet kriegen, während echte alternativmedizin untergefördert ist geht doch nicht auf dauer.

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Glaubensfrage

von Gerlinde Schneider am 04.09.2019 um 23:12 Uhr

Man hat kein Vertrauen mehr in die Politik die sich über jegliche Bürgermeinung und Patienten hinwegsetzt als wäre man eine Null!! Wenn Herr Rüddel mal beide Seiten und auch geheilte Patienten anhören würde wäre das schon mal was!! Aber hier ist nur BigPharma und GWUP AM WERK !!! SCHÄMT EUCH!! ICH WÄHLE NIEMANDEN MEHR.! DAS VERTRAUEN IST WEG !! UND ICH HOFFE ANDERE WERDEN DIESER ART VON POLITIK AUCH DEN RÜCKEN KEHREN!!

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Glaubensfrage

von Anna Munier am 04.09.2019 um 18:35 Uhr

Glauben ist nicht Wissen. Glauben kann man aber leicht in Wissen umwandeln, wenn man sich faktisch informiert. Die Vollständige Veröffentlichung des NHMRC beim HRI, die Studienlage zur Homöopathie bei der Carstensstiftung, der HTI-Bericht aus der Schweiz. Nicht zu vergessen, die hohe Akzeptanz der Homöopathie in der Bevölkerung, die diese Therapie wollen, aber nicht immer selbst bezahlen können. Die vielen Patientenberichte, die man alle lesen könnte, würde man es wollen. Das Internet ist voll davon. Nicht zuletzt befrage man doch die, die es wirklich wissen, die Homöopathie-Therapeuten, die die Wirkung in ihren Praxen jeden Tag erleben.

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Rüddel: Für Glaubensfragen sind die Kassen nicht zuständig

von Rebekka Klos am 04.09.2019 um 17:33 Uhr

Vielleicht sollte Herr Rüddel die Kosten der homöopathischen Behandlung den Kirchen übertragen.
Schließlich werden die Kirchen über das Steueraufkommen sowohl von Gläubigen als auch Ungläubigen finanziert.

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Nachweisliche Fehlinformation

von Dr. Heinrich Hümmer am 04.09.2019 um 15:18 Uhr

Wieder besseren Wissens (er ist persönlich ausführlich darüber aufgeklärt!) verbreitet Herr Rüddel weiterhin unverfroren eine Falschaussage und basiert darauf seine Forderungen. Brauchen wir noch solche Politiker?
Und falls er nochmal das Gerücht von den fehlenden Beweisen bringt:

Schlussfolgerungen der wichtigsten Metaanalysen zur Homöopathie
Aus INH (Skeptiker)-Webside entnommen:
https://www.homöopedia.eu/index.php/Artikel:Systematische_Reviews_zur_Hom%C3%B6opathie_-_%C3%9Cbersicht

Kleijnen (1991)          Derzeit sind die Nachweise aus klinischen Studien positiv,…
Linde (1997)          ....keine Bestätigung für die Hypothese, dass (...) alleine auf einer Placebowirkung beruhten....
Linde (1998)          ....eine über Placebo hinausgehende Wirkung aufweist….
Cucherat (2000)   ....wirksamer als Placebo;…
Shang (2005)        ….es zeigten sich schwache Nachweise für einen spezifischen Effekt homöopathischer Arzneien…
Mathie (2014)        ... zeigen möglicherweise einen kleinen spezifischen Effekt….
NHMRC (2015)
Inzwischen nachgewiesen manipulierte Studie (siehe aktuelle Herausgabe des „first report“)
https://www.dropbox.com/s/pfkn20591vnivuu/Draft%20annotated%202012%20homeopathy%20report.pdf?dl=0


Mathie (2017)      Ablehnung unserer Nullhypothese [Dass das Ergebnis einer Behandlung mit nicht-individuell verordneten Homöopathika nicht von Placebo unterscheidbar ist – Ergänzung des Übersetzers],…
Mathie (2018)        ...endgültige Schlussfolgerung (….) ausgeschlossen.

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AW: Nachweisliche Fehlinformation

von HPJ am 06.09.2019 um 19:56 Uhr

Schön, dass sie eine Skeptiker-Website besuchen nur um dann den ersten Absatz nicht zu lesen.
"Keine [der Studien] kommt zu einer Schlussfolgerung, dass ein belastbarer Nachweis für die Wirksamkeit der Homöopathie über Placebo hinaus vorliege. Dennoch werden einige dieser Reviews von den Verfechtern der Homöopathie oft zitert, als wäre darin ein solcher Nachweis gelungen.
Das Homöopathie keinen Sinn ergibt u. kann müsste man, mit etwas logischen Denken ja eigentlich erfassen können. Irgendwelche anekdotischen Beweise, die gerne angeführt werden sind auch kompletter Humbug. So funktioniert Wissenschaft nunmal nicht. Das Misstrauen gegenüber "big pharma" kann ich in gewisserweise verstehen. Das "big pharma" auch Homöopathie vertreibt scheinen aber viele Konsumenten zu vergessen. Ist außerdem völlig egal, ob es nur 0,03% o. 1% der Kosten verursacht alles über 0% ist zu viel.

Bravo!

von Tina Schmitt am 04.09.2019 um 13:25 Uhr

Ein weiteres erschreckendes Beispiel, wie weit weg die großen Volksparteien von der Bevölkerung sind und wie tief sie mit - in diesem Falle - Pharmalobby und deren Gehilfen (INH, Natalie Grams) verbündet sind - gegen den Willen der Bevölkerung, die größtenteils hinter der Homöopathie steht. Aufgrund dieser Bevormundungstendenzen man mag sich von der Politik nur noch mit Grausen abwenden. Wenn Herr Rüddel mal etwas abseits seiner Lobby-Briefings schauen würde, könnte er so etwas Unsinniges niemals von sich geben. Z.B. bei der Carstens-Stiftung:
https://www.carstens-stiftung.de/artikel/homoeopathiekritik-zwischen-wissenschafts-dogmatismus-und-politischem-agendasetting.html

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Narzisstische Pseudoüberlegenheit

von Heike Schimansky am 04.09.2019 um 12:18 Uhr

0,1 % der Kassenausgaben sind für Homöopathie. Das ist wirklich dramatisch und mit nichts zu rechtfertigen.
Wenn ich sehe, wie Patienten 20-30 Jahre lang Arzneimittel, die das 100fache kosten, ohne wirkliche Verbesserung der Gesundheit sondern größtenteils mit schweren Nebenwirkungen dann ist das tatsächlich das bessere Geschäft. Es ist vollkommen nachvollziehbar, wenn 3 Zuckerkügelchen den Patienten nach 20 Jahren MTX, das erste mal von seinen quälenden Psoriasisekzemen befreien, die Panik ausbricht. Natürlich ist das alles eingebildet und Placeboeffekt aber gerade deswegen weil es keine Nebenwirkungen hat und MTX im Placeboeffekt deutlich überlegen ist, kann es nur unseriöse Hexerei sein.
Kaum auszuhalten wenn man die Freude im Gesicht eines ekzem- und juckteizfreien Patienten sieht.
Also, lasst uns alle zusammen tun und dieser Art von Geldverschwendung und Placeboeffekt endlich ein Ende setzen.

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Homöopathie

von Dr Schweikert-Wehner am 04.09.2019 um 10:27 Uhr

Herr Rüddel hat recht.
Wenn sich etwas als unwirksam erwiesen hat, gehört es aus dem GKV Katalog gestrichen. Sonst wird die Solidargemeinschaft künftig für jeden Mist herhalten müssen. Das widerspricht dem System der Solidarität, Gerechtigkeit und Fairness.

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Glaubensfrage

von Klaus am 04.09.2019 um 9:45 Uhr

Welche Pharma-Lobbyisten sollen denn hier von der CDU wieder einmal bedient werden, Herr Rüddel? Vielleicht wäre es einmal ein Gedanke wert, den Bürgern (und damit auch ihren Wählern!) die Entscheidung zu überlassen und nach dem solidarischen Grundsatzprinzip die Krankenkassen einzubinden!? Schließlich werden von den Krankenkassen auch Medizin bezahlt, die nicht nur mehr Schaden als Nutzen erbringen, sondern zudem mit Spekulationsmechanismen für Preise verkauft werden, die jeder Realität widerspricht!

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HTI-Bericht aus der Schweiz

von Anna Munier am 04.09.2019 um 9:43 Uhr

Politiker sollten sich, bevor sie Aussagen in der Öffentlichkeit machen differenziert informieren. Die Ausgaben der Krankenkassen betragen unter 1% der Gesamtausgaben. Der HTI-Bericht aus der Schweiz belegt, dass Krankenkassen durch homöopathische Behandlung der Patienten, wofür sich die Bürger dort entschieden haben, Geld einspart.

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Glaubensfrage.

von Roland Mückschel am 03.09.2019 um 19:14 Uhr

Ja, ich glaube dass ihr den Menschen alles nehmen wollt.

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