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Für eine effizientere Medizinalhanfversorgung
Verband der Cannabis versorgenden Apotheken gegründet
Qualitätssiegel „Cannabis-kompetente Apotheke“ in Arbeit
Um die hohe Beratungskompetenz
der Apotheker weiterhin aufrecht zu erhalten, sind aus Sicht des Verbandes
Schulungen und Fortbildungen sehr wichtig. Um mit gutem Beispiel voran zu
gehen, verpflichten sich die Mitglieder selbst dazu, durch Fortbildungen beim
Cannabis wissenschaftlich auf dem Laufenden zu bleiben. Des weiteren entwickelt
der VCA aktuell das Qualitätssiegel „Cannabis-kompetente Apotheke“ für ihre Mitglieder. Wenn eine Apotheke künftig dieses
Siegel trägt, soll dieses belegen, dass sich dort gut
ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter intensiv um die Belange der
Patienten und Ärzte kümmern können. Zu den Qualitätskriterien sollen außerdem kurze
Reaktionszeiten bei Anfragen per Telefon oder Email, eine ausreichende
Bevorratung von medizinischem Cannabis zur sofortigen Belieferung und ein
absolut regelkonformes Verhalten der VCA-Mitglieder gehören.
Cannabisversorgung patientenfreundlicher machen
Auch für die Cannabispatienten lässt sich noch vieles verbessern, finden die Gründungsmitglieder. Ein wichtiger Ansatzpunkt ist dabei das derzeitige komplexe Genehmigungsverfahren, das nicht selten zu Therapieunterbrechungen oder -verzögerungen führt. „Und wenn der Patient endlich sein Medikament bekommt, gibt es immer noch viele Unsicherheiten, beispielsweise bei Kontrollen im Straßenverkehr. Deshalb schlagen wir vor, dass Patienten einen elektronischen Cannabispass bekommen können sollten, um sich ggf. auch gegenüber der Polizei ausweisen zu können“, so Loder, der Cannabispatienten schon seit 2014 versorgt, als Medizinalhanf nur per Ausnahmegenehmigung vom BfArM erhältlich war.
1 Kommentar
Für, oder gegen Legalize?
von Krankgemacht am 13.06.2019 um 12:41 Uhr
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