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Hotline-Test der „Chip“
Durchwachsenes Ergebnis für Internet-Apotheken
Das Computermagazin „Chip“ hat die Beratung an Hotlines getestet – mit durchwachsenen Ergebnissen für Internet-Apotheken. Im Vergleich verschiedener Branchen schnitten sie schlecht ab, auch bei den Einzelergebnissen gibt es Luft nach oben.
10.843 mal riefen Tester des Marktforschungsinstituts Statista im Auftrag der Computerzeitschrift „Chip“ bei insgesamt 169 Unternehmen aus zwölf Branchen an. Dabei maßen sie die Wartezeit, bis sie mit einem Mitarbeiter verbunden wurden, bewerteten die Qualität und den Nutzen der Beratung, beurteilten Erreichbarkeit und Transparenz. Insgesamt wurden Unternehmen aus zwölf Branchen wie Direktbanken, Mobilfunk-Anbieter, Stromversorger und eben Online-Apotheken getestet.
Banken-Mitarbeiter wesentlich schneller
Während bei den Direktbanken im Schnitt nach 47 Sekunden ein Mitarbeiter am Apparat war, dauerte dies bei den Versandapotheken 2 Minuten und 40 Sekunden – nur bei Reiseportalen und Software-Anbietern müssen die Kunden länger warten.
Bei der Bewertung von Erreichbarkeit, Wartezeit und Beratungsqualität gab es unter den Online-Apotheken große Unterschiede. Gesamtsieger ist die „Volksversand Volksapotheke“, die vor allem mit sehr kurzen Wartezeiten und guter Erreichbarkeit punkten kann, gefolgt von mycare.de und Eurapon. Marktführer DocMorris landet auf dem letzten Platz der Wertung, hinter Aponeo und Sanicare.
Die beste Wertung in der Kategorie Service, in der vor allem die Qualität der Bewertung beurteilt wird, erreicht mit der vollen Punktzahl von 100 Punkten „medpex“, gefolgt von apo-discounter.de (97 Punkte) und apotal.de und Sanicare mit je 92 Punkten.
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