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Jetzt sollen sich Kunden äußern

ABDA-Eskalationsstrategie

mik/ral | Die ABDA legt bei ihrer Eskalationsstrategie nach. Nach der Post für Gesundheitspolitiker, die Ende Juli verschickt wurde, sollen sich nun Apothekenkunden zu Wort melden – und Postkarten schreiben, die dann an die Regierung geschickt werden.
Foto: ABDA/Screenshot DAZ

Rund 1,8 Millionen Postkarten sollen Apothekenteams aktuell an Kundinnen und Kunden verteilen. „Auf den Karten haben die Menschen die Gelegenheit, kurz und individuell festzuhalten, warum sie ihre Apotheke vor Ort brauchen. Wir werden die Karten einsammeln, die gesammelten Aus­sagen der Öffentlichkeit präsentieren und die Postkarten an die Bundes­regierung weitergeben“, erläuterte ABDA-Präsidentin Gabriele Regina Overwiening den Plan hinter der Aktion in einer Pressemitteilung. Weiter heißt es dort: „Während die Inflation, die Personalkosten und die Ausgaben für den Wareneinsatz in diesen Jahren rasant gestiegen sind, mussten die Apotheken zuletzt sogar eine Honorarkürzung akzeptieren.“ Diese Entwicklung und die damit verbundene sinkende Apothekenzahl könne nicht im Sinne der Patienten sein. „Deswegen rufen wir die Apo­theken und die Bevölkerung dazu auf, sich an der Aktion zu beteiligen.“

Unterstützt wird die ABDA bei der Aktion von den beiden Kundenzeitschriften Apotheken Umschau und MyLife, denen Overwiening in der Pressemitteilung für ihr Engagement und ihre Hilfe dankte. |

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