... auch DAZ noch

Zahl der Woche: Gesunde Ernährung auf Platz 1

ral | Das neue Jahr hat begonnen und viele Menschen sind wieder mit guten Vorsätzen gestartet. Offenbar sind diese Vorsätze von der Corona-Pandemie beeinflusst. Während in den vergangenen Jahren regelmäßig Stressabbau auf Platz 1 der Neujahrsvorsätze ge­landet ist, findet sich dieser Punkt dieses Mal überhaupt nicht unter den Top 10, die YouGov gemeinsam mit Statista veröffentlicht hat. Ganz oben auf der Liste steht dafür „gesündere Ernährung“.

2042 Personen ab 18 Jahren wurden in Deutschland vom 7. bis zum 9. Dezember zu ihren Neujahrsvorsätzen befragt, sie konnten dabei mehrere Neujahrsvorsätze angeben. Der Umfrage zufolge wollen sich 31 Prozent der Befragten in diesem Jahr gesünder ernähren. 30 Prozent wollen (mehr) Sport treiben und jeder Fünfte möchte (mehr) Geld sparen. Mit 16 Prozent kam der Punkt „Umweltbewusster handeln“ auf den vierten Platz der Neujahrsvorsätze, gefolgt von den Wünschen, mehr Zeit mit Freunden und Familie zu verbringen (14%), regelmäßiger zu Vorsorgeuntersuchungen zu gehen (11%), mit den Rauchen aufzuhören bzw. weniger zu rauchen (8%) und weniger Alkohol zu trinken (6%). Insgesamt nimmt der gesundheitliche Aspekt bei den Neujahrswünschen den größten Raum ein. Das passt zu Berichten, dass Corona-bedingt viele Menschen im vergangenen Jahr an Gewicht zugelegt haben, sich weniger bewegten und auch Alkohol (noch) reichlicher konsumiert wurde. Ob die guten Vorsätze in die Tat umgewandelt werden, hängt wohl unter anderem davon ab, ob und wenn ja, wie schnell sich das Leben in Deutschland von der Corona-Pandemie erholt. Gelingt das, dürfte der Jahreswechsel 2021/2022 dann wieder unter dem Vorzeichen „Stressreduktion“ stehen. 

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