Wirtschaft

Impftermine bei gesund.de

Plattform bietet Servicepaket zum Boostern und Testen

az | Schon bald sollen in Apotheken COVID-19-Impfungen angeboten werden. Unterstützung bietet die Plattform gesund.de. So können zum Jahreswechsel beispielsweise Impftermine gema­nagt und das Angebot beim Endverbraucher beworben werden.

„Apotheken können ihre Angebote, zum Beispiel Booster-Impfungen, zertifizierte Schnelltests oder PCR-Tests, einfach und ohne besondere technische Voraussetzungen über gesund.de managen“, erklärt Dr. Peter Schreiner, Vorsitzender der Geschäftsführung von gesund.de, in einer Pressemeldung. Ein wichtiger Bestandteil dieses Angebots sei die effiziente, automatisierte Koordination von Kapazitäten und Terminen. Dazu bietet die Plattform, die von den Gesellschaftern Phoenix, Noventi, Wort & Bild Verlag, BD Rowa und Sanacorp betrieben wird, zum Jahreswechsel ein umfassendes Service-Paket an.

Viel Wert lege man auf die bestmögliche Entlastung des Apothekers bei Dokumentation und Administration: „So wird beispielsweise der Anamnesebogen vom Patienten bereits vor dem Boostern ausgefüllt und zur Impfung mitgebracht“, heißt es. „Durch automatisierte Schnittstellen zu nachgelagerten Systemen werden bürokratische Aufgaben digital und zeitsparend für den Apotheker erledigt.“

Als weiteren Vorteil nennt gesund.de, dass über individuelle Landingpages und QR-Codes die Apotheke das eigene Angebot gezielt gegenüber dem Endverbraucher bewerben kann.

„Gleichzeitig bewirbt gesund.de den neuen Service beim Endverbraucher“, heißt es weiter. „Der kann auf gesund.de einfach die passenden Angebote und Termine seiner Stammapotheke auswählen und direkt buchen.“ Gebuchte Angebote werden mit Erinnerungsfunktionen übersichtlich in der App dargestellt. Nutzer von iPhones können vereinbarte Termine auch in die Wallet-App von Apple übertragen.

Das neue Angebot richtet sich dabei an alle deutschen Vor-Ort-Apotheken, unabhängig davon, ob sie sich bereits gesund.de an­geschlossen haben. „Wir schaffen für den Endverbraucher einen Überblick im Wirrwarr der unterschiedlichen Angebote“, stellt Dr. Schreiner heraus. Daher gehe es darum, in kürzester Zeit möglichst viele Apotheken anzubinden. |

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