Wirtschaft

7,5 Mio. Euro für Corona-Impfstoff

cha | Das in Tübingen ansässige biopharmazeutische Unternehmen CureVac soll von der Coalition for Epidemic Preparedness Innovations (CEPI) bis zu 7,5 Mio. Euro für die Entwicklung eines Impfstoffs gegen das neue Coronavirus nCoV-2019 bekommen.

Bei CEPI handelt es sich um eine öffentlich-private Partnerschaft zur Beschleunigung der Impfstoffentwicklung gegen aufkommende Infektionskrankheiten, die vom Bundesforschungsministerium mit 90 Mio. Euro mitgetragen wird. Vereinbart ist, dass CureVac bis zu 7,5 Mio. Euro für eine beschleunigte Impfstoffentwicklung und -herstellung und für klinische Studien erhält. Die Pläne sind ambitioniert: „Wir rechnen damit, dass wir in fünf bis sechs Monaten einen Impfstoff haben, der in klinischen Tests mit Menschen eingesetzt werden könnte“, so CureVacs Technikvorstand Dr. Mariola Fotin-Mleczek gegenüber der „Frankfurter Allgemeine Zeitung“. Bei der Entwicklung des Impfstoffs setzt CureVac auf mRNA-Botenstoffe, die den menschlichen Körper zur Produktion von Anti­körpern gegen das Virus anleiten. |

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